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Rashied Ali Quintet

  • musicmakermark
  • 26. März
  • 2 Min. Lesezeit

Free Jazz-Formation um den amerikanischen Schlagzeuger und früheren Coltrane-Begleiter Rashied Ali (1935-2009). Die erste Aufnahme dieser Gruppe hiess ebenfalls "Rashied Ali Quintet" (Survival, 1973) und entstand mit Hilfe von Bob Ralston (ts), Earl Cross (tp), James Blood Ulmer (g) und John Dana (b). Sie kam auf Alis eigenem Label heraus.



Nach Aufnahmen mit der Sängerin Royal Blue gingen Ali, Marvin Blackman (ts, fl), James Vass (as, fl), Charles Eubanks (p) und Benny Wilson (b) selber ins Studio, wo, teilweise im Quartett ohne Vass, die LP "Moon Flight" (Surivial, 1976) eingespielt wurde.

 

Später reaktivierte Rashid Ali sein Label und sein Quintett. "No One In Particluar" (Survival, 2001) enthielt Aufnahmen des Rashied Ali Quintets von 1992 mit Ravi Coltrane (ts, ss), Greg Murphy (p), Gene Shimosato (g) und Matthew Garrison (b) als weitere Musiker.

 

Mit Lawrence Clark (ts), Jumaane Smith (tp), Greg Murphy (p) und Joris Teepe (b) spielte er, erneut als Rashied Ali Quintet, im Februar 2005 "Judgment Day Vol. 1 und 2" (beide Survival, 2006) ein. "Live In Europe" (Survival, 2009) zeigt das Rashied Ali Quintet mit Josh Evans (tp) an Stelle von Smith, live am Festival im finnischen Tampere.

 

Im Todesjahr von Ali kam unter der Gruppenbezeichnung Rashied Ali Quintet Featuring Eddie Jefferson das DL-Album "Eddie Jefferson At Ali's Alley" (Blue Music Group, 2009) heraus. Es zeigt Ali mit Marvin Blackman und James Vass (sax), Marsha Frazier (p) und Benny Wilson (b) bei einem Auftritt im Juli 1976 mit Eddie Jefferson (vcl).

 

Noch frühere Quintettaufnahmen mit Ramon Morris (ts), Dewey Johnson (tp), Stanley Cowell (p) und Reggie Johnson (b) wurden lange Zeit nach Alis Tod als "First Time Out: Live At Slugs 1967" (Survival, 2020) zugänglich gemacht. Von Mitte der 2000er stammte "Sidewalks In Motion" (Survival, 2025) mit Frank Lowe (ts), Jumaane Smith (tp), Andrew Bemkey (p) und Joris Teepe (b).                                      03/25

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