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The Beat

Britische 2 Tone Ska Revival-Band mit Punk-, New Wave-, Soul-, Pop- und Reggae-Einflüssen, gegründet 1978 in Birmingham, von Dave Wakeling (vcl, g) mit Andy Cox (g), David Steele (e-b) und Everett Morton (dm). Dazu kamen der Rapper/Toaster Ranking Roger alias Roger Charlery und der 1930 geborene jamaikanische Saxophonist Saxa alias Lionel Augustus Martin.



Weil bereits in den USA eine Band mit dem Namen The Beat existierte, musste sich die englische Band auf ihren Veröffentlichungen in den USA als The English Beat bezeichnen. Die US-Gruppe mit dem Namen The Beat nannte sich in Europa Paul Collins' Beat. Die englische Band The Beat hatte sofort Erfolg.

 

Das Debutalbum "I Just Can't Stop It" (Go-Feet, 1980) schaffte es in die Top-3 der englischen Albumcharts und war auch in den USA mit Platz 142 in den Billboard 200. Drei der vier ausgekoppelten Singles gelangen die die Top-10 der UK-Singlecharts, zwei davon auch in die Top-25 der US-Dance-Charts.

 

Nach einem weiteren Top-10-Hit in England, der auf keinem Album zu finden war, erschien das zweite Album "Wha'ppen?" (Go-Feet, 1981), das wie schon das Debutalbum auf Platz 3 in den UK-Albumcharts landete und in den Billboard 200 Platz 126 belegte.

 

Album Nummer drei "Special Beat Service" (Go-Feet, 1982) erreichte in der Heimat nur noch Platz 21, war aber mit Platz 39 in den Billboard 200 das chartsmässig erfolgreichste Beat-Album in den USA. "What Is Beat? " (I.R.S., 1983) war die erste von mehreren Compilations.

 

Mit der daraus ausgekoppelten Single "Can't Get Used to Losing You" hatte The Beat ihren ersten und einzigen Top-3-Singlehit in England. 1983 löste sich The Beat auf. Dave Wakeling und Ranking Roger gründeten mit General Public eine neue Band.

 

Andy Cox und David Steele taten sich mit Roland Gift, dem Sänger der Ska-Band Akrylykz zu Fine Young Cannibals zusammen. Everett Morton und Saxa gründeten mit dem Sänger Tony Beet The International Beat. Ranking Roger machte auch kurz bei der Post-Clash-Band Big Audio Dynamite von Mick Jones mit.

 

2003 kam es zu einer Live-Reunion von The Beat, ohne dass alle Original-Musiker mit dabei waren. Ein 2006 eingespieltes, von Adrian Sherwood produziertes Album, kam vorerst nicht heraus. Dave Wakeling stellte in den USA mit The English Beat eine US-Version der Band auf die Beine.


In England trat diese personell stark umbesetzte Gruppe fortan als The English Beat starring Dave Wakeling in Erscheinung. Dazu existierte in England mit The Beat featuring Ranking Roger eine zweite Gruppe, geleitet vom The Beat-Urmitglied Roger Charlery.

 

Von beiden Bands erschienen weitere Studio- und Liveaufnahmen. Mit dem Tod von Ranking Roger alias Roger Charlery am 26. März 2019 endete die Existenz von The Beat featuring Ranking Roger. The English Beat starring Dave Wakeling existierte weiter.                                          

 

Von den frühen The Beat erschienen mehrere Compilations. Unter dem Titel "The Complete Beat" (Go-Feet und Shout! Factory, 2012) erschien ein 5-CD-Set mit den drei Studioalben auf den CD 1 bis 3. CD 4 bestand aus 12"- und Dub-Versionen von Songs. CD 5 enthielt drei Peel-Sessions von 1979, 1980 und 1982 sowie Livesongs von 1982.

 

Eine 6-CD-/DVD-Version zeigte die The English Beat auf CD 6 bzw. auf der DVD bei Auftritten in den USA. Das entsprechende CD/DVD-Set erschien auch separat als "Live! At The US Festival '82 & '83" (Shout! Factory und Floating World, 2012). "The Vinyl Collection" (Edsel, 2012) bestand aus den drei frühen Studioalben plus einer vierten LP mit Dub-Versionen.

 

"The Complete Studio Recordings" (Edsel, 2014) enthielt ebenfalls die drei Alben sowie auf CD 4 Dub-Versionen und Songs, die auf Singles erschienen waren. 13 der Singles wurden unter dem Titel "The 7" Singles Collection" (Demon und Edsel, 2015) als Set gemeinsam noch einmal neu aufgelegt. Auch die Dub-Versionen kamen unter dem Titel "The Dub Album" (Demon, 2015) separat auf einem Mini-Album heraus.                                         04/24

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