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Sons of Blues

Amerikanische Blues-Gruppe, gegründet in den 1970er Jahren in Chicago, Illinois, von Billy Branch (vcl, hca) mit Lurrie Bell (g, vcl), dem Sohn von Carey Bell, und Freddie Dixon (e-b), dem Sohn von Willie Dixon, sowie mit Jeff Rubin (dm). Das Lineup wechselte praktisch von Aufnahme zu Aufnahme. Erste Kostproben gab's auf der Split-LP "Living Chicago Blues Volume Number 3" (Alligator, 1978).


Darauf fanden sich auch Stücke von The Lonnie Brooks Blues Band und Pinetop Perkins. "Blues Live '82 - American Folk Blues Festival" (L+R, 1983) zeigt Branch und Bell zusammen mit Elisha Murray (g), J.W. Williams (e-b) und Mose Rutues (dm) in Liveaufnahmen, die in grösstenteils in Deutschland mitgeschnitten worden waren.

 

Freddie Dixon war nicht mehr dabei. Auf "Where's My Money?" (Red Beans, 1984) war Billy Branch nach dem Abgang von Lurrie Bell der letzte verbliebene Musiker des ursprünglichen Kerntrios. Branch und Bell veröffentlichten allerdings im selben Jahr mit "Chicago's Young Blues Generation" (L+R, 1982) ein Album als Co-Leader.

 

"Romancing The Blue Stone" (Blue Phoenix, 1985) erschien unter den beiden Bandnamen Sons Of Blues und J.W. Williams & The Chi-Town Hustlers. Auf den nachfolgenden Alben lautete der Bandname stets Billy Branch And The Sons Of Blues. Unter diesem Namen kamen weitere Alben heraus.

 

Sie hiessen ""Mississippi Flashback" (GBW, 1992), "Billy Branch And The Sons Of Blues" (Blue Sun, 2000), "Live & Kicking! At Rosa’s Lounge" (P-Vine, 2009), "Blues Shock" (Blind Pig, 2014) und "Roots And Branches: The Songs Of Little Walter" (Alligator, 2019).

 

Billy Branch und Lurrie Bell gaben auch Aufnahmen unter ihren eigenen Namen heraus und waren Mitglieder in anderen Gruppen.                          08/24

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