top of page

Nicholas Payton

  • musicmakermark
  • vor 3 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanischer Jazz-Trompeter, Kornettist und Bandleader, geboren am 26. September 1973 in New Orleans, Louisiana. Seine Mutter war Pianistin und Sängerin, sein Vater Walter Payton Kontrabassist und Tubist. Nicholas lernte ab vier Jahren Trompete zu spielen.



Mit neun Jahren spielte er mit seinem Vater in der Young Tuxedo Brass Band und mit zwölf Jahren trat er mit der All Star Jazz Band auf Festivals auch in Europa auf. Der ebenfalls aus New Orleans stammende Wynton Marsalis ermutigte ihn, neben der Schule auf halb-professioneller Basis zu spielen.

 

Er studierte Musik und Trompete am New Orleans Centre of Creative Arts (NOCCA) und danach an der University of New Orleans bei Ellis Marsalis, dem Vater von Wynton Marsalis. Ab den 1990er Jahren spielte er an der Seite von Leadern wie Clark Terry, Marcus Roberts, Elvin Jones, Courtney Pine, Joshua Redman, Roy Hargrove, Joe Henderson, Wynton Marsalis sowie im SFJazz Collective.

 

Erste Aufnahmen als Co-Leader kamen mit Wessell Anderson (as, sops), Peter Martin (p), Christopher Thomas (b) und Brian Blade (dm) zu Stande und hatten den Titel "New Orleans Collective" (Paddle Wheel, 1993). "From This Moment" (Verve, 1995) war zwei Jahre danach die erste Aufnahme unter seinem eigenen Namen.

 

Begleitet wurde er von Mark Whitfield (g), Monte Croft (vibes), Mulgrew Miller (p), Reginald Veal (b) und Lewis Nash (dm). 1996 war er bei den Aufnahmen für den Soundtrack zum Film "Kansas City" von Robert Altman mit dabei. "Gumbo Nouveau" (Verve, 1996) war das nächste eigene Album mit Jesse Davis (as), Tim Warfield (ts), Anthony Wonsey (p), Reuben Rogers (b) und Adonis Rose (dm). Ohne Davis folgte später "Payton's Place" (Verve, 1998).

 

Christian McBride (b), Nicholas Payton (tp, flh) und Mark Whitfield (g) waren Co-Leader auf "Fingerpainting (The Music Of Herbie Hancock)" (Verve, 1997). Mit Doc Cheatham (tp) und Begleitmusikern nahm er das mit einem Grammy ausgezeichnete Album "Doc Cheatham & Nicholas Payton" (Verve, 1997) auf.

 

Ein weiteres Gipfeltreffen von Trompetern hiess "Trumpet Legacy" (Key'stone, 1997) und zeigte Payton mit Lew Soloff, Tom Harrell und Eddie Henderson als Co-Leader. Dazu kamen Begleitmusiker. Auf "Miles Favorite Songs Dream Session '96" (Meldac, 1998) waren Payton und Henderson mit Roy Hargrove als Trompter Co-Leader.

 

Die anderen Co-Leader waren Benny Golson (ts), Grover Washington, Jr. (ss), George Coleman (ts), Joe Locke (vibes), Jaki Byard (p), Ron Carter (b) und Ed Thigpen (dm). Von Nicholas Payton als Leader oder als Co-Leader kamen bisher an die 30 Alben heraus. Bei discogs.com hat er über 200 Einträge als Musiker.                                        04/25

Compendium musicum

©2023 von Compendium musicum. Erstellt mit Wix.com

bottom of page