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Robert Hurst

Amerikanischer Jazz-Bassist und Bandleader, geboren am 4. OKtober 1964 in Detroit, Michigan, als Robert Leslie Hurst III. Sein Name tauchte erstmals Mitte der 1980er Jahre auf Schallplatten auf. Er war Mitglied der "Blue Note"-Talent-Gruppe Out Of The Blue und dabei auf den ersten beiden Alben zu hören, ehe er von Kenny Davis abgelöst wurde.



Dazu wirkte er ab jener Zeit auf mehreren Alben von Wynton Marsalis mit. Zudem wurde er von Ellis Marsalis, Branford Marsalis, Delfeayo Marsalis, Harry Connick Jr., Donald Brown, Ricky Ford, Gang Starr, Marvin "Smitty" Smith, Tony Williams, Mulgrew Miller, Gerri Allen, Rick Margitza, Kenny Kirkland, Russell Malone und anderen für Aufnahmen beigezogen.

 

"Robert Hurst Presents: Robert Hurst" (DIW, 1993) war sein erstes Album unter eigenem Namen. Dafür holte er Branford Marsalis (sops, as, ts, cl), Ralph Miles Jones III (bcl, bassoon), Marcus Belgrave (tp, flh), Kenny Kirkland (p) und Jeff "Tain" (dm) ins Studio. Mit Kenny Kirkland (p) und Elvin Jones (dm) realisierte er unter seinem Namen "One For Namesake" (DIW, 1994).

 

Ein Treffen von Hurst mit Ralph Moore (ts), Eric Reed (p) und Jeff Hamilton (dm) als Co-Leader kam als "West Coast Jazz Summit" (Mons, 1996) heraus. "Unrehurst, Volume 1" (Bebob, 2001) und später "Unrehurst, Vol. 2" (Bebob, 2010) waren zwei Trioaufnahmen mit Robert Glasper (p) sowie mit Damion Reid bzw. Chris Dave (dm).

 

John Beasley (p) und Vinnie Colaiuta (dm) waren neben Hurst Co–Leader auf "Surfacing" (EWE, 2003). Unter Hursts Namen kam "Bob Ya Head" (Bebob, 2010) heraus. Seine Begleiter waren Sy Smith (vcl), Vincent Bowens (ts), Marcus Belgrave (tp), Scott Kinsey (key), Karriem Riggins (dm) und Munyungo Jackson (perc).

 

Eine weitere Allstar-Aufnahme war "BOB A Palindrome" (Bebob, 2013) mit Branford Marsalis (ts, ss), Bennie Maupin (ss, ts, fl, bcl), Marcus Belgrave (tp, flh), Robert Glasper (p, e-p), Jeff "Tain" Watts (dm) und Adam Rudolph (perc). Für "Black Current Jam" (Dot Time, 2017) umgab sich Hurst (b, e-b) mit Rafael Statin (sax), Ian Finkelstein (p, key), Brendan Asante, Jillian Hurst (vcl), Nate Winn (dm) Pepe Espinosa (perc) und Faith C. Hall (spoken word).

 

Terri Lyne Carrington, Robi Botos und Junko Onishi erwähnten ihn als Gastmusiker auf ihren eigenen Alben. Dazu kamen weitere Aufnahmen als Co-Leader. Laut discogs.com wurde er bisher fast 200 Mal als Musiker auf einer Schallplatte aufgeführt.

 

Er war Mitglied der Gruppen Ali Jackson Quartet, Branford Marsalis Quartet/Trio, Bruce Barth Quintet, Ellis Marsalis Trio, Friends of Yo Yo Ma, Lexington Arts Ensemble, Mulgrew Miller Trio, Renee Rosnes Trio, Robert Glasper Trio, SFJazz Collective, Superblue, The Joe Gilman Trio und The New Sound Quartet.                                                     09/24

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