top of page

Maxi Priest

musicmakermark

Britischer Reggae-Sänger/Songwriter mit jamaikanischen Wurzeln, geboren am 10. Juni 1961 in London als Max Alfred Elliott. Seine Familie war nach dem Zweiten Weltkrieg von Jamaika nach London emigriert. Dort wurde Maxi Priest als zweitjüngstes von neun Kindern geboren.



Seine Familie war in der Pfingstbewegung aktiv. Elliott selbst konvertierte später zu den Rastafari und nannte sich fortan Maxi Priest. Priest arbeitete als Zimmermann, bevor er in der Reggae-Szene Londons Fuss fasste. Er war zuerst Sänger beim Soundsystem Saxon Studio International.

 

Danach veröffentlichte er ab 1984 mehrere eigene Singles. Die erste, die in den UK-Charts auftauchte war " Strollin' On" (10 Records, 1986) auf Platz 32. Er schaffte mit acht weiteren Singles den Einzug in die britischen Single-Charts, darunter mit "Some Guys Have All the Luck" (10 Records, 1987) auf Platz 12.

 

Dieser Song stammte von The Persuaders und war davor schon von Robert Palmer und Rod Stewart gecovert worden. Noch erfolgreicher war er mit dem Cat Stevens-Song "Wild World" (Atlantic, 1988) auf Platz 5. In den Billboard Hot 100 stand diese Single auf Platz 25. Es folgten weitere Single, die hoch oben in den Charts notiert wurden.

 

Sein mit Caution als Backingband eingespieltes Debutalbum hatte "You’re Safe" (10 Records, 1985) geheissen. Den Einzug in die britischen Charts schaffte er erst mit dem Zweitling "Intention" (10 Records, 1986), allerdings nur auf Platz 96. Besser schnitt er mit "Maxi" (10 Records, 1987) ab. Dieses Album kletterte in Grossbritannien bis auf Platz 25.


In den USA, wo das Album unter dem Titel "Maxi Priest" (Virgin, 1987) erschien, schaute Platz 108 bei den Billboard 200 heraus. Das erfolgreichste Album war "Bonafide" (10 Records, 1990) mit den Plätzen 11 (UK) und 47 (USA). In den USA erreichte das Album auch Platz 16 in den R&B-Charts. Das Album enthielt seine abbsolut erfolgreichste Single "Close to You".

 

Sie stand bei den Billboard Hot 100, den offiziellen US-Pop-Charts, ganz oben und war auch in Grossbritannien in den Top-10 anzutreffen. Zwei der acht nachfolglenden Alben waren ebenfalls in den US-Pop- bzw. R&B-Charts vertreten, eines davon auch in den britischen Albumcharts.

 

Ab Mitte der 1990er Jahre war Maxi Priests Musik nicht mehr so gefragt. Von seinem Schaffen wurden mehrere Compilations zusammengestellt. Die umfangreichste war die Doppel-CD "Maximum Collection" (EMI, 2012). Priests Musik weist neben Reggae- auch Pop- und R&B-Elemente auf. Er wurde deshalb auch "King of Lovers Rock" genannt.                              03/25

 
 

Compendium musicum

©2023 von Compendium musicum. Erstellt mit Wix.com

bottom of page