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Ray Drummond

  • musicmakermark
  • 3. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanischer Jazz-Bassist und Bandleader, geboren am 23. November 1946 in Brookline, Massachusetts. Er  spielte schon in seinen Jugendjahren Bass, wollte jedoch zuerst nicht Musiker werden. Er studierte ab 1974 Wirtschaftswissenschaft an der Stanford University, wo er 1977 mit dem MBA abschloss.



Dann kehrte er zum Bass zurück, wurde Profimusiker und ist seither ein gefragter Begleiter bei vielen Aufnahmesession. Schon während seiner Studienzeit hatte er bei Aufnahmen von Michael White, Bobby Hutcherson und anderen mitgewirkt. Ab Ende der 1970er Jahre folgte ein Engagement dem anderen. Discogs.com führt derzeit für ihn über 350 Credits als Musiker auf.

 

Erste Leader, die ihn ins Studio holten, waren Slide Hampton, Jack Walrath, Johnny Griffin, George Coleman, Ted Curson, Pharoah Sanders, Arnett Cobb, Art Farmer und viele mehr. Dazu kamen fast 40 Aufnahmen als Leader, Co-Leader oder als Gast mit Erwähung auf dem Schallplatten-Cover.

 

Wirkliche eigene Aufnahmen waren eher selten. Für sein erstes Werk "Susanita" (Nilva, 1984) holte er Branford Marsalis (ss, ts), Manny Boyd (ss, ts), John Hicks (p) und Alvin Queen (dm) dazu. "Maya's Dance" (Nilva, 1989) entstand mit John Richmond oder Manny Boyd (ts, ss), Eddie Henderson oder Tom Harrell (tp, flh), Niels Lan Doky (p) und Alvin Queen (dm).

 

Jeweils mit vielen prominenten Musikern aus dem Post und Hard Bop-Bereich spielte er weitere Alben wie "Excursion" (Arabesque Jazz, 1993), "Camera In A Bag" (Criss Cross, 1994), "Continuum" (Arabesque Jazz, 1994), "Vignettes" (Arabesque Jazz, 1996) und "1.2.3.4" (Arabesque Jazz, 1999) ein.

 

Dazu kamen einige Duoaufnahmen. Mit John Hicks (p) entstand "Two Of A Kind" (Theresa, 1988), mit Bill Mays (p) "One To One" (DMP, 1990) und "One To One 2" (DMP, 1991). The Drummonds hiess eine Gruppe mit Renee Rosnes (p), deren Ex-Ehemann Billy Drummond (dm) und dem nicht mit Billy verwandten  Ray Drummond (b). Von diesem Trio erschienen von 2000 bis 2003 fünf Alben.                04/25

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