top of page
musicmakermark

The Untouchables

Amerikanische Ska- und Soul-Band, gegründet 1981 in Los Angeles, California, inspiriert von der Ska Revival/Punk Rock-Band The Boxboys. Weil sie keine Instrumente spielen konnten, lernten sie dies schnell oder agierten als Sänger. Das Ur-Lineup bestand aus Kevin Long und Chuck Askerneese (vcl), Jerry Miller (vcl, perc), Terry Ellsworth und Clyde Grimes (g), Herman Askernesse (e-b) und Rob Lampron (dm).



Sie spielten im O.N.-Klub und veröffentlichten mit "Twist 'N' Shake/Dance Beat" (Dance Beat, 1982) und "Tropical Bird/The General" (Dance Beat, 1983) ihre ersten Singles. Dazu wurden die Gruppe Hausband im "Roxy Theatre", trat in einem Film auf und erlebte erste Umbesetzungen.

 

Anfang 1984 wurden The Untouchables vom brtischen Label "Stiff Records" unter Vertrag genommen. Dort konnte man weitere Singles veröffentlichen. Dazu ging's mit The B-52's, Black Uhuru, Bow Wow Wow, Red Hot Chili Peppers, Fishbone, No Doubt und anderen Bands auf Tournee.

 

"Live And Let Dance" (Twist, 1984) hiess eine Kassette mit den selben Titeln auf der Vorder- und Rückseite. Das ganze erschien auch in Form einer Vinyl-Mini-LP. Das erste richtige Album hiess "Wild Child" (Stiff, 1985). Es verpasste in Grossbritannien knapp die Top-50 der Album-Charts.

 

Es folgten weitere Umbesetzungen und Alben wie "Agent Double 0 Soul" (Restless und Twist, 1988) und "A Decade Of Dance Live" (Restless, 1990). "Cool Beginnings Rare And Unreleased 1981-1983" (Stellar 1992) enthielt frühes, zum teil unveröffentlichtes Material, während auf "Free Yourself" (Stiff, 1993) die Songs für dieses Label zusammengefasst wurden.

 

Auch "Greatest & Latest: Ghetto Stout" (Cleopatra, 2000) war eine Compilation, die später unter dem Titel "Free Yourself - Ska Hits" (Cleopatra, 2015) wiederveröffentlicht wurde. 2006 war der Sänger Jay Miller das einzige verbliebene Originalmitglied. Fast 40 Musiker waren einstmals Mitglied der Gruppe.                                        04/24

1 Ansicht

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Otis Clay

bottom of page