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Tomasz Sikorski

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Polnischer Komponist und Pianist, geboren am 19. Mai 1939 in Warschau. Der Sohn von Kazimierz Sikorski war am Warschauer Konservatorium Schüler seines Vaters sowie von Zbigniew Drzewicki. Danach studierte er von 1965 bis 1966 in Paris bei Nadia Boulanger. Von 1975 bis 1976 arbeitete er am Columbia-Princeton Electronic Music Center in New York City.


Danach lebte er als Pianist und freischaffender Komponist in Warschau. Neben Klavierwerken und einer Oper komponierte Sikorski zwischen 1955 und 1987 zahlreiche Instrumentalwerke, teilweise auch mit Einsatz eines Tonbandes. Einige seiner Werke fanden den Weg auf Schallplatten.


"Concerto Breve" (1965) wurde neben je einem Stück von Zbigniew Turski und Wojciech Kilar auf einer LP (Polskie Nagrania Muza, 1968) herausgebracht. Mit Zygmunt Krause, Witold Szalonek und Jan Astriab teilte sich Sikorski die LP "Warszawska Jesień - Automne De Varsovie 1970" (Polskie Nagrania Muza, 1970). Sikorski war mit seinem Stück "Homophonie Pour Ensemble Instrumental" (1968/70) vertreten.


"32 Nd International Festival Of Contemporary Music - Warsaw Autumn 1989 No.5" (Polskie Nagrania Muza, 1989) bestand aus fünf Orchesterwerken des Komponisten. Mit Julius Eastman teilte sich Sikorski die CD "Unchained" (Bôlt, 2014). Das Lutoslawski Piano Duo spielte dabei Sikorskis Werke "Listening Music" und "Diaphony".


Auf der Doppel-CD "Piano Transfiguration" (Camerata, 2018) spielte Aki Takahashi (p) unter anderem Sikorskis "Hymnos For Piano". "Twilight" (Bôłt und DUX, 2018) enthielt das Klavierkonzert "Music In Twilight" und drei Werke für Klavier solo, alle mit Szabolcs Esztenyi (p). Tomasz Sikorski war am 12. November 1988 im Alter von 49 Jahren in Warschau verstorben.

08/23


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