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Paul Weller

Englischer Rock-Gitarrist, Sänger, Bassist, Komponist sowie Bandleader, geboren am 25. Mai 1958 in Woking, Surrey, als John William Weller. Nach mehreren Jugendbands formierte Weller Mitte der 1970er Jahre mit Bruce Foxton (e-b) und Rick Buckler (dm) die New Wave- und Punk-Gruppe The Jam, die bis 1982 eine Reihe von erfolgreichen Singles und Alben herausbrachte.



The Jams Musik war ganz zuletzt in Richtung Soul, Funk und Blues gedriftet. Mit seiner nächsten Gruppe The Style Council knüpfte Weller 1983 nahtlos dort an, wo The Jam aufgehört hatte. Style Council, bestehend hauptsächlich aus Weller, Mick Talbot (key) und Steve White (dm) löste sich 1989 auf, wurde 1990 und 2019 kurz reaktiviert.

 

In den Jahren danach tauchte Weller mit The Paul Weller Movement und mit der Single "Into Tomorrow" (Freedom High, 1991) wieder auf. Dann folgte eine ganze Reihe von Alben unter eigenem Namen. Das erste, R&B- und Britpop-orientierte Album hiess "Paul Weller" (Go! Discs, 1992), gefolgt von "Wild Wood" (Go! Discs, 1993). Mit den Plätzen 8 bzw. 2 in den englischen Album-Charts knüpfte Weller damit nicht nur musikalische, sondern auch chartsmässig an The Jam-Zeiten an.

 

"Live Wood" (Go! Discs, 1994), ein Top-15-Album, enthielt Live-Mitschnitte von Konzerten in London London (Dezember 1993), Wolverhampton (März 1994), Amsterdam und Brüssel (April 1994). Weller spielte dabei Songs seines erfolgreichen "Wild Wood"-Albums sowie Coverversionen von The Who, Donald Byrd und Edwin Starr.

 

"Stanley Road" (Go! Discs, 1995) war das erste von bisher sechs Nummer-1-Alben von Weller unter eignem Namen. "Heavy Soul" (Island, 1997) und "Heliocentric" (Island, 2000) fanden sich auf Platz 2. Dazwischen war mit "Modern Classics - The Greatest Hits" (Island, 1998) eine erste Compilation erschienen.

 

Auch diese erreichte die Top-10- der UK-Albumcharts. Das Live-Solo-Akustik-Album "Days Of Speed" (Indipendiente, 2001) schaffte es in die Top-3. Mit "Illumination (Independiente, 2002) hatte Weller ein zweites Nummer-1-Album. "Fly On The Wall - B Sides And Rarities" (Island, 2003) war eine Triple-CD mit Single-B-Seiten und anderen Raritäten.

 

"Studio 150" (V2, 2004) enthielt Coverversionen von Song svon Aaron Neville, Carpenters, Neil Young, Gil Scott-Heron, Bob Dylan bis Rose Royce. Es erreichte Platz 2 in Grossbritannien, während "As is Now" (Yep Roc, 2005) Platz 4 belegte. "Catch-Flame! - Live At The Alexandra Palace" " (Yep Roc, 2006) war eine Live-Doppel-CD mit einem Konzert vom Dezember 2005 in London.

 

"Hit Parade" (Island, 2006) war eine 4-CD-Compilation mit allen Singles von The Jam, The Style Council und Paul Weller. Es war trotz des Umfangs eine Top-10-Album. Mit "22 Dreams" (Island, 2008) legte Weller ein neues Album vor, welches 21 Tracks und ein Gedicht enthielt. In einem Track machte Noel Gallagher (g) von Oasis mit. 

 

Es war ein weiteres Nummer-1-Album. "Wake Up The Nation" (Island, 2010) auf Platz 2, "Sonic Kicks" (Yep Roc, 2012) auf Platz 1, "Saturns Pattern" (Parlophone, 2015) auf Platz 2, "A Kind Revolution" (Parlophone, 2017) auf Platz 5, "True Meanings" (Parlophone, 2018) auf Platz 2, "On Sunset" (Polydor, 2020) und "Fat Pop (Volume 1)" (Polydor, 2021) beide auf Platz 1 und "66" (Polydor, 2024) auf Platz 4 waren weitere Studioalben.


Unter den Livealben in jener Zeit befand sich "An Orchestrated Songbook" (2021) mit dem Mitschnitt eines Auftritts am 15. Mai 2021 im Barbican Centre in London mit dem BBC Symphony Orchestra unter Jules Buckley. Auch dieses Album erreichte die Top-10, ebenso wie einige weitere Compilations.                                                     01/25

 

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