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Steve Young

Amerikanischer Country/Country-Rock-Singer/Songwriter, geboren am 12. Juli 1942 in in Newnan, Georgia, aufgewachsen in Gadsden, Alabama, sowie an diversen Orten im Bundesstaat Texas. Er begann selber Lieder zu schrieben, in denen Einflüsse von Folk, Blues, Country und Gospel zu hören waren.


Ende der 1960er Jahren arbeitete er mit Van Dyke Parks zusammen und war Mitglied der Psychedelic Country-Band Stone Country, auf deren einzigem Album "Stone Country" (RCA Victor, 1968) er zu hören war. Mit "Rock Salt And Nails" (A&M, 1969) legte er im Jahr danach sein erstes eigenes Album vor.


Darauf fand sich der Song "Seven Bridges Road", der in einer Liveversion der Eagles (Asylum, 1980) ein Hit wurde und Platz 21 in den Billboard Hot 100 belegte. Davor war der Song schon von Joan Baez, Tracy Nelson & Mother Earth, Iain Matthews und Rita Coolidge gecovert worden.


Bei den Aufnahmen wurde Young von James Burton (dobro, g), Gram Parsons (org), Gene Clark (hca), Richard Greene und/oder Meyer Sniffin (fiddle), Don Beck (g), David Jackson oder Chris Etheridge (b) und Hal Blaine (dm) unterstützt. Mit seinem Debutalbum und seinen weiteren Veröffentlichungen wurde Steve Young ein Pionier des Outlaw-Country bzw. des Alt. Country.


Er wurde zum Vorbildung von Waylon Jennings, Hank Williams Jr. und anderen. Sowohl Jennings wie Williams spielten Stücke von Young. Young kam 1975 in der Outlaw Country-Filkdokumentation "Heartworn Highways" zu Wort. Sein zweites Album hiess wie seine bekannteste Nummer vom ersten Album "Seven Bridges Road" (Reprise, 1972).


Die Liste der Begleitmusiker umfasste 22 Personen, darunter Charlie McCoy (hca). Unter dem selben Titel erschien neun Jahre später eine weitere LP (Rounder, 1981). Darauf fand sich eine neu eingespielte Version des Titeltracks sowie die restlichen Albumtitel in neuen Abmischungen. Jahrzehnte später kam mit "Seven Bridges Road - The Complete Recordings" (Ace, 2017) eine erweiterte Version des 1972er Albums mit allen Tracks der damaligen Aufnahmesession heraus.


Auf dieser CD fand sich auch der Titeltrack in der Fassung von 1981. Zusammen mit Cal Hand (steel g, dobro, vcl), Mark Henley (hca) sowie Stephen Powers und Betsy Kaske (vcl) war das dritte Album "Honky-Tonk Man" (Mountain Railroad, 1975) aufgenommen worden. Wieder mit grösseren Begleitensembles nahm Young die nächsten Alben "Renegade Picker" (RCA Victor, 1976) und "No Place To Fall" (RCA Victor, 1978) auf.


Es folgten in grösseren und kleineren zeitlichen Abständen bis 2007 knapp zehn weitere Alben Nach einem Sturz im Oktober 2015 war Young gesundheitlich angeschlagen. Er starb am 17. März 2016 73-jährig nach einem kurzen Aufenthalt in einem Hospiz in Nashville, Tennessee. Nachträglich erschienen die Liveaufnahmen "Live At Studio Kafe Santa Rosa, CA July 10, 1990" (Kafe, 2017) und "Live in Holland 1993" (Strictly Country, 2019). 06/23

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