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Lita Ford

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Britisch-amerikanische Hard Rock-Sängerin, Gitarristin, Bandleaderin und Schauspielerin, geboren am 19. September 1958 in London als Carmelita Rossanna Ford. Ihre Eltern zogen 1962 nach Los Angeles, California, wo sie aufwuchs. 1976 stiess sie als Gitarristin zur All-Girls-Hard Rock-Band The Runaways, wo auch Joan Jett (vcl, g) mitmachte.


Nach dem Ende der Runaways 1979 spielte sie mit Hilfe von Neil Merryweather (e-b, vcl) und Dusty Watson (dm, vcl) mit "Out For Blood" (Mercury, 1983) ihr erstes, eigenes, aber noch unbeachtetes Album ein. "Dancin' On The Edge" (Mercury, 1984), aufgenommen mit Hugh McDonald (e-b) und Randy Castillo (dm) sowie mit Robbie Kondor, Geoff Leib und Aldo Nova (alle synt), verkaufte sich besser.


Das Album erreichte Platz 66 in den Billboard 200 in den USA und Platz 96 als höchste Platzierung in England. Das Nachfolgealbum "The Bride Wore Black" wurde zwar eingespielt aber nicht veröffentlicht. Ford verliess "Mercury" im Streit und wechselte zu "RCA. Produziert wurde das Album von Tony Iommi von Black Sabbath, mit dem Ford zu jener Zeit liiert war.


Beim neuen Label erschien vier Jahre nach "Dancin' On The Edge" ihre drittes und erfolgreichstes Album "Lita" (RCA, 1988), mit dem Ford nun Richtung Pop-Metal ging. Im Studio wurde sie dabei von David Ezrin (key), der Pat Benatar-Rhythmusgruppe Don Nossov (e–b) und Myron Grombacher (dm) sowie von Craig Krampf (dm, perc), Llory McDonald und Mike Chapman (vcl) begleitet.


Die Single "Close My Eyes Forever", ein Duett mit Ozzy Osbourne, wurde Lita Fords grösster Hit und kam in den Billboard Hot 100 auf Platz 8. Auch "Kiss Me Deadly", eine von zwei weiteren Singles, schaffte es in dieser Wertung bis auf Platz 12. Gemanaged wurde Ford von Sharon Osbourne, der Frau von Ozzy. Das Album selber kam in den Billboard 200 auf Platz 29, in England auf Platz 58.


Die nächsten beiden Alben "Stiletto" (Spitfire, 1990) und "Dangerous Curves" (Spitfire, 1991) waren nicht mehr ganz so erfolgreich. Sie erreichten in den USA und in England die Charts-Platzierungen 52 und 132 (USA) bzw. 66 und 51 (UK). "The Best of Lita Ford" (Spitfire, 1992) war eine erste Compilation.


Auf "Black" (Zyx, 1995) tendierte Ford Richtung Blues und Grunge, ohne dass eine Chartsplatzierung herausschaute. Bis "Wicked Wonderland" (JLRGl, 2009) vergingen 14 Jahre. "Greatest Hits Live!" (Deadline/Cleopatra, 2000) hiess dazwischen ein Live-Album, das Material der "Dangerous Curves"-Tournee von Anfang der 1990er Jahre enthielt.


"The Bitch is Back... Live" (Steamhammer, 2013) war später ein weiterer Livemitschnitt. Studioalben waren "Living Like A Runaway" (Steamhammer, 2012) und "Time Capsule" (Steamhammer, 2016). Zu den neun Studioalben kamen mehrere Compilations heraus. 10/23


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