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Roscoe Shelton

Amerikanischer Blues- und R&B-Sänger/Songwriter, geboren am 22. August 1931 in Lynchburg, Tennessee. Er wuchs in Nashville, Tennessee, auf. 1949 wurde er Leadsänger der Gospelgruppe The Fairfield Four, ehe er für vier Jahre in die US Air Force eingezogen wurde. 1956 wurde er Mitglied der Skylarks, die für das "Excello"-Unterlabel "Nashboro" Aufnahmen machen konnten.


Als die Gruppe auseinanderfiel, arbeitete er mit Bobby Hebb und DeFord Bailey Jr. zusammen. Ab Ende der 1950er Jahre konnte er bei "Excello" erstmals Aufnahmen unter seinem eigenen Namen machen. Nach einigen Singles erschien sein Debutalbum "Roscoe Shelton Sings" (Excello, 1961). Mit "Strain On My Heart/Question" (Sims, 1964) hatte er seinen grössten Hit.

 

Die Single kletterte bis auf Platz 25 der R&B-Charts. "Easy Going Fellow/Roll With The Punch" (Sound Stage, 7, 1966) kam auf Platz 32 der R&B-Singlecharts. Im selben Jahr erschien sein zweites Album "Soul In His Music, Music In His Soul" (Sound Stage 7, 1966). Zu jener Zeit trat er im "Apollo Theater" in Harlem, NYC, im selben Programm wie Otis Redding auf.

 

Nach dem Tod seiner Freunde Otis Redding und Sam Cooke kehrte Shelton der Musikszene 1969 den Rücken. 1994 traten Shelton, Earl Gaines und Clifford Curry als Excello Legends auf. Mit "She's The One" (Appaloosa, 1996), "Tennessee R&B Live" (Appaloosa, 1997) und "Let It Shine" (Black Top, 1998) konnte er weitere Alben einspielen.

 

Ein gemeinsames Album mit Earl Gaines hiess "Let's Work Together" (Cannonball, 2000). Roscoe Shelton starb am 27. Juli 2002 in Nashville, Tennessee, 70-jährig an Krebs. Mit "Save Me" (SPV, 2007) erschien ein weiteres Album. Von Roscoe Shelton kamen mehrere Compilations auf den Markt.                                                                 10/24

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