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Wild Seeds

Amerikanische Garage Rock/Country Rock-Band, gegründet 1984 in Austin, Texas, vom Singer/Songwriter, Gitarristen und Journalisten Michael Hall. Auf der ersten Veröffentlichung, der 12"-EP "Life Is Grand (Life In Soul City)" (Seed, 1984) bestand die Gruppe neben Hall (vcl, g, key) aus Phil Reed (g, vcl), Julia Austin (e-b, vcl) und French Acers (dm, vcl).


Zwei Jahre später präsentierte Hall auf dem ersten Album "Brave, Clean + Reverent" (Jungle, 1986) eine neue Besetzung. Diese bestand aus Bo Solomon (g, vcl), Steve McCracken (e-b, lap steel-g), Joey Shuffield (dm, perc) und Kris McKay (backing vcl). Dazu kamen in einzelnen Tracks Smokey Joe Miller oder Stuart Orr (sax) bzw. The Love Jones Singers.


Auf dem Zweitling "Mud, Lies & Shame" (Passport, 1988) war Paul Swift der Bassist. Dazu kamen zusätzlich noch Howard Benson (key, p, org) und Rich Brotherton (mand) sowie in je einem Track Randy Franklin (g) bzw. The Muscle Shoats Singers. 1989 löste sich die Gruppe auf, nachdem das Label "Passport" konkurs gegangen war.


Michael Hall startete eine Karriere unter eigenem Namen. Nachträglich erschien die Compilation "I'm Sorry, I Can't Rock You All Night Long - Wild Seeds: 1984-1989" (Aznut, 2001).


Die Wild Seeds wurden der so genannten New Sincerity-Bewegung zugerechnet. Darunter verstand man den Zirkel der Alternative Rock-Bands, die in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre in Austin, Texas, aktiv waren. Neben den Wild Seeds gehörten auch The Reivers (ehemals Zeitgeist), True Believers, Doctors Mob, Glass Eye und Daniel Johnston dazu. 06/23

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