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Steve Morse

Aktualisiert: 23. Aug.

Amerikanischer Hard und Prog Rock-Gitarrist, Songschreiber und Bandleader, geboren am  28. Juli 1954 in Hamilton, Ohio. Er wuchs in den Bundesstaaten Tennesse und Michigan, auf und spielte zuerst zusammen mit seinem Bruder Dave Morse in einer Gruppe mit dem Namen The Plague, ehe seine Familie nach Augusta, Georgia, zog.



Eine weitere Bands hiess Three und Dixie Grit. Danach studierte er an der University of Miami's School of Music in Florida Jazz- und klassische Gitarre. Dort tat er sich mit Andy West (e-b), mit dem er schon bei Dixie Grit gespielt hatte, sowie mit Allan Sloan (vio) und Bart Yarnold (dm) zu einer Band zusammen, die sich vorerst Rock Ensemble II nannte und dann in Dixie Dregs umbenannt wurde.

 

Die Dixie Dregs veröffentlichten mehrere Alben zwischen Southern Rock und Country Rock und nannte sich später auch The Dregs. 1983 löste sich die Band auf, kam aber Ende der 1980er Jahre wieder zusammen. Ab 1986 war Morse Mitglied von Kansas und war in jener Zeit bei den Aufnahmen von zwei Alben dieser Band mit dabei. 

 

Von Ende 1987 bis Anfang 1988 arbeitete Morse als Airline-Pilot. Nach dem Split der Dregs 1983 hatte Morse mit Jerry Peek (e-b) und Rod Morgenstein (dm, synth) die Steve Morse Band gegründet. Auf dem ersten Album "The Introduction" (Elektra Musician, 1984) waren in je einem Track noch Albert Lee (g) bzw. Dixie Dregs-Mitglied Terry Lavitz (p) mit.

 

Bis 2009 erschienen von der Steve Morse Band acht weitere Alben, eingespielt mit unterschiedlichen Lineups und Gästen. Dazu veröffentlichte Steve Morse unter seinem eigenen Namen ebenfalls einige Alben. Das erste "High Tension Wires" (MCA, 1989) entstand mit Jerry Peek (e-b) und Rod Morgenstein (dm), zwei seiner Begleiter in der Steve Morse Band.

 

Bis 2010 kamen gesamthaft sechs Alben unter eigenem Namen heraus. Vom "Guitar Player Magazine" wurde er fünfmal hintereinander zum "Guitar Player of the Year" gewählt. Zudem wurde er sechsmal für einen Grammy nominiert.    

 

Ab 1994 bildete Morse mit Ian Gillan (vcl), Roger Glover (e–b), Jon Lord (key) und Ian Paice (dm) das Mark VII-Lineup von Deep Purple. Nach dem Tod von Jon Lord wurde mit Don Airey (key) daraus das Mark VIII-Lineup. Morse war bis zu seinem Abschied auf sechs Studio- und sieben Livealben von Deep Purple zu hören. Mit der Sängerin Sarah Spencer tat er sich zum Projekt Angelfire zusammen, um eine gleichnamige CD "Radiant, 2010) zu realisieren.


Living Loud war eine Band mit Jimmy Barnes (vcl) von Cold Chisel, Don Airey (key) von Deep Purple, Bob Daisley (e-b) und Lee Kerslake (dm) von Uriah Heep, von der drei Alben, davon zwei Livemitschnitte, heraus kamen. Zusammen mit Casey McPherson vcl, g, p) von Alpha Rev, Neal Morse (key) von Spock's Beard und TransAtlantic, Dave LaRue (e-b) von den Dixie Dregs und der Steve Morse Band und Mike Portnoy (dm) von Dream Theater tat sich Steve Morse zu Flying Colors zusammen.

 

Zudem machte Morse bei Aufnahmen von Liza Miinelli, Steve Walsh, T Lavitz, Lynyrd Skynyrd, The Rossington Band, Carmine Appice, Jordan Rudess, Ian Gillan, Jon Lord, Tommy Bolin, David Garrett und anderen mit.   

                                                                       02/24

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