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Virgil Jones

Amerikanischer Jazz-Trompter und Flügelhornspieler, geboren am 26. August 1939 in Indianapolis, Indiana. Er war vor allem als Sideman tätig und kommt bei discogs.com auf 220 Credits als Musiker. Erste Aufnahmen machte er Anfang der 1960er Jahre an der Seite von Lionel Hampton.



Danach folgten Sessions für Milt Jackson, Roland Kirk, Frank Foster und Byrdie Green. Ab Ende der 1960er Jahre arbeitete er im Soul Jazz-Umfeld mit Charles Earland, Melvin Sparks, Sonny Phillips, Rusty Bryant, Idris Muhammad, Harold Mabern, Don Patterson, Houston Person, Grover Washington Jr. und  Johnny "Hammond" Smith.

 

1972 war Jones Mitglied von The George Gruntz Concert Jazz Band. 1973 spielte er in der Big Band von McCoy Tyner, später in einem Grossorchester um Joe Henderson. Jones wirkte an Broadway-Aufführungen und bei der Einspielung von Filmmusik mit. Aufnahmen als Leader konnte er keine realisieren, nur zwei als Co-Leader.

 

Auf "Coolin' 'N Groovin' (A Night At On-Air)" (Lexington, 1993) teilte er die Verantwortung mit Mr. Alligator Boogaloo alias Lou Donaldson (as), Bill Bivens (ts), David T. Walker (g), Sonny Phillips (org), Chuck Rainey (b), Bernard Purdie (dm) und Pancho Morales (perc).

 

Mit Teddy Edwards (ts), Richard Wyands (p), Buster Williams (b) und Chip White (dm) entstand "Midnight Creeper" (HighNote, 1997). Virgil Jones starb am 20. April 2012 im Alter von 72 Jahren in Indianapolis, Indiana.   07/24

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