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Steve Nelson

Amerikanischer Jazz-Vibraphonist und Bandleader, geboren am 11. August 1954 in Pittsburgh, Pennsylvania. Er kam dank dem Amateur-Vibraphonisten George Monroe, einem Freund seines Vaters, auf das Vibraphon. Nelson studierte an der Rutgers University und erwarb sowohl einen Bachelor- als auch einen Master-Titel in Musik.



Später unterrichtete er unter anderem an der Princeton University. Zu ersten Aufnahmen kam er ab Ende der 1970er Jahre als Sideman von James Spaulding, Ted Dunbar, David "Fathead" Newman, Curtis Lundy, Mulgrew Miller, Geoff Keezer und anderen. Ab  1990 kamen seine ersten Aufnahmen als Leader heraus. 

 

Mit Mulgrew Miller (p), Ray Drummond (b) und Tony Reedus (dm) nahm er "Communications" (Criss Cross, 1990) auf. Vom Steve Nelson Quintet mit Bobby Watson (as), Donald Brown (p), Curtis Lundy (b) und Victor Lewis (dm) erschienen "Live Session One und Two" (beide Red, 1990) mit Aufnahmen von einem Festivalauftritt in Italien im Juli 1989.

 

"Full Nelson" (Sunnyside, 1990) und "Fuller Nelson: The Second Time Around" (Sunnyside, 2004) hiessen zwei Trioeinspielungen mit Kirk Lightsey (p) und Ray Drummond (b). Dazwischen nahm er mit einem gleich instrumentierten Trio, mit Geoff Keezer (p) und Neil Swainson (b) als Co–Leader, "Trio" (Sackville, 1995) auf.

 

"New Beginnings" (TCB, 1999) war eine Aufnahme des Steve Nelson Quartets mit Mulgrew Miller (p), Peter Washington (b) und Kenny Washington (dm). Mit Massimo Faraò (p), Aldo Zunino (b) und Byron Landham (dm) realisierte er als Steve Nelson Jazz Quartet für das japanische Label "Venus" die Alben "Easy Living" (2017), "Jitterbug Waltz" (2019) und "Easy Living" (2020).

 

The Power Quintet war eine Gruppe mit Jeremy Pelt (tp), Danny Grissett (g), Peter Washington (b) und Bill Stewart (dm), die "High Art" (High Note, 2016) veröffentlichte. Für "Sound-Effect" (High Note, 2007) holte er Mulgrew Miller (p), Peter Washington (b) und Lewis Nash (dm) dazu. Auf "Brothers Under The Sun" (High Note, 2017) spielte an Stelle von Miller Danny Grissett (p) an der Seite von Nelson, Washington und Nash.

 

Dave Holland holte ihn in seine Formationen Dave Holland Big Band, Dave Holland Octet, Dave Holland Quintet und David Holland Quartet. Dazu war er Mitglied der Gruppen Billy Drummond Quintet, Buster Williams Quartet, Chris Potter Underground Orchestra, James Williams Sextet, Jerome Harris Quintet und Kenny Drew Jr. Sextet.

 

Er spielte zudem in den Gruppen Mike LeDonne Quintet, Mulgrew Miller Quintet, Sam Newsome Quintet, Steve Davis Sextet, Steve Wilson Quintet, The Chris White Project, The George Shearing Quintet, The Power Quintet und The Robert Watson Sextet. Er machte auch Aufnahmen mit Cyrus Chestnut, Jim Snidero, Louis Hayes, Renee Rosnes, Kenny Barron, David Hazeltine, Houston Person und anderen.      09/24

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