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Rickie Lee Jones

Amerikanische Jazz- und Pop-Singer/Songwriterin, Pianistin und Gitarristin, geboren am 8. November 1954 in Chicago, Illinois. Sie ging im Alter von 14 Jahren von zu Hause weg und liess sich Ende der 1970er Jahre in Los Angeles nieder, wo sie mit einem Programm aus gesprochenen, mit Beat untermalten Monologen auftrat.


Ihr von Folk, Jazz und Rhythm & Blues geprägtes Debüt-Album "Rickie Lee Jones" (Warner, 1979) war mit Platz 3 in den Billboard 200 und Platz 18 so erfolgreich wie keines der rund 30 Alben, die danach folgten. Das Album enthielt mit "Chuck E.'s in Love" auch ihre erfolgreichste Single.


Dafür resultierte Platz 4 bei den Billboard Hot 100. Drei spätere Singles tauchten ebenfalls in den Billboard Hot 100 auf, allerdings keine besser als auf Platz 40. Das zweite Album "Pirates" (Warner, 1981) schaffte es auf Platz 5 der Billboard 200. "The Magazine" (Warner, 1984) und "Flying Cowboys" (Geffen, 1989) waren ihre beiden letzten Alben in den Top-50 der Billboard 200.


Spätere Alben schaffte es nicht einmal mehr in die ersten Hälfte der US-Pop-Charts. Sie war eine Zeitlang die Lebensgefährtin von Tom Waits. Bei den Aufnahmen zu ihren Alben wurde sie oft von prominenten Musikern wie Ry Cooder, Bill Frisell, Robben Ford, Charlie Haden, Joe Henderson, David Lindley, Peter Erksine, Joe Jackson und anderen begleitet.


Bis dato erschienen in mehr oder weniger langen Abständen 16 Studio- und zwei Livealben. "Duchess Of Coolsville (An Anthology)" (Rhino, 2005) war eine Compilation, die sich über drei CDs erstreckte und auch Demo- und Livematerial enthielt. Im Rahmen der "Original Album Series" (Warner, 2009) wurden auf fünf CD die drei ersten Alben, eine EP und ein Livealbum zusammengefasst. 05/23

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Sarah Dash

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