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Profanatica

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Amerikanische Black/Death Metal-Band, gegründet 1990 in New Paltz, New York, von Paul Ledney (vcl, dm), Aragon Amori (e-b) und Brett Makowski (g), alle drei zuvor Mitglieder von Incantation. Ledney war kurz auch Mitglied von Revenant. Teilweise machte auch noch John Gelso als zweiter Gitarrist mit.



"Reh. 90'" (1990), "Putrescence Of.../As Tears Of Blood Stain The Altar Of Christ" (1990), "Broken Throne Of Christ" (1990) und "Live At G. Williker's" (1991) hiessen vier Demos, ehe mit "Weeping in Heaven" (After World, 1991) eine erste offizielle Aufnahme in Form einer 7"-Single erschien.

 

Es folgte die Split-CD "Tormenting Holy Flesh/Ola de violencia" (Osmose, 1992) mit Masacre, ehe sich Profanatica noch im selben Jahr auflöste. Ledney gründete 1993 das Experimental Black Metal-Soloprojekt Havohej. Gründungsmitglied Aragon Amori starb am 11. April 1996 auf Grund von Herzproblemen. Er war nur gerade 25 Jahre alt.

 

Danach erschien die Split-7"-EP "Unholy Masters of Darkness" (Samhain, 1999). Profanatica steuerte zwei Demo- und einen Rehearsal-Track von 1991/1992 bei. Die B-Seite wurde von Impiety bestritten. Auch die 28 Songs auf der CD "Live" (Necrosope, 2001) stammten aus den Jahren 1991/1992.

 

"Collection" (War Hammer, 2001) bestand aus elf Songs von Demos, EPs und Split-Veröffentlichungen sowie vier bisher noch nie herausgebrachten Songs einer Studiosession kurz vor der Auflösung 1992. Im selben Jahr kam es zu einer Reformation der Band.

 

Gründungsmitglied Paul Ledney scharte neue Leute um sich. Vorerst erschienen keine neue Aufnahmen. Im Gegenteil: Auf der Compilation "The Enemy Of Virtue" (Hells Headbangers, 2006) wurde auf einer Doppel-LP altes Material neu aufgewärmt, auch wenn nicht alle Songs bisher auf Schallplatten erschienen waren.

 

Mit "Profanatitas de Domonatia" (Hells Headbangers, 2007) erschien das erste Album der Gruppe. Paul Ledney (vcl, dm) tat sich dazu mit dem früheren Mitglied John Gelso (g, e-b) zusammen. Als Gastmusiker wurde Alex Cox (e-b) dazugeholt.

 

Nach dem selben Muster entstand drei Jahre später das zweite Album "Disgusting Blasphemies Against God" (Hells Headbangers, 2010). Zwischen waren Split-Aufnahmen und mehrere EPs erschienen. Zwei der EPs wurden unter dem Titel "Sickened By Holy Host/The Grand Masters Session" (Hells Headbangers, 2012) zu einem Album zusammengefasst.

 

Weitere Alben hiessen "Thy Kingdom Cum" (Hells Headbangers, 2013), "The Curling Flame of Blasphemy" (Hells Headbangers, 2016), "Rotting Incarnation of God" (Season Of Mist, 2019) und "Crux Simplex" (Season Of Mist, 2023).                                             02/25

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