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Steve Davis

Aktualisiert: 24. Sept.

Amerikanischer Jazz-Posaunist, Komponist und Bandleader, geboren am 14. April 1967 in Worchester, Massachusetts, und aufgewachsen in Binghamton, New York. Steve Davis sammelte Erfahrungen in Bands von Jackie McLean, Art Blakey, Horace Silver, Freddie Hubbard, Dizzy Gillespie, Cecil Payne, Slide Hampton, Phil Woods, Steve Turre, Geri Allen und Andy Bey.



Zudem war er Mitglied der Akiyoshi/Tabakin Big Band. Ab 1997 bildete er mit Eric Alexander (ts), Jim Rotondi (tp, flh), David Hazeltine (p), Peter Washington bzw. John Webber (b) und Joe Farnsworth (dm) das Sextett One For All, das bis 2016 mehrere Aufnahmen veröffentlichte.

 

"The Moon Knows" (Brownstone, 1995) hiess Davis' erste Aufnahme, als Leader. Zu seinen Mitmusikern zählten Kris Jensen (sax), Richard Boulger (tp), Bheki Khoza (g), Warren Byrd (p), Brian Jenkins (b) und Tony Leone (dm). Sie nannten sich The Explorers. The Explorers Quintet hiess später eine aus dem selben Umfeld stammende Gruppe.

 

Diese bestand neben Davis aus Mike DiRubbo (as), Jimmy Greene (ts), Warren Byrd (p), Ugonna Okegwo bzw. Brian Jenkins (b) und Tony Leone (dm) und spielte "New Terrain" (Brownstone 2000) ein. Nach der Debut-CD entstanden eine ganze Reihe weiterer, alle für das Label "Criss Cross".

 

Auf "The Jaunt" (1995) wurde Davis von Eric Alexander (ts), Mike DiRubbo (as), Bruce Barth (p), Ugonna Okegwo (b) und Eric McPherson (dm) begleitet, auf "Dig Deep" (1997) von Eric Alexander (ts), Jim Rotondi (tp, flh), David Hazeltine (p), Nat Reeves (b) und Joe Farnsworth (dm). "Crossfire" (1997) wurde mit Alexander, DiRubbo, Reeves, Farnsworth und Harold Mabern (p) eingespielt, "Vibe Up!" (1998) mit DiRubbo, Hazeltine, Farnsworth, Peter Bernstein (g), Steve Nelson (vibes) und Peter Washington (b).

 

1996 holte ihn Chick Corea zusammen mit Steve Wilson (as, ss, fl, cl), Bob Sheppard (fl, ss, ts, bcl), Avishai Cohen (b) sowie Adam Cruz (dm) bzw. später Jeff Ballard (dm) in dessen Formation Origin. "Originations" (Stretch, 2000) hiess zum Abschluss des Origin-Projekts eine Compilation mit Tracks der Avishai Cohen Band, des Steve Wilson Quartets, des Steve Davis Quintets, der Tim Garland Group sowie des Jeff Ballard Trios.

 

Davis konnte für Corea's Label "Stretch" mit "Portrait In Sound" (2000) eine CD unter eigenem Namen realisieren. Dabei standen ihm David Hazeltine (p, e-p), Steve Nelson (vibes), Brad Mehldau (p), Avishai Cohen und Nat Reeves (b), Joe Farnsworth bzw. Jeff Ballard (dm) sowie Steve Wilson (as, fl) zur Seite.

 

Für die nächsten Aufnahmen unter eigenen Namen kehrte Davis zum Label "Criss Cross" zurück. Dort und bei anderen Labels kamen im Verlaufe der Jahre weitere Aufnahmen heraus. Unter seinem Namen oder unter den Gruppenbezeichnungen Steve Davis Quartet, Steve Davis Quintet, Steve Davis Sextet waren es bisher an die 30 Alben.

 

Bei discogs.com besitzt Davis über 150 Einträge als Musiker. Er war Mitglied von Gruppen wie Art Blakey & The Jazz Messengers, Christian McBride Big Band, Jimmy Heath Big Band, Conrad Herwig Quintet, David Hazeltine Quintet, Dizzy Gillespie All-Star Big Band, Jackie McLean & The MacBand, Jackie McLean Septet, Jim Rotondi Sextet, Jimmy Greene Sextet und Joe Chambers Moving Pictures Orchestra.

 

Er spielte auch bei den Formationen Joe Farnsworth Sextet, John Fedchock New York Big Band, John Swana Sextet, Joshua Bruneau Septet, Mike Dirubbo Quintet, Mike LeDonne's Big Band, Peter Bernstein Quintet, Ron Carter's Great Big Band, The Earl MacDonald 6, The New Jazz Composers Octet, The Spanish Heart Band und WJ3 All-Stars.                09/24

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