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Vince Bell

Amerikanischer Alt.Country-Singer/Songwriter und Gitarrist, geboren am 16. September 1951 in Dallas, Texas. In den frühen 1970er Jahren war er eine der Integrationsfiguren der Musikszene in Texas. Musiker wie Townes Van Zandt und Guy Clark bezeichneten ihn als Vorbild. Auf der Heimfahrt nach einer Aufnahmesession in Austin, Texas, wurde sein Auto von einem betrunkenen Lastwagenfahrer gerammt.


Bell überlebte den Unfall mit schwersten Verletzungen. Er brauchte sechs Jahre, bis er wieder hergestellt war und musste das Spiel auf der Gitarre von Grund auf neu lernen. Zwölf Jahre nach seinem Unfall erschien sein erstes Album "Phoenix" (Watermelon, 1994). Bei den Aufnahmen wurde er von Geoff Muldaur (g, mand, banjo), John Cale (p), Victoria Williams (vcl), Lyle Lovett (vcl) und anderen unterstützt.


Fünf Jahre später folgte das zweite Album "Texas Plates" (Paladin, 1999). In Eigenregie veröffentlichte er "Live in Texas" (2001) mit damals aktuellen Liveaufnahmen. "Recado" (SteadyBoy, 2007) und "Ojo" (Mulatta, 2018) waren weitere Alben. Bei letzterem handelte es sich um eine Spoken Word-Aufnahme, bei der Bell von Musikern wie Pedro Cortes, Patrick Derivaz, Robert Dick, Ratzo B. Harris, David Mansfield, Valerie Dee Naranjo, Laura Cantrell. Renaud-Gabriel Pion, Rob Schwimmer, Dave Soldier und Satoshi Takeishi begleitet wurde. 10/23

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