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The Power Station

Britisch-amerikanische Pop/Rock-Supergruppe, gegründet 1984 in London und New York City vom damals erfolgreichen Sänger Robert Palmer, Andy Taylor (g) und John Taylor (e-b) von Duran Duran sowie Tony Thompson (dm) von Chic. Robert Palmer hatte damals mit "Riptide" (Island, 1985) soeben sein erfolgreichstes Album eingespielt.


Duran Duran hatten davor ihr drittes Album "Seven and the Ragged Tiger" (EMI, 1983) veröffentlicht und mit "A View To A Kill" (EMI, 1985) einen Song zum gleichnamigen James Bond-Film beigesteuert. Danach nahm sich die Band eine Auszeit.

 

Die drei anderen Duran Duran-Musiker Simon Le Bon (vcl), Nick Rhodes (key) und Roger Taylor (dm) gründeten Arcadia. Mit dem Chic-Bassisten Bernard Edwards, der auch "A View To A Kill" produziert hatte, als Produzenten sowie mit Musikern wie Wally Baradou (key), Lenny Pickett und Mars Williams (reeds) sowie anderen entstand die LP "The Power Station" (EMI, 1985).

 

Das Album verkaufte sich gut und erreichte in den wichtigsten Charts die Plätze 6 (Billboard 200) und 12 (Grossbritannien). Die beiden Singles "Some Like It Hot" und das T. Rex-Cover "Get It On" standen wie das Album in den USA in den Top-10. Die Band trat einmal in dieser Besetzung öffentlich auf.

 

Dann stieg der vielbeschäftigte  Robert Palmer aus. Mit Michael Des Barres als Sänger ging die Band im Sommer 1985 auf Tournee, ehe auch dieses Abenteuer zu Ende war. 1993 kam es zu einer Reunion mit Palmer. Die Vorbereitungsarbeiten für das zweite Power Station-Album "Living In Fear" (Chrysalis, 1996) gestalteten sich wegen den auf der ganzen Welt verstreuten Wohnsitzen der Musiker schwierig und zogen sich in die Länge.


Als John Taylor ausstieg, übernahm Bernard Edwards seinen Platz. Nach dem Aufnahmen und vor der Veröffentlichung der CD ging Edwards nach Japan, wo er mit Nile Rodgers als Chic auftrat. Dort verstarb Edwards am 18. April 1996 43-jährig an den Folgen einer schweren Grippe.


Das Album schaffte es nicht in die Charts. "The Best Of" (EMI, 2002) war später eine Compilation.  Robert Palmer verstarb am 26. September 2003.

                          08/24

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