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Willie Hutch

Amerikanischer Soul-Singer/Songwriter, geboren am 6. Dezember 1944 in Los Angeles, California, als William McKinley Hutchison. Er wuchs in Dallas, Texas, auf. Als Teenager sang er in einer High School-Choralgruppe. 1964 startete er eine Solokarriere.



Bis 1970 brachte er keine einzige Single in die Charts. Auch seine beiden Alben "Soul Portrait" (RCA, 1969) und "Season for Love" (RCA, 1970) blieben erfolglos. Demgegenüber war er als Songschreiber, Produzent und Arrangeur für die Soul Pop-Gruppe The 5th Dimension erfolgreich.

 

Bei deren Hit "Aquarius/Let The Sunshine In" (Soul City, 1969) hatte er allerdings nicht seine Finger im Spiel. Dafür war er Co-Autor von  "I'll Be There" (Motown, 1970) von The Jackson Five, einem Nummer-1-Hit in den Billboard Hot 100. Danach wurde er von "Motown" als Songschreiber, Produzent, Arrangeur und Musiker verpflichtet.

 

Dort war er Co-Autor weiterer Songs für The Jackson 5 sowie für Michael Jackson, Smokey Robinson, The Miracles und Marvin Gaye. Zudem konnte er für "Motown" eigene Aufnahmen realisieren. Sein Album "Fully Exposed" (1973) kam auf Platz 15 der R&B-Charts sowie auf Platz 183 der Billboard 200.

 

Danach schrieb und nahm die Soundtrack zu den Blaxploitation-Filmen "The Mack" (1973) und "Foxy Brown" (1974) auf, die auf den Plätzen 17 und 36 der R&B-Charts landeten und auch in der zweiten Hälfte der Billboard 200 vertreten waren. Bis 1977 folgten fünf weitere Alben für "Motown", die mit einer Ausnahme unter die 50 bestverkauften R&B-Alben kamen.

 

Die daraus ausgekoppelten Singles waren weniger erfolgreich. Nur "Love Power" vom Album "Ode to My Lady" (1975) schaffte es in die Top-10 der R&B-Charts. Dieser Song und zwei weitere tauchten auch auf hinteren Plätzen der Billboard Hot 100 auf. Später folgten weitere, grösstenteils erfolglose Alben und Singles für andere Labels.

 

Einzig bei seiner Rückkehr zu "Motown" 1982 hatte er mit "In and Out" noch einmal einen kleinen Disco-Hit, der in den US-R&B- und -Dance-Charts sowie in den britischen Charts hintere Plätze belegte. Willie Hutch starb am am 19. September 2005 im Alter von 60 in Dallas, Texas.

 

Er war in seinen vielen Funktionen in der Musikbranche auch als Beecat, Charles Hutchinson, Jimmy Conwell, Richard Temple und Willie Hutchinson in Erscheinung getreten.                               10/24

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