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Warrior Soul

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Amerikanische Heavy Metal-Gruppe, entstanden 1989 in New York, just bevor die Grunge-Welle die Musik erfasste. Gründungsmusiker waren Kory Clarke (vcl), John Ricco (g), Pete McClanahan (e-b) und Paul Ferguson (dm). Der Stil der Gruppe wurde auch als Acid Punk bezeichnet.



Damit rückte Warrior Soul in die Nähe der erfolgreichen Spät-Punk-Formationen wie Green Day und The Offspring. In ihren Texten griff die Band oftmals US-Präsident George W. Bush und seine Politik an. Nach "Last Decade Dead Century" (Geffen, 1990) überliess Ferguson seinen Posten an Mark Evans (dm).

 

"Drugs, God And The New Republic" (Geffen, 1991), "Salutations From The Ghetto Nation" (Geffen, 1992) und "Chill Pill" (Geffen, 1993) waren weitere Alben dieses Quartetts, ehe es zu einer grösseren Umbesetzung kam.

 

Auf "Space Age Playboys" (Musical For Nations, 1994) spielte die Band in der neuen Quintett-Besetzung mit Kory Clarke (vcl), Chris Moffett und Alexander Arundel (g), Pete McClanahan (e-b) und Scott Dubois (dm). Mit "Odds & Ends" (Music For Nations, 1996) erschien nachträglich eine CD mit Demos und Leftovers.

 

In England erschien diese CD unter dem Titel "Fucker". "Classics" (Spitfire, 2000) nannte sich vier Jahre später eine Compilation. Clarke nahm mit "Opium Hotel" (Cargo, 2004) ein Spoken Word-Album auf und betätigte sich als Leadsänger von Dirty Rig. Bei den Aufnahmen von des ersten und bisher einzigen Dirty Rig-Albums "Rock Did It" (Escapi, 2006) war Clarke auch als Co-Produzent tätig.

 

Zuvor hatte Dirty Rig mit "Blood, Sweat & Beer" (Music Cartel, 2005) eine EP herausgebracht. 2005 wurde der frühere Drummer Mark Evans in London ermordet. 2006 wurden die frühen Warrior Soul-Alben wieder veröffentlicht.

 

2007 kam es zu einer Reunion, doch dies hinderte Clarke nicht daran, auch bei der Doom Rock-Band Trouble einen Job als Leadsänger anzunehmen.  "Live In England" (Livewire, 2008) hiess zuerst ein Livealbum der neuen Warrior Soul-Besetzung Kory Clarke (vcl), Johnny H. und Rille Lundell (g), Janne Jarvis (e-b) und Rob Stephenson (dm).

 

Letzterer wurde für die Aufnahmen des Comeback-Studioalbums "Destroy The War Machine" (Acetate, 2009) durch Billy Williams (dm) ersetzt. Dieses Album hätte eigentlich "Chinese Democracy" heissen sollen, doch als bekannt wurde, dass auch Guns'N Roses ein Album unter diesem Titel planten, wurde der Name geändert.

 

"Stiff Middle Finger" (Cargo, 2012) hiess das nächste Album. "Tough As Fuck : Live In Athens" (Livewire, 2016) enthielt damals aktuellen Liveaufnahmen. Weitere Alben nannten sich "Back On The Lash" (2017), "Rock 'N' Roll Disease" (2019), "Cocaine And Other Good Stuff" (2020) und "Out On Bail" (2022), alle auf dem "Cargo"-Unterlabel "Livewire".                               02/25

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