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Robert Schröder

Deutscher Synthesizer-Musiker und Komponist im Stile von Klaus Schulze, geboren am 20. Mai 1955 in Aachen. Schröder machte erste musikalischen Erfahrungen als Gitarrist. Nach ersten Versuchen auf dem Gebiet der elektronischen Klangerzeugung wechselte er zum Synthesizer. Er spielte zuerst in Bands, wählte er den Weg des Solo-Musikers.


Er begann Geräte elektronisch zu verändern. Er entwickelte und baute zudem selber Geräte zur Musikerzeugung sowie Tonstudio-Equipment und eigene Synthesizer. Für die Sessions seiner ersten Alben "Harmonic Ascendan" (1979), "Floating Music" (1980) und "Mosaique" (1981) holte er Begleitmusiker ins Studio. Die Alben erschien beim Label "Innovative Communication" von Klaus Schulze.


Für die ars electronica in Linz fing er 1982 die Radiosignale der Galaxie Cygnus-A im Sternbild Schwan vom damals grössten beweglichen Radioteleskop der Welt ein und wandelte sie durch Verstärkung in den hörbaren Frequenzbereich um. Das "weisse Rauschen" bildete die Grundlage für seine "Musik-Computer-Sinfonie", bzw. die LP "Galaxie Cygnus-A" (Innovative Communication, 1982).


Bei dem im Fernsehen übertragenen Event wurden die Musik und die Bilder auf einer Grossbildleinwand miteinander synchronisiert. Sie wurde auf der veröffentlicht. Die LP wurde nie auf CD wiederveröffentlicht, so dass Schröder die Stücke noch einmal neu einspielte und unter dem Titel "Cygnus-A" (Spheric Music, 2010) herausbrachte.



Bis dato erschienen von Schröder über 40 Alben. Darunter befanden sich mehrere Serien. "Flavour Of The Past" (Spheric Music, 2015) war eine Compilation. 1986 hatte er als Dreamstar (synth, dm-machine, dm-computer, elect) mit Charly McLion alias Charly Büchel (g, synth) das Projekt Double Fantasy gegründet.


Von diesem Projekt erschien das Album "Universal Ave." (Innovative Communication, 1986). Ein zweites Album unter dem Bandnamen Double Fantasy hiess "Food For Fantasy" (Innovative Communication, 1994), war aber eine Aufnahme von Ray Bach vom Projekt Freeze Frame.


So kam es wegen des Namens zu einem Rechtsstreit zwischen Schröder und dem Label "Innovative Communication", den Schröder verlor. Deshalb machte Schröder zusammen mit Phil Molto (g) als Food For Fantasy weiter. Molto war ein Pseudonym für Schröder. Von Food For Fantasy kamen die Alben "The Secret Of Dreamin'" (Spheric Music, 2006), "Fruits Of Fantasy" (Spheric Music, 2008), "Fresh Food" (Spheric Music, 2010) und "Cool Vibes" (News-Music, 2013) auf den Markt. 04/23

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