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Squirrel Nut Zippers

Amerikanische Band zwischen Neo Western Swing, Delta Blues und Klezmer, gegründet 1993 in Chapel Hill, North Carolina, von James "Jimbo" Mathus (vc, g) von Metal Flake Mother and Johnny Vomit & The Dry Heaves, Tom Maxwell (vcl, g), Katharine Whalen (vcl, banjo, ukulele), Ken Mosher (as, bars, g, vcl), Don Raleigh (b) und Chris Phillips (dm).


Die Band wurde beeinflusst von Stilen, Musikern und Gruppen wie Harlem Hot Music, Cab Calloway, Johnny Ace, Raymond Scott, Fats Waller, Django Reinhardt und Tom Waits. Für die Aufnahmen des ersten Albums "The Inevitable" (Mammoth, 1995) wurden zusätzlich Chris Phillips (contraption kit, perc) und Stacey Guess (tp) beigezogen.


Das zweite, in leicht veränderter Besetzung eingespielte Album "Hot" (Mammoth, 1996) enthielt mit "Hell" den grössten Hit der Band. Die Singleauskoppelung belegte Platz 13 bei den US Modern Rock-Tracks. "Sold Out" (Mammoth, 1997) war eine 6-Track-CD-EP mit vier Hidden Tracks. Sie wurde zuerst nur bei Konzerten oder via die Band-Website verkauft, war später auch in digitaler Form erhältlich.


Mit "Roasted Right" (Merge, 1997) erschien im selben Jahr eine zweite CD-EP. "Perennial Favorites" (Mammoth, 1998) war das dritte Studioalbum und "Live" (Mammoth, 1998) eine VHS-Videokassette mit Interview-Clips zwischen den Songs. Nach dem Weihnachtsalbum "Christmas Caravan" (Mammoth, 1998) und "Bedlam Ballroom" (Mammoth, 2000) löste sich die Band 2000 auf.


Nachträglich erschien die Compilation "The Best Of Squirrel Nut Zippers As Chronicled By Shorty Brown" (Mammoth, 2002). 2007 kam es zu einer Reunion in der Besetzung Jimbo Mathus (g, vcl), Katharine Whalen (vcl, banjo, perc, ukulele), Will Dawson (p, g, sax), Je Widenhouse (tp), Stuart Cole (b) und Chris Phillips (dm).


Nach ersten Konzerten 2007 erschien mit "Live Lost At Sea" (Hillbilly, 2009) auch ein Livealbum. Das damals angekündigte Studioalbum mit neuem Material liess jahrelang auf sich warten und erschien dann unter dem Titel "Beasts Of Burgundy" (Southern Broadcasting, 2018). Inzwischen hatte sich das Lineup wieder stark verändert.


Ein weiteres Album hiess "Lost Songs Of Doc Souchon" (Southern Broadcasting, 2020). Jimbo Mathus war auch in einer Vielzahl von anderen Bands tätig und veröffentlichte Aufnahmen unter seinem eigenen Namen.

07/23

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