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The Dukays

Amerikanische Soul-Vokalgruppe, entstanden zu Beginn der 1960er Jahre in Chicago, Illinois. Die Gruppe bestand anfänglich aus Eugene Dixon, seiner Cousine Shirley Johnson alias Shirley Jones, James Lowe, Earl Edwards und Ben Broyles. Die Gruppe veröffentlichte mit "The Girl's A Devil/The Big Lie" und "Nite Owl/Festival Of Life" (beide Nat, 1961) zwei Singles.


Die erste schaffte es auf Platz 64 der Billboard Hot 100, die zweite auf Platz 74. Noch im gleichen Jahr schrieben die Dukays-Mitglieder Earl Edwards und Bernice Williams den Song "Duke Of Earl", den sie "Vee Jay Records" anboten. Weil "Nat Records" auf dem Vertrag mit den Dukays bestand, wurde ein Kompromiss ausgehandelt.


Die Single mit "Kissin' In The Kitchen" als B-Seite kam 1962 bei "Vee Jay" heraus, allerdings unter Eugene Dixons Künstlernamen Gene Chandler. Sie wurde ein Riesenhit mit Nummer-1-Platzierungen sowohl bei den Billboard Hot 100 als auch bei den US-R&B-Singles. Bei den Aufnahmen war allerdings die gesamte Gruppe beteiligt.


"Duke Of Earl" wurde später von Cypress Hill gesampelt, ebenso ein Ausschnitt aus einem zweiten Song von Chandler. Gene Chandler schlug danach eine Solokarriere ein, während der er eine Reihe von weiteren chartsplatzierten Singles einspielte. Bei den Dukays wurde Chandler/Dixon durch Charles Davis ersetzt, ohne dass die Gruppe vom Erfolg von "Duke Of Earl" profitieren konnte.


Zudem war Margaret "Cookie" Stone für Shirley Jones in die Band gekommen. Die erste Single in der neuen Besetzung war "I'm Gonna Love You So/Please Help" (Vee Jay, 1962). Mit "I Feel Good All Over/I Never Knew" und "Every Step/Combination" (beide Vee Jay, 1962) folgten im selben Jahr zwei weitere Singles. Charles Davis wurde Mitglied von The Artistics und trat danach unter dem Namen Nolan Chance als Solokünstler in Erscheinung.


Später bestand die Gruppe aus den Ur-Mitgliedern Earl Edwards und James Lowe sowie aus Claude McRae und Richard Dixon. Mit "The Jerk/Say You Love Me" (Jerry-O, 1964) und "Mellow-Fezneckey/Sho-Nuf M. F." (Jerry-O, 1965) folgten zwei weitere Singles. 11/23


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