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Sam Bush

Amerikanischer Bluegrass-Musiker und Singer/Songwriter, geboren am 13. April 1952 in Bowling Green, Kentucky. Er spielt Mandoline, Geige, Gitarre und Banjo. Zu ersten Aufnahmen kam er als Begleiter von Kenny Baker und Tut Taylor. 1971 war er einer der Mitgründer der Band New Grass Revival.


Er blieb Mitglied bis 1989. In dieser Zeit veröffentlichte diese Band rund ein Dutzend Alben, darunter auch solche mit Leon Russell und Béla Fleck als Gäste. Dazu begleitete Sam Bush Dutzende von anderen Musikern und Musikerinnen bei deren Aufnahmen. Insgesamt besitzt Sam Bush bei discogs.com über 500 Credits als Musiker.


1973 war er einer der Mitbegründer des Telluride Bluegrass Festivals, das seither jährlich in Telluride, Colorado, stattfindet. Aufgrund seines jährlichen Auftritts dort wird Sam Bush in der Bluegrass-Szene auch "King of Telluride" genannt. Sam Bush spielt eine modifizierte Gibson F-5 Mandoline von 1937, genannt "Hoss".


Ab Mitte der 1970er Jahren erschienen erste Aufnahmen als Co-Leader. Mit Norman Blake, Tut Taylor, Butch Robins, Vassar Clement, Dave Holland und Jethro Burns als gleichberechtigte Partner spielte er eine titellose LP (HDS, 1975) ein. Mit Alan Munde (banjo) als Co-Leader entstand "Together Again For The First Time" (Ridge Runner, 1977). Byron Berline (fiddle, mand, vcl) und Mark O'Connor (g, mand) waren Partner auf "In Concert" (1977). Die LP wurde von Mark O'Connor in Eigenregie heraus gebracht.


Erste eigene Alben hiessen "Late As Usual" (Rounder 1984), "Glamour & Grits" (Sugar Hill, 1996) und "Howlin' At The Moon" (Sugar Hill, 1998). Bis 2016 veröffentlichte Bush total 16 Alben als Leader oder als Co-Leader. Als Elm Otto machte er bei Aufnahmen von Red Knuckles & The Trailblazers und Hot Rize mit.


Er war dazu Mitglied in den Formationen Bluegrass Mandolin Extravaganza Ensemble, Poor Richard's Almanac, Strength In Numbers, The Boenzee Cryque, The Nash Ramblers und The Tony Rice Unit. 10/23

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