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Working Week

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Britische Soul- und Latin-Jazz-Grossformation, gegründet 1983 von Simon Booth alias Simon Emmerson (g, key) und Larry Stabbins (ts, ss) aus den Überresten der Indie Pop/Post Punk/Jazz-Gruppe Weekend, die Booth mit der Ex-Young Marble Giant-Frontfrau Alison Stattion (vcl, e-b) und mit Spike Williams (g, viola) gebildet hatte.



Weekend hatte mit Hilfe von Stabbins, Harry Beckett (tp, flh), Keith Tippett (p), Annie Whitehead (tb) und anderen zwei Alben, zwei EPs und drei Singles eingespielt. Working Week hatte gleich mit ihrer Debutsingle "Venceremos (We Will Win)" (Paladin, 1984) einen grossen Hit. Es handelte sich um einem Song, der dem chilenischen Protestsänger Victor Jara gewidmet war.


Als Sängerinnen/Sänger machten bei dieser Aufnahme Tracey Thorn von Everything But The Girl, Robert Wyatt und Claudia Figueroa mit. Auf der zweiten Single "Storm Of Light" war Julie Tippetts als Sängerin zu hören. Auch auf der ersten LP "Working Nights" (Virgin, 1985) teilten sich mehrere Sängerinnen oder Sänger den Leadvocals-Part.


Für die nächsten Aufnahmen "Companeros" (Virgin, 1986), "Knocking On Your Door" (Virgin, 1987) und "Fire In The Mountain" (Ten, 1989) wurde mit Julie Roberts eine Sängerin fest engagiert.Wie bei Weekend wurden für Konzerte und Aufnahmen Musikerinnen und Musiker wie Harry Beckett (tp, flh), Keith Tippett (p), Annie Whitehead (tb), Mike Carr (org), Nic France (dm), Kim Burton (p), Cleveland Watkiss (vcl) und andere engagiert.


1988 verliess Roberts die Band. Für das letzte Album "Black And Gold" (Ten, 1991) stiess Yvonne Waite (vcl) zur Band. Booth gründete Mitte der 1990er Jahre die World Music-Fusiongruppe Afro Celt Sound System bzw. Afro Celts (sd). "Payday" (Virgin, 1988) hatte eine Compilation mit Tracks von den ersten drei Alben von Working Weed geheissen.                                      01/25

 

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