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The Corrs

Irische Pop/Folk Rock-Band, gegründet 1990 in Dundalk von den vier Geschwistern Andrea Corr (vcl, ukulele, tin whistle), Caroline Corr (dm, vcl, p, bodhrán), Sharon Corr (vio, vcl, p, g) und Jim Corr (g, p, key, vcl). 1991 hatten die vier Musiker/Musikerinnen kleine Rollen im Film "The Commitments".



1994 wurde die Gruppe nach Boston, Massachusetts, eingeladen, um während der Fussball-WM aufzutreten. 1996 folgte ein Auftritt im Rahmen der Olympischen Sommerspiele in Atlanta, Georgia. Dazwischen entstand, ebenfalls in den USA, das Debutalbum "Forgiven, Not Forgotten" (Atlantic, 1995).

 

Es verkaufte sich in Europa über 2 Millionen Mal und in den USA eine halbe Million Mal. In Grossbritannien kam die Band auf Platz 2 der Charts, in den USA auf Platz 131 der Billboard 200. Das zweite Album "Talk On Corners" (Atlantic, 1997) verkaufte sich europaweit 6 Millionen Mal, die Hälfte davon in Grossbritannien, wo es die Albumcharts anführte.

 

In den Billboard 200 gelang der Vorstoss in die erste Hälfte der Liste. Das Album enthielt die erste britische Top-10-Single. Das für den japanischen Markt vorgesehene Album "The Corrs – Live" (WEA, 1997) kam anscheinend nicht auf den Markt, dafür das erfolgreiche Livealbum "Unplugged" (Atlantic, 1999).

 

Das nachfolgende Studioalbum "In Blue" (Atlantic, 2000) verkaufte sich in Grossbritannien 3 Millionen Mal, in den USA eine Million Mal. Es war das zweite Nummer-1-Album in Grossbritannien und ein Top-25-Album in den USA. Mit "Breathless" enthielt das Album die einzige Nummer-1-Single der Band in Grossbritannien.

 

Der Titel stand auch in diversen anderen Ländercharts ganz oben in den Charts, dazu auf Platz 34 in den Billboard Hot 100. Etwas schwächere Verkaufszahlen wiesen die beiden folgenden Alben "Borrowed Heaven" (Atlantic, 2004) und "Home" (Atlantic, 2005) auf. Das erste landete gleichwohl auf Platz 2 in den UK-Charts, das zweite auf Platz 14.


Alle Alben ausser das Debutalbum standen zudem in der irischen Hitparade ganz zuoberst. 2006 löste sich die Band auf. Mit "Best of The Corrs" (Atlantic, 2001) war davor und mit "Dreams: The Ultimate Corrs Collection" (Atlantic, 2006) danach je eine Compilation auf den Markt gebracht worden.

 

Das 3-CD-Set "The Works" (Rhino, 2007) wurde offenbar nicht veröffentlicht, dafür das 5-CD-Set "Original Album Series" (Atlantic und Rhino, 2011). 2015 kam es zu einer Reunion und mit "White Light" (East West, 2015) und "Jupiter Calling" (East West, 2017) zu zwei neuen Alben, die beide in den Top-15 der UK-Charts auftauchten.                                                                                 09/24

 

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