Multinationales Experimental/Free Improv-Trio, bestehend ab 1997 aus dem Engländer Fred Frith (g), der Japanerin Miya Masaoka (koto, powerbook) und dem Amerikaner Larry Ochs (ts, sops). Aufnahmen von einem Konzert von 1998 in Chicago erschienen als " Saturn's Finger" (Buzz, 1999).
Für "Digital Wildlife" (Winter & Winter, 2002) wurde Maybe Monday durch Joan Jeanrenaud (cello) vom Kronos Quartet und Myles Boisen (real time sound manipulation) zum Quintett erweitert. Die dritte und letzte Maybe Monday-Aufnahme hiess "Unsquare" (Intakt, 2008).
Darauf wurde das Stammtrio mit Carla Kihlsted (vio), Gerry Hemingway (dm, perc), Ikue Mori (laptop) und Zeena Parkins (elect, harp) zu einem Septett erweitert. Die drei Musiker/Musikerinnen spielten auch in anderen Konstellationen zusammen.
Das Trio Ochs, Jeanrenaud, Masaoka nahm "Fly Fly Fly" (Intakt, 2004) auf. Ochs und Frith taten sich mit Darren Johnston (tp), Devin Hoff (b) und Ches Smith (dm) zu einem Quintett zusammen, von dem "Reasons For Moving" (Not Two, 2007) erschien.
Mit Joan Jeanrenaud (cello) als Solstin und unter Masaokas Namen entstand "For Birds, Planes & Cello" (Solitary B, 2005 und 2008). Der einzige Track dieser CD basiert auf Feldaufnahmen, die Masaoka und Marcos Fernandes in einem Canyon bei San Diego an einem frühen Morgen im März 2004 gemacht hatten. Dann wurden die Aufnahmen von Jeanrenaud mit weiteren Klängen erweitert.
Im Trio mit Peggy Lee (cello) realisierten Ochs und Masaoka "Spiller Alley" (Rogue Art, 2008). Fred Frith, Miya Masaoka und Larry Ochs veröffentlichten auch viele Aufnahmen unter ihren eigenen Namen und waren Mitglieder zahlreicher Gruppen. 11/24