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Phil Collins

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Brtischer Rock- und Pop-Sänger, Songschreiber, Schlagzeuger und Bandleader, geboren am 30. Januar 1951 in London als Philip David Charles Collins. Als Fünfjähriger bekam er sein erstes Dum-Kit. Als er sieben Jahre alt war, nahm er als Sänger mit dem Lied "The Ballad of Davy Crockett" an einem Talentwettbwerb teil.



Später erhielt er Klavier- und Schlagzeugstunden und machte bei diversen Schülerbands mit. Er hatte kleine Rollen in Kinder- und Jugendfilmen. Als Jugendlicher war er oft im "Marquee"-Club in London anzutreffen, wo alle damals aktuellen Rockbands spielten.

 

Collins wurde Mitglied der Gruppen Cliff Charles Blues Band und The Gladiators. Als Yes einen neuen Drummer suchten, wurde Collins zu einer Audition eingeladen. Den Job bekam er nicht. Collins war danach Mitglied der Touringband von John Walker.

 

Daraus entstand die Rock-Band Hickory, die mit "Green Light/The Key" (CBS, 1969) eine Single veröffentlichte und sich dann in Flaming Youth umtaufte. Von Flaming Youth erschien das Album "Ark 2" (Fontana, 1969). Das Lineup der beiden Bands bestand aus Gordon Smith (g, e-b, vcl), Brian Chatton (org, p, vcl), Ronnie Caryl (e-b, g, vcl) und Phil Collins (dm, vcl).

 

Nach dem Split von Flaming Youth arbeitete er bei einem Song von Beatle Gorge Harrison mit. Im Juli 1970 meldete er sich auf ein Inserat für den Job als Schlagzeuger bei Genesis. Die Band hatte mit Chris Stewart, John Silver und John Mayhew bereits drei Schlagzeuger beschäftigt und zwei Alben eingespielt.

 

Collins bekam den Job bei Genesis und bildete fortan mit Peter Gabriel (vcl, fl, oboe, perc), Tony Banks (key, vcl) und Mike Rutherford (e-b, vcl) den Kern der Gruppe, die durch den Zuzug von Steve Hackett (g, vcl) ihr klassisches Lineup bekam.

 

Dieses Quintett spielte für das Label "Charisma" mit "Nursery Cryme" (1971), "Foxtrot" (1972), "Genesis Live" (1973), "Selling England by the Pound" (1973) und "The Lamb Lies Down on Broadway" (1974) fünf erfolgreiche und hochgelobte Alben ein, ehe Peter Gabriel der Gruppe den Rücken kehrte.

 

Collins wurde neuer Leadsänger und blieb bei Studioaufnahmen vorerst Schlagzeuger. Gleichzeitig lenkte er die Gruppe auch vom Prog Rock weg in Richtung Pop Rock. Bis 1996 kamen von Genesis weitere hocherfolgreiche Alben auf den Markt.


Collins stieg danach aus, ehe Genesis sich 2000 auflöste. Er war aber bei den kurzen Reunions 2006/2007 sowie von 2020 bis 2022 noch einmal mit dabei. Phil Collins hatte schon zu Genesis-Zeiten erste eigene Alben veröffentlicht.


Das erste hiess "Face Value" (Virgin, 1981) und verkaufte sich weltweit 12 Millionen Mal, allein 5 Millionen Mal in den USA, wo es allerdings nur zu Platz 7 bei den Billboard 200 reichte. In Grossbritannien und in vielen weiteren Ländercharts stand "Face Value" ganz oben.

 

"In the Air Tonight" hiess die erfolgreichse Singleauskoppelung aus dem Album. Das zweite Album "Hello, I Must Be Going!" (Virgin, 1982) war ein weiterer Millionenseller, wenn auch nicht mehr so erfolgreich wie das erste. In Grossbritannien erreichte das Album "nur" Platz zwei, in den Billboard 200 Platz 8. Das Album enthielt mit "You Can't Hurry Love" Collins' erste von drei Nummer-1-Singles in den UK-Charts.

 

Die zweite war "Easy Lover", ein Duett mit Philip Bailey, zu finden auf dessen Album "Chinese Wall" (Columbia, 1984). Im gleichen Jahr hatte er mit "Against All Odds (Take a Look at Me Now)", dem Titelstong des Soundtracks "Against All Odds" (Virgin und Atlantic, 1984), seine ersten Nummer-1-Single in den Billboard Hot 100.

 

Mit  seinem dritten Soloalbum"No Jacket Required" (Virgin, 1985) toppte er sämtliche bisherigen Erfolge: 25 Millionen verkaufte Exemplare weltweit und Nummer-1-Plätze in den meisten Ländercharts. Mit "Sussudio" und "One More Night" enthielt das Album zwei weitere Nummer-1-Singles in den USA.

 

Das galt auch für "Separate Lives", einem Duo mit Marilyn Martin vom Soundtrack "White Night" (Atlantic, 1985). Mit "A Groovy Kind of Love", einem Song vom Soundtrack "Buster" (Virgin und Atlantic, 1988), stand Collins ganz oben in den britischen Single-Charts und in den Billboard Hot 100.

 

Mehr noch: "Two Hearts", Collins' zweiter Beitrag zu diesem Soundtrack, stand ebenfalls an der Spitze der Billboard Hot 100. Dorthin gelangte auch "Another Day in Paradise", Collins beste Single aus seinem nächsten Soloalbum "...But Seriously" (Virgin, 1989).

 

Dieses verkaufte sich rund 10 Millionen Mal weltweit und zierte damit die Spitze der meisten damaligen Ländercharts. "Serious Hits... Live!" (Virgin, 1990) war sein erstes Livealbum. Auch dieses ging über 10 Millionen Mal über den Ladentisch. Platz 2 in Grossbritannien und Platz 11 in den Billboard 200 waren die wichtigsten Chartsplatziereungen.

  

Bei den folgenden Alben "Both Sides" (Virgin, 1993), "Dance Into The Light" (Virgin, 1996) und "Testify" (Virgin, 2002) liessen die Verkaufszahlen etwas nach, auch wenn es sich um weitere Millionenseller handelte. Auch die Chartsplatzierungen wurden schwächer.

 

Mit seiner ersten Compilation "… Hits" (Virgin, 1998) schaffte er wieder die 10 Millionen-Grenze und auf Platz 1 in den britischen Charts. Auch mit seinem bisher letzten Album "Going Back" (Atlantic, 2010) gelang Collins noch einmal den Sprung an die Spitze der britischen Charts. Collins verkaufte gesamthat bisher 150 Millionen Tonträger weltweit.

 

Dazu war Phil Collins von 1975 bis 1977 und wieder 1979 Mitglied der Jazz Rock-Formation Brand X gewesen, die unter Collin's Mitwirkung mehrere Alben veröffentlichte.                                 03/25

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