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The Dark Side Of The Moog

Aktualisiert: 16. März

Deutsches Berlin School/Ambient/Downtempo-Projekt, bestehend aus Klaus Schulze und Pete Namlook, die beide unter ihren eigenen Namen Dutzende von Aufnahmen veröffentlicht oder mit anderen Musikern zusammengearbeitet hatten. Nicht nur der Titel der Serie erinnerte an Pink Floyd ("Dark Side Of The Moon"), sondern auch die Titel der manchmal mehrteiligen Tracks.


Die erste Aufnahme hiess "The Dark Side Of The Moog" (Fax, 1994). Statt "Wish Your Where Here" wie bei Pink Floyd hiess der mehrteilige Track auf dieser CD "Wish You Where There". Auf Teil 2 (Fax, 1995) der "Dark Side Of The Moog"-Serie bekam der Track den Titel "A Saucerful Of Ambience" und erinnerte an "A Saucerful Of Secrets".


Teil 3 (Fax, 1995) hiess "Phantom Heart Brother", Teil 4 (Fax, 1996) "Three Pipers At The Gates Of Dawn" und Teil 5 (Fax, 1996) "Psychedelic Brunch". Teil 6 (Fax, 1997) war eine gemeinsame Arbeit von Schulze und Namlook mit Bill Laswell (e-b). Deren Tracks waren mit "The Final DAT" betitelt.


Teil 7 (Fax, 1998) hiess im Unteritel "Obscured By Klaus", Teil 8 mit Liveaufnahmen von einem Konzert in Hamburg von 1999 (Fax, 1999) "Careful With The AKS, Peter" und Teil 9 (Fax, 2002) "Set The Controls For The Heart Of The Mother". Teil 10 (Fax, 2005) wurde als "Astro Know Me Domina" herausgebracht.


Als letzte Veröffentlichung kam Teil 11 als Doppel-CD (Fax, 2008) heraus. Sie enthielt den Track "The Heart Of Our Nearest Star", der in einer DTS 5.1 Surround-Version (CD 1) und in einer 2-Channel-Stereo-Version (CD 2) veröffentlicht wurde. Von The Dark Side Of The Moog erschienen auch zwei Maxisingles.


Die Compilation "The Evolution Of The Dark Side Of The Moog" (Ambient World, 2002) enthielt einen durchgehenden Mix von Tracks der ersten acht Aufnahmen. Pete Namlook alias Peter Kuhlmann starb am 8. November 2012 im Alter von 51 Jahren, Klaus Schulze knapp zehn Jahre später am 26. April 2022 im Alter von 74 Jahren. 03/24

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