Schwedische Skate Punk-Band, gegründet 1989 in Lund von Erik Kronwall (vcl) und Rodrigo Alfaro (dm). Als weitere Musiker holten sie Frederik Jakobsen und Magnus Blixtberg (g) sowie Tomek Sokolowski (e-b) dazu.
Bis zu den ersten Aufnahmen in Form der Demotapes "Skate To Hell" (1993) und "Meathook Love" (1993) vergingen einige Jahre. Die Songs von "Skate To Hell" und weiteres, bisher unveröffentlichtes Material aus der Anfangszeit wurden später auf der CD "Songs From The Crypt" (Bad Taste, 1999) zusammengefasst.
Die Gruppe machte im Laufe der Jahre mehrere Lineup-Wechsel durch. Auf dem ersten Album "Hero Of Our Time" (Burning Heart, 1995) war Mitgründer Erik Kronwall nicht mehr dabei. Die Leadvocals übernahm mit Rodrigo Alfaro das andere Gründungsmitglied, das im Laufe der Jahre die einzige personelle Konstante darstellte.
"666 Motor Inn" (Burning Heart, 1997) war das zweite Album. Mit den nordamerikanischen Bands Trigger Happy, Ill Repute, Good Riddance und Strung Out teilten sich Satanic Surfers die Split–Compilation "As A Matter Of Fact" (Fearless, 1998).
Weitere eigene Alben nannten sich "Going Nowhere Fast" (Burning Heart und Epitaph, 1999), "Fragments And Fractions" (Bad Taste, 2000), "Unconsciously Confined" (Bad Taste, 2002) und "Taste The Poison" (Bad Taste, 2005). 2007 löste sich die Band auf. 2014 kam es zu einer Reformation und mit "Back From Hell" (Mondo Macabre, 2018) zur Veröffentlichung eines neuen Albums. 11/24