Österreichisches Industrial-Projekt von M. Sägmüller und Max Presch. Einige Aufnahmen der beiden Musiker erschienen auch unter Gruppennamen wie Krieger und Men Behind The Sun. Erstmals in Erscheinung trat Rasthof Dachau auf der VHS-Videokassette "Schmerztherapie 93" (Steinklang Industries, 1994), die auch Aufnahmen von Genocide Organ enthielt.
Unter dem selben Titel erschien später der Audioteil von Rasthof Dachau in Form einer LP oder einer CD-R (Steinklang Live, 2003). "In der Strafkolonie" (Steinklang Industries, 1995) war die erste veröffentlichte Schallplatte in Form einer 7"-Single gewesen. "Blut und Boden" (Steinklang Industries und Wolf Rec., 1998) hiess ein erstes Album in Form einer LP, von der zuerst nur 350 Stück gepresst wurden.
Einem Teil der Auflage lag eine 7"-Single mit zwei weiteren Songs bei. Mit Stalnoy Pakt teilte sich Rasthof Dachau die 10"-Split-EP "Die Toten an die Lebenden" (Der Angriff und Indiestate Distribution, 2003). Zusammen mit Stahlwerk 9 entstand die 7"-Single "Blood Soil" (Steinklang Industries, 2003) und später die CD-R "The Final Resistance" (AgitProp, 2005).
Dazwischen war "1993-2003" (Steinklang Industries, 2004) ein Boxset bestehend aus der VHS-Kassette mit Genocide Organ, den beiden Alben, einer 12"-EP und einer 7"-Single. Dazu gehörte auch die 12"-EP "Denn dein ist das Reich" des Seitenprojekts Krieger.
"Free Speech - Fight For Your Right" (L. White, 2005) stellte eine Mini-CD dar und "Prison Poems" (Steinklang Industries, 2006) hiess eines der seltenen richtigen Alben. Eine Compilation mit Aufnahmen aus den Jahren 1999 bis 2002 hiess "... das andere Licht" (Steinklang Industries, 2012).
"Zero Tolerance" (Steinklang Industries, 2013) war eine einseitig bespielte 12"-EP. Seither erschienen von diesem Projekt keine weiteren Aufnahmen mehr. 07/24