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Steeler

Amerikanische Heavy Metal-Formation, gegründet 1981 in Nashville, Tennessee, von Ron Keel (vcl). Den Namen entlehnte sich Steeler von einem Song von Judas Priest. Weitere Bandmitglieder waren Michael Dunigan (g), Tim Morrison (e-b) und Bobby Eva (dm). In dieser Besetzung entstand 1982 die selber herausgebrachte Single "Cold Day In Hell".



Der Song fand Aufnahme auf die erste "Metal Massacre"-Compilation (Metal Massacre, 1982) und brachte der Band einen Vertrag bei "Shrapnel Records" ein. Zugleich zog Steeler von Nashville nach Los Angeles um. Dort erlebte Steeler einige Besetzungswechsel. Dunigan wurde durch den Schweden Yngwie Malmsteen ersetzt, der später eine erfolgreiche Solokarriere machte.

 

Mit Rik Fox (e-b) von W.A.S.P. und Mark Edwards (dm) scharte Keel auch eine neue Rhythmusgruppe um sich. Nach dem Debutalbum "Steeler" (Shrapnel, 1983) zog Malmsteen zu Alcatrazz. Auch Fox und Edwards suchten das Weite. Neu bestand Steeler neben Keel aus Mitch Perry (g), Greg Chaisson (e-b) und Bobby Marks (dm).

 

1984 fiel Steeler auseinander. Später erschien mit "Metal Generation - The Anthology" (Majestic Rock, 2005) eine Sammlung von bisher noch nie veröffentlichten Songs, Live-Tracks, Outtakes und anderem Material. "American Metal - The Steeler Anthology" (Deadline, 2006) war kurz darauf eine zweite Compilation.

 

Diese enthielt neben historischem Material einen von Ron Keel 2005 neu eingespielten Steeler-Song in einer akustischen Fassung. Jahre später folgte mit "Come Hell or Hollywood... ...1981-82" (FnA, 2020) eine weitere Compilation. Keel gründete nach Steeler mit Keel eine neue Band.

 

Unter den Bandnamen Keel, Ron Keel Band oder unter Ron Keels Namen erschienen im Laufe der Jahre viele weiteren Aufnahmen.                          09/24

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