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Lightwave

Französische Ambient/Berlin School-Gruppe, gegründet 1985 in Paris und gebildet von Christian Wittmann und Christoph Harbonnier. Dazu kamen teilweise Serge Leroy und der Österreicher Paul Haslinger, Mitglied von Tangerine Dream. Die ersten Aufnahmen hiessen "Modular Experiment" (1987), "Ici & Maintenant" (1988), "Cités Analogues" (1988) und "Musique Provisoire" (1989). Sie kamen als Kassetten auf dem eigenen "Lighwave"-Label heraus.


Mit "Nachtmusik" (Erdenklang, 1990) erschien eine erste CD. Auf dem nächsten Album "Tycho Brahé" (Crystal Lake, 1993) war teilweise Hector Zazou (synth) als Gast zu hören. Auch andere Musiker wurden beigezogen. Dies war auch der Fall bei den folgenden Aufnahmen, der CD "Mundus Subterraneus" (Fathom, 1995) und der CD-EP "In Der Unterwelt" (Plans Sonores, 1996). Letztere bestand aus nur einem, rund 20-minütigen Track.


"Uranography" (MSI, 1996) bestand aus Aufnahmen, die das Duo Wittmann und Harbonnier im November 1993 bei einem Auftritt im Observatorium von Nizza gespielt hatte. "Cantus Umbrarum" (Horizon, 2000) enthielt die Musik zu einer Soundinstallation für die Choranche Caves im Vercors-Massiv in den französischen Alpen. Unter den Gastvokalisten befand sich John Greaves von Henry Cow.


Die beiden letzten Alben der Gruppen hiessen "Caryotype" (Signature, 2001) und "Bleue Comme Une Orange" (Signature, 2004). Auf letzterem war in zwei der 14 Stücke auch Jon Hassell (tp) zu hören. Danach erschienen keine weiteren Aufnahmen mehr. 08/23

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