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The Winter Consort/The Paul Winter Consort

Amerikanische Formation zwischen Kammerjazz, New Wage, Folk, Ethno und World Music, gegründet 1967 vom Saxophonisten und Bandleader Paul Winter, der davor mit dem Paul Winter Sextett schon eine ähnliche, wenn auch noch weniger konsequente Richtung eingeschlagen hatte.



Auf der ersten Consort-Aufnahme "The Winter Consort" (A&M, 1968) wurde Paul Winter von Richard Bock (cello), Karl Herreshoff und Gene Bertoncini (g), Gene Murrow (engh), Virgil Scott (alto-fl), Ruth Ben-Zvi (darbuke, b, marimba) und John Beal (b) begleitet.

 

Der Zweitling "Something In The Wind" (A&M, 1969) entstand mit Paul McCandless (engh), Richard Bock (cello), Virgil Scott (alto-fl), John Beal (b) und Steve Booker (dm) auf. "Road" (A&M, 1970) und "Icarus" (Epic, 1972) waren Sextettaufnahmen.

 

Mitmusiker von Winter waren Dave Darling (cello), Ralph Towner (g), Paul McCandless (oboe, engh), Colin Walcott (div perc) und Glen Moore bzw. Herb Bushler (g), teilweise begleitet von prominenten Musikern wie Billy Cobham (dm) und Barry Altschul (perc).

 

Das Quartett McCandless, Towner Walcott und Moore machte sich Anfang 1972 selbstständig, um mit Oregon eine eigene, ebenfalls Richtung Ethno-Jazz gehende Gruppe zu gründen. "Earthdance" (A&M, 1977) war eine Compilation mit Tracks der ersten drei "A&M"-Consort-Alben.

 

Bis zum nächsten Consort-Album "Concert For The Earth" (Living Music, 1985) vergingen nach "Icarus" mehr als zehn Jahre, in denen Winter mehrere Alben unter seinem Namen veröffentlichte. Bis in die 2000er Jahre folgten mehrere weitere Consort-Alben, auf denen Winter in grösseren Besetzungen und mit sogar dem Beizug von Chören operierte.

 

Unter diesen Consort-Aufnahmen befand sich mit "The Man Who Planted Trees" (Living Music, 1993) eine Art Hörbuch mit der Geschichte von Jean Giono, verpackt in Musik des Paul Winter Consorts.                                    07/24

 

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