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String Trio Of New York

Amerikanisches Jazz-Kammerensemble, gegründet 1977 in New York City von John Lindberg (b), James Emery (g) und Billy Bang (vio). In der Original-Besetzung veröffentlichte das Trio bei "Black Saint" die Alben "First String" (1979), "Area Code 212" (1981), "Common Goal" (1982), "Rebirth Of A Feeling" (1984) und "Natural Balance" (1987).



Für eine Aufnahme mit Jay Clayton (vcl), die unter dem Titel "String Trio Of New York And Jay Clayton" (West Wind, 1988) erschien, war Billy Bang durch Charles Burnham (vio) ersetzt worden. Dieses Album oder Teile davon kamen später auch unter anderen Titeln heraus.

 

Burham spielte auch auf den nächsten Alben "Ascendant" (Stash, 1990) und "Times Never Lies" (Stash, 1991). Dann stiess Regina Carter für Burnham zur Gruppe. Mit ihr wurden "Intermobility" (Arabesque, 1993), "Octagon" (Black Saint, 1994), "An Outside Job" (AA, 1994), "Blues...?" (Black Saint, 1995) und "Ellington/Monk/Mingus/Davis" (Music & Arts, 1997) aufgenommen.


Gast bei dieser letzten Aufnahme war Anthony Davis (p). Dabei spielten Davis und das Trio Kompositionen von Monk, Ellington, Mingus und Anthony Davis selber. Schon vorher hatte die Gruppe Werke von Charlie Parker, Bud Powell, Wayne Shorter, Muhal Richard Abrams, Mark Helias, Bobby Previte, Marty Ehrlich oder Joe Lovano interpretiert.

 

Aus Anlass der 20-jährigen Bestehens nahm das String Trio - mit Diane Monroe (vio) als Ersatz für Regina Carfter - mit "Faze Four: A Twenty Year Retrospective" (Black Saint, 1998) ein weiteres Album auf. Auf "Gut Reaction" (Omnitone, 2003) war Rob Thomas (vio) als dritter Musiker neben Lindberg und Emery zu hören.

 

Die Aufnahmen dazu waren live im Mai 2001 in New York entstanden. "Frozen Ropes" (Barking Hoop, 2005) hiess eine weitere Aufnahme, auf der Emery, Lindberg und Thomas von Oliver Lake (as) begleitet wurden. "Rivers Of Orion: 30 Years Running" (Black Saint, 2008) war dann wieder eine reine Trioaufnahme.


Die drei Gründer John Lindberg, James Emery und Billy Bang sowie die Nachfolger und Nachfolgerinnen für Bang waren auch in anderen Gruppen tätig und spielten Aufnahmen unter ihren Namen ein. 11/24

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