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Richie Kotzen

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Amerikanischer Rock-Gitarrist und -Sänger zwischen Hard Rock, Blues Rock und anderen Stilen, geboren am 3. Februar 1970 in Reading, Pennsylvania, als Richard Dale Kotzen, Jr.. Seine erste Band hiess Arthurs Museum, die in der Besetzung Kotzen (g), Brian Varhelyi (vcl, synth), Danny Thompson (vcl, e-b) und Scott Lloyd (dm) mit "Gallery Closed" (KGs, 1988) ein Album veröffentlichte.



Ab Ende 1991 war er Mitglied von Poison, wo er den gefeuerten C.C. DeVille ersetzte. Richie Kotzen war bei den Aufnahmen des Studioalbum "Native Tongue" (Captiol, 1993) beteiligt. 1993 wurde auch er wieder gefeuert und durch Blues Saraceno ersetzt.

 

Auf der später erschienenen Live-DVD/-CD "Seven Days Live" (Cherry Red, 2008) mit Aufnahmen von 1993 war Kotzen noch einmal als Poison-Mitglied zu hören. Nach Poison tat er sich mit Greg Howe (g) zusammen. Auf dem ersten gemeinsamen Album ""Tilt" (Shrapnel, 1995) wurden die beiden Gitarristen von Jon Doman, Atma Anur oder Kevin Soffera (dm) begleitet.

 

"Project" (Shrapnel, 1997) hiess ein zweites Album dieses Gitarren-Duos. Für einzelne Nummern wurden Kevin Vecchione (e-b) oder Atma Anur (dm) beigezogen. 1999 wurde er Mitglied von Mr. Big, wo er als Ersatz für Paul Gilbert engagiert wurde. Er war auf den Studioalben "Get Over It" (Atlantic, 2000) und "Actual Size" (Atlantic, 2001) sowie auf einigen weiteren Veröffentlichungen dieser Band zu hören.

 

Mit Billy Sheehan (e-b) von Mr. Big, Talas, Niacin und der David Roth Band sowie mit Mike Portnoy (dm) von Dream Theater bildete Kotzen die Gruppe The Winery Dog. Vor Kotzen war zuerst John Sykes kurze Zeit Gitarrist dieser Band gewesen. Smith/Kotzen hiess ab 2020 ein Projekt mit Adrian Smith von Iron Maiden.

 

Dazu machte sich Kotzen aber einen Namen mit eigenen Aufnahmen. Die erste hiess wie er selber "Ritchie Kotzen (Shrapnel, 1989) und zeigte ihn in Begleitung von Stuart Hamm (e–b) und Steve Smith (dm). Für "Fever Dream" (Shrapnel, 1990) holte er Danny Thompson (e-b) und Atma Anur (dm) ins Studio. Dazu kamen mehrere BackgroundsängerInnen und in einem Track Mike Varney (g).

 

Auf "Electric Joy" (Shrapnel, 1991) spielte Kotzen nur begleitet von Anur. Dabei griff er selber zum Bass. Auf "Mother Head's Family Reunion" (Geffen, 1994) bildeten Jeff Pierce (e-b) und Atma Anur (dm) das Stammtrio, begleitet von diversen Sängern oder Gastmusikern.

 

Auf "Inner Galactic Fusion Experience" (Shrapnel, 1995) waren Jeff Berlin (e–b) und Gregg Bissonette (dm) seine Begleiter. Praktisch im Duo mit Anur entstand "Wave Of Emotion" (Spitfire, 1996). Dazu kamen in einzelnen Tracks Kim Bullard und Artan Schierbaum (org).

 

Für das selbe Label spielte Kotzen mit "What Is ..." (Spitfire, 1998), "Something To Say" (Spitfire, 1997) und "Break It All Down" (Spitfire, 1999) drei weitere Alben ein. Melvin Brandon Jr. (e-b) und Atma Anur (dm) nahmen mit ihm das nächste Album "Bi-Polar Blues" (Blues Bureau, 1999) auf.

 

Von Richie Kotzen erschienen gesamthaft an die 25 Alben unter eigenem Namen. Ein Teil seines Oeurvres wurde auf Compilations zusammengefasst.

 

Weitere Aufnahmen machte er mit Bands oder Künstlern wie Sass Jordan, Wilson Hawk, Forty Deuce, Stevie Salas, TM Stevens, Jesse's Powertrip, Mikazuki Tekkodan, Gregg Bissonette, Glenn Hughes, Steve Saluto, Takayoshi Ohmura, Gene Simmons von Kiss, Richie Zito, Guthrie Govan, Marco Mendoza und Andy Susemihl.

 

Zudem holten ihn die beiden ehemaligen Return To Forever-Musiker Stanley Clarke (e-b) und Lenny White (dm) in ihre kurzlebiges Projekt Vertú.    09/24

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