Amerikanische Punk/Metal-Sängerin und Musikerin, geboren in Los Angeles, California. Dort schloss sie sich 1980 der Punk/Indie Rock-Band The Leaving Trains an. Sie war allerdings nur auf dem Debutalbum "Well Down Blue Highway" (Bemisbrain, 1984) dabei.
In jener Zeit wurde sie zudem auch für Aufnahmen der Garage/Punk-Band The Unclaimed beigezogen. Ihre nächste feste Band hiess To Damascus und bestand auf der 7"-Single "Another Place, Another Time/On A Pier" (Ringent, 1984) neben Juncosa (vcl, g, e-b, key) aus Bill Lee (e-b) und Troy Anthony (dm, vcl).
Zwei Jahre später bestand die Band auf dem ersten Album "Succumb" (Ringent, 1986) neben Juncosa aus Tom Hofer oder Tyra Von Pagenhardt (e-b) sowie aus David Winogrond oder Jason Kahn (dm). Auf dem zweiten und letzten To Damascus-Album "Come To Your Senses" (Ringent und Restless, 1987) wurde Sylvia Juncosa von Von Pagenhardt und Winogrond unterstützt.
Danach machte sie auf einigen Aufnahmen von SWA mit, ehe sie mit "Nature" (SST, 1988) ein erstes Album unter ihrem Namen auf den Markt brachte. Ihre Begleiter waren Tom Shannon (e-b) und Dave Childs (dm). Auch bei den Aufnahmen zu "One Thing" (Fundamental, 1988) und "Is" (Glitterhouse, 1990) liess sie sich von Bassisten und Drummern begleiten.
"Sylvia Juncosa" (Helter Skelter, 1991) hiess eine in Rom mitgeschnittene Live-Soloaufnahme. Nachträglich kam mit "Wanna Gotta" (Ringent, 2015) ein weiteres Trioalbum heraus. Weitere musikalische Spuren hinterliess Juncosa auf Aufnahmen von Electric Peace, Treacherous Jaywalkers, Attila & The Huns, Tristan And The Rosewood und Tom Hofer. 11/24