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Tod Machover

Amerikanischer Komponist, geboren am 24. November 1953 in Mount Vernon, New York. Er studierte 1971 an der University of California in Santa Cruz und wechselte dann an die Juilliard School in New York, wo zwischen 1973 und 1978 bei Elliott Carter und Roger Sessions seine Lehrer waren.



1978 wurde er als Composer-In-Residence an das damals neu von Pierre Boulez in Paris gegründete Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique (IRCAM) berufen. Dort vertiefte er seine Kenntnisse in der elektronischen Musik und entwickelte sich selber zu einem Pionier auf diesem Gebiet.

 

Er erfand neuartige Instrumente wie die Hypervioline, das Hypercello, den Hyperbow und das Hyperpiano. 1980 wurde er am IRCAM zum Direktor für musikalische Forschung ernannt. Später nahm er weltweit Lehraufträge an diversen Hochschulen an. Sein Oeuvre umfasst Dutzende von Werken für Ensembles diverser Grössen bzw. für herkömmliche und elektronische Instrumente.

 

Sein Schaffen umfasst bis dato auch sieben Opern. Seine Musik ist auf rund einem Dutzend Schallplatten greifbar. Einige davon teilte er sich mit anderen Komponisten wie Elliott Carter, John Melby, Ralph Shapey, György Kurtág, Ofer Ben-Amots, Poul Ruders und Paul Lansky.                    10/24

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