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Mike LeDonne

Amerikanischer Jazz-Pianist, Organist und Bandleader, geboren am 26. Oktober 1956 in Bridgeport, Connecticut, als Michael Arthur LeDonne. Seine Eltern hatten ein Musikgeschäft. Mikes Vater war zudem Jazzgitarrist. Mit zehn Jahre spielte er mit ihm bei lokalen Veranstaltungen.



Mit 21 Jahren schloss er seine Studien am New England Conservatory of Music ab und zog nach New York City, wo er als Hauspianist im Jazzclub "Jimmy Ryan's" arbeitete und mit vielen Veteranen des Swing und des Mainstream Jazz spielte. Nach Aufnahmen als Mitglied des The Widespread Jazz Orchestras und mit Duke Robillard entstanden erste Aufnahmen unter eigenem Namen.

 

Als Mike LeDonne Quintet nahm er mit Hilfe von Gary Smulyan (bars), Tom Harrell (tp, flh), Dennis Irwin (b) und Kenny Washington (dm) "'Bout Time" (Criss Cross, 1988) auf. Auf "The Feeling Of Jazz" (Criss Cross, 1990) waren die selben Musiker am Werk. Einige der Stücke stammten vom Mike LeDonne Trio mit Irwin und Washington.

 

Vom diesem Mike LeDonne Trio kam mit "Common Ground" (Criss Cross, 1992) auch ein ganzes Album heraus. Die dritte und letzte Aufnahme des Mike LeDonne Quintets hiess Jahre später "Waltz For An Urbanite" (Criss Cross, 1996). Die Gruppe bestand dabei neben dem Leader aus Peter Bernstein (g), Steve Nelson (vibes), Peter Washington (b) und Kenny Washington (dm).

 

Ein Album des Mike LeDonne Sextets hatte dazwischen "Soulmates" (Criss Cross, 1993) geheissen. Begleitet wurde LeDonne von Jon Gordon (as), Joshua Redman (ts), Ryan Kisor (tp), Peter Washington (b) und Lewis Nash (dm). Unter LeDonnes Namen kam die mit Peter Washington (b) und Mickey Roker (dm) realisierte Trioaufnahme "To Each His Own" (Double-Time, 1998) auf den Markt.               

 

Für "Then & Now" (Double-Time, 1999) holte er Eric Alexander (ts), Jim Rotondi (tp), Peter Washington (b) und Joe Farnsworth (dm) dazu. Für "Bags Groove - A Tribute To Milt Jackson" (Double-Time, 2001) umgab er sich mit Steve Wilson (as), Jim Snidero (fl, as), Jim Rotondi (tp), Steve Davis (tb), Steve Nelson (vibes), Bob Cranshaw (b) und Mickey Roker (dm).

 

Auf "Smokin' Out Loud" (Savant, 2004), "On Fire" (Savant, 2007), "The Groover" (Savant, 2009) und "Keep The Faith" (Savant, 2011) war LeDonne auf der Hammond B-3 am Werk, begleitet von Eric Alexander (ts), Peter Bernstein (g) und Joe Farnsworth (dm). Letztere Aufnahme kam unter dem Bandnamen Mike LeDonne & The Groover Quartet heraus.

 

"I Love Music" (Savant, 2014), "AwwlRIGHT!" (Savant, 2015), "That Feelin'" (Savant, 2016) und "From The Heart" (Savant, 2018) waren weitere Aufnahmen unter dieser Gruppenbezeichnung. "It's All Your Fault" (Savant, 2021) nannte sich eine Aufnahme von Mike LeDonne's Groover Quartet & Big Band.

 

Mit Ron Carter (b) und Joe Farnsworth (dm) nahm LeDonne dazwischen die Trio-CD "Night Song" (Savant, 2005) auf. "FiveLive" (Savant, 2008) hiess eine Aufnahme mit Eric Alexander (ts), Jeremy Pelt (tp), John Webber (b) und Joe Farnsworth (dm). LeDonne (org), Gary Smulyan (bars), Peter Bernstein (g) und Kenny Washington (dm) waren Co-Leader auf "Smul's Paradise" (Capri, 2012).

 

"Speak" (Cellar Live, 2013) hiess eine Trioaufnahme mit John Webber (b) und Joe Farnsworth         (dm). Als Blue Duo nahmen LeDonne und Webber "Let It Go" (GoFour, 2013) auf. "Partners In Time" (Savant, 2019) war eine Trioeinspielung mit Christian McBride (b) und Lewis Nash (dm).

 

Mike LeDonne besitzt bei discogs.com fast 100 Credits als Musiker. Er wurde auch zu Aufnahmen von Bands und Musikern wie Joe Locke,  Joshua Redman, Scott Hamilton, Milt Jackson, Jim Snidero, Benny Golson, James Moody, Wycliffe Gordon, Eric Alexander, Ron Carter, George Coleman, Hendrik Meurkens und anderen eingeladen.      12/23

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