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  • Eddie Chamblee

    Amerikanischer Jazz- bvzw. R&B-Saxophonist und Klarinettist, geboren am 24. Februar 1920 in Atlanta, Georgia, als Edwin Leon Chamblee. Er begann mit zwölf Jahren Saxophon zu spielen. Er wuchs in Chicago auf, wo er die Wendell Phillips Highschool besuchte. Während seines Studiums der Rechtswissenschaft an der University of Chicago arbeitete er als Musiker. Auch während seines Militärdienstes von 1941 bis 1946 gehörte er einer Armyband an. Nach seiner Entlassung aus der Armee leitete er ab 1946 eigene Gruppen wie Eddie Chamblee And Orchestra, Eddie Chamblee And The Band oder die Eddie Chamblee Combo.   Dabei kam er zu ersten Aufnahmen für Labels wie "Miracle", "Federal", "United" und "Mercury. Dazwischen wurde er vom R&B-Pianisten Sonny Thompson und von der R&B-Vokalgruppe The Four Blazes verpflichtet, die beide damals Hits in den R&B-Charts hatten.   Weitere Aufnahmen entstanden mit dem Dick Davis Sextette, Ray Snead, Amos Milburn und Lionel Hampton. Er begleitete Dinah Washington, mit der er 1957 bis 1959 verheiratet war. Aufnahmen aus den Jahren 1947 bis 1957 wurden später auf der LP "The Rockin' And Walkin' Rhythm Of Eddie Chamblee" (Official, 1988) zusammengefasst.   Teilweise die selben Jahre sowie diejenigen danach wurden später auf den Compilations "The Complete Recordings 1947-1952" und "The Complete Recordings 1953-54 (EC) / 1954-55 (JD) / 1951-1952 (JT)" (beide Blue Moon, 1995) dargestellt. Die zweite dieser Compilations enthielt auch Tracks von Joe Thomas und Julian Dash.   Mit dem Aufkommen der LP kam er zu weiteren Aufnahmen mit eigenen Gruppen bzw. unter seinem Namen. Für die LP "Doodlin'" (EmArcy, 1958) holte er als weitere Musiker Charles Davis (bars), Fortunatus "Fip" Ricard  (tp), Julian Priester (tb), Jack Wilson (p), Robert Wilson (b) und James Slaughter (dm) dazu.   "Chamblee Music" (Emarcy, 1958) entstand mit Charles Davis (bars), Joe Newman und Johnny Coles (tp), Julian Priester (tb), Jack Wilson (p), Richard Evans (b) sowie Charlie Persip oder Osie Johnson (dm). Aufnahmen aus jener Zeit wuden später auf der CD "Chamblee Special" (Fresh Sound, 2005) vereint. "The Rocking Tenor Sax Of" (Prestige, 1964) mit Dayton Selby (org) und Al Griffin (dm) ging in Richtung Soul Jazz.   Ab Ende der 1960er Jahre wurde es eine Zeitlang still um Chamblee. "Twenty Years After" (Black And Blue, 1976) zeigt ihn bei Auftritten 1976 in Frankreich, Ein Grossteil dieser Stücke sowie solche aus jener Zeit mit Milt Buckner und Arnett Cobb sowie mit Panama Francis wurden auf der CD "Blowing In Paris" (Black And Blue, 2002) vereint.   1977/78 arbeitete er erneut bei Lionel Hampton. 1982 spielte er kurz im Count Basie Orchestra. Von 1982 bis 1992 trat er mit eigenem Ensemble samstags im New Yorker Club "Sweet Basil" auf und arbeitete mit der Harlem Blues and Jazz Band zusammen. Krankheiten zwangen ihn, sich zur Ruhe zu setzen. Eddie Chamblee starb am 1. Mai 1999 in New York City im Alter von 79 Jahren.                     09/24

  • Lee Wiley

    Amerikanische Jazz-Sängerin, geboren am 9. Oktober 1908 in Fort Gibson, Oklahoma. 15-jährig verliess sie ihr Zuhause und liess sich in New York City nieder, wo sie für Radiostationen sang. Nach einem Reitunfall und damit verbundener Blindheit musste sie einige Jahre pausieren. 19-jährig wurde sie Sängerin im Leo Reisman Orchestra und kam mit dieser Formation zu ersten Aufnahmen. Danach war sei bei der Radiostation KVOO in Tulsa, Oklahoma, angestellt und  sang 1932 in einem Programm, das die spätere Präsidentengattin Eleanor Roosevelt für NBC moderierte.   1936 hatte sie einige Monate eine eigene Show bei "CBS". Ab 1934 konnte sie Aufnahmen unter ihrem eigenen Namen veröffentlichen. Es waren dies an die 30 Schellack-Schallplatten, 7"-Singles oder 7"-EPs sowie rund zwei Dutzend Alben.   Bei den ersten drei Alben "Rodgers and Hart Album" (Gala, 1940), "Lee Wiley Album: Eight Show Tunes From Scores By George Gershwin" (Liberty Music Shop, 1940) und "Cole Porter Songs By Lee Wiley" (Liberty Music Shop, 1940) handelte es sich um Sets von je vier Schellack-Schallplatten. Danach folgten Sets à zwei oder vier 7"-Singles.   Ihr grosses Schaffen wurde auf fast 40 Compilations dargestellt. Darunter befanden sich mehrere Doppel-CDs und das 4-CD-Set "The Complete Golden Years Studio Sessions - Manhattan Nights" (Definitive, 1999). Über vier CDs erstrecke sich auch "Completists' Ultimate Collection Vol. 1 bis 4" (alle Devil's Music, 2003).   "The Lee Wiley Collection 1931-57" (Acrobat, 2016) war ein 3-CD-Set. Lee Wiley war am 11. Dezember 1975 im Alter von 67 Jahren in New York City verstorben.                                                              09/24

  • Ray Conniff

    Amerikanischer Easy Listening-Posaunist, Komponist, Orchesterleiter, Produzent und Arrangeur, geboren am 6. November 1916 in Attleboro, Massachusetts. Sein Vater John Lawrence leitete die Jewelry City Band in Attleboro und spielte Posaune. Schon während der High School gründete Ray mit Klassenkameraden ein Tanzorchester. Seinen ersten Job als Arrangeur bekleidete er bei den Musical Skippers von Dan Murphy in Boston. 1937 zog er nach New York City, um sich dort an der Juilliard School of Music bei Tom Timothy, Sol Kaplan und Hugo Friedhofer zum Profi-Musiker auszubilden. Dazu spielte er in Nachtclub-Bands auf. Ab 1938 war er Posaunist in der Bigband von Bunny Berigan. Danach wechselte er zu Bob Crosby. Zwischen 1940 und 1945 war er in drei verschiedenen Formationen von Artie Shaw und für Glen Gray tätig. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges musste er seinen zweijährigen Wehrdienst leisten. Er diente beim American Forces Network in Hollywood, wo er mit dem Komponisten Walter Schumann und dem Harry James Orchestra zusammenarbeitete. Mit dem Siegeszug des Bebop, den Conniff als "Lärm" bezeichnete, hatte er Probleme.   Er hatte Mühe, eine Beschäftigung zu finden und arbeitete zeitweise als Bauarbeiter. Ihm drohte die Zwangsversteigerung und er musste sich mit  30 Dollar die Woche durchschlagen. Ab 1949 vertiefte er sich in private Studien über Rhythmus und Harmonik.   Beim wochenlangen Anhören von Werbespots, sowie Artie-Shaw- und Glenn-Miller-Schallplatten kam Conniff zur Erkenntnis, dass die rhythmische Wiederholung im Hintergrund bei 80 Prozent aller Titel den Erfolg ausmacht. Er meinte, dass der Durchschnittshörer den Klang-Puls, nicht aufdringlich, aber zuverlässig im Hintergrund , liebt.   1953 hatte Conniff einen Kurzauftritt im Film "Die Glenn Miller Story". Im selben Jahr wurde er von "Columbia Records" unter Vertrag genommen. Conniff wurde dort Chef-Arrangeur und war als Studiomusiker für zahlreiche Künstler tätig, darunter für Rosemary Clooney, Marty Robbins, Frankie Laine, Johnny Matthis, Guy Mitchell und Johnnie Ray.   Mit "Band of Gold" für den Sänger und Golfer Don Cherry landete Conniff 1955 seinen ersten Hit in den Top Ten der Billboard-Charts. Der Titel wurde mehr als eine Million Mal verkauft. Im Jahr darauf veröffentlichten Conniff und Cherry das Album "Swingin' For Two" (Columbia, 1956).   Es realisierte auch gemeinsame Aufnahmen mit Tony Bennett, Eileen Rodgers, Johnnie Ray, Marty Robbins, Johnny Mathis und Frankie Laine. Dank diesen Erfolgen konnte er mit "’S Wonderful" (Columbia, 1956) sein erstes eigenes Album herausbringen. Conniffs Erfolgsrezept war sein unverwechselbarer Sound.   Er war von zwei Besonderheiten geprägt, von einer durch starkes Echo verstärkten Rhythmusgruppe, in der die Gitarre meist parallel zum Schlagzeug eingesetzt wurde, sowie von einem wortlos s(w)ingenden Chor.   Zwischen 1957 und 1968 schafften es 28 Alben von Conniff in die Top- 40 der US-Albumcharts. Auch in anderen Ländern war er erfolgreich.  1974 war er einer der ersten amerikanischen Künstler, der eine Schallplatte in Moskau aufnahm. Das sowjetische Label "Melodiya" hatte dem Arrangeur 22 russische Volksweisen zugeschickt, von denen er elf aussuchen sollte, um sie neu zu produzieren.   1997 wechselte Conniff nach 40 Jahren von "Columbia" zu "PolyGram/ Universal Records". Ray Conniff veröffentlichte weiter über 100 Alben und fast 250 Singles. Er verkaufte weltweit mehr als 70 Millionen Tonträger. Gross ist die Zahl der offiziellen und inoffiziellen Compilations.   Sein grösster Hit war der Titel "Somewhere My Love" (Columbia, 1966), das von Maurice Jarre geschriebene Thema der Lara aus dem Film "Dr. Schiwago". Die Single und die gleichnamige, mit einem Grammy ausgezeichnete LP erreichten die Top-10 der Billboard-Charts.   Das Markenzeichen "Conniff-Sound" prägte ab Ende der 1950er Jahre bis in die späten 1970er Jahre die Easy-Listening-Musik. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisteten die Ray Conniff Singers, die von 1959 bis 2001 existierten und jeweils aus 12 Frauen und 13 Männern bestanden. Ray Conniff starb am 12. Oktober 2002 in Escondido, California, im Alter von 85 Jahren.                                                                 09/24

  • Billy Butterfield

    Amerikansicher Jazz-Trompeter und Bandleader, geboren am 14. Januar 1917 in Middleton, Ohio, als Charles William Butterfield. Er studierte Kornett bei Frank Simons und begann ein Medizinstudium. Das gab er wieder zugunsten des Trompetenspiels auf. Er spielte zuerst in den Bands von Austin Wiley und Andy Anderson. Bekannt wurde er 1937 bis 1940 als Solist in der Big Band von Bob Crosby und bei dessen Bobcats. Sein Solo auf "What’s New?" wurde zu seiner Erkennungsmelodie. 1940/41 spielte er bei Artie Shaw, 1941/42 bei Benny Goodman und dann bei Les Brown. Ab 1943 leitete er sein eigenes Orchester.   Von diesem erschienen im Laufe der Jahre fast 50 kürzere und fast 20 längere Tonträger sowie die Compilations "What Is There To Say?" (Jasmine, 2005) und "A Lovely Way To Spend An Evening" (Montpellier, 2009). Im Februar 1945 hatte er mit "Moonlight in Vermont" (Capitol, 1944) einen Millionenhit.   Nach Mitte der 1940er Jahre löste er sein Orchester auf und war als Studiomusiker tätig. Er spielte hin und wieder bei Eddie Condon und arbeitete ab 1959 teilweise als Lehrer in Rescue, Virginia. Ab 1956 war er massgeblich an der Karriere des Orchesterleiters Ray Conniff beteiligt. "Conniff Meets Butterfield" (Columbia, 1959) war ein gemeinsames Album.   Die beiden Musiker kannten sich aus der Artie Shaw Band, wo Conniff Posaune gespielt und arrangiert hatte. Eine weitere Kollaboration der beiden Musiker folgte mit der LP "Just Kiddin’ Around" (Columbia, 1963) und einigen gemeinsamen Singles. Von 1968 bis 1972 war Butterfield Mitglied von The World’s Greatest Jazz Band von Yank Lawson und Bob Haggart.   Andere eigene Gruppen hiessen Billy Butterfield And The Essex Five, Billy Butterfield Jazz Band, Billy Butterfield Sextette, The Billy Butterfield Quartet und The Billy Butterfield Quintet. Bei discogs.com sind über 600 Einträge als Musiker verzeichnet. Billy Butterfield starb am 18. März 1988 in North Palm Beach, Florida. Er wurde 71 Jahre alt.                                                                09/24

  • Matty Matlock

    Amerikanischer Dixieland-Klarinettist, Saxophonist und Arrangeur, geboren am 27. April 1907 in Paducah, Kentucky, als Julian Matlock. Er begann mit 12 Jahren Klarinette zu spielen. Von 1929 bis 1934 ersetzte er Benny Goodman in der  Band von Ben Pollack, wo er als Klarinettist und Arrangeur tätig war. Von 1935 bis 1942 war er als Klarinettist, Saxophonist und Arrangeur in den Bands von Bob Crosby beschäftigt. Nach der Auflösung der Crosby-Band, arbeitete er in verschiedenen Dixieland-Bands in Los Angeles. Ab Anfang der 1950er Jahre begann er als Leader eigener Bands mehrere Schallplatten zu veröffentlichen.   Eine dieser Bands waren The Rampart Street Paraders, die Matty Matlock im Auftrag des Produzenten Paul Weston für Aufnahmen zusammenstellte. Die Band spielte zuerst für "MGM" mehrere Schellack-Schallplatten ein und war später für "Columbia" und andere Labels tätig.   "Their 18 Finest 1953-1957" (Retrospective, 2015) und "The Rampart Street Paraders: My Dixieland" (Calle Mayor, 2017) waren später zwei Compilations mit Stücken von den knapp zwei Dutzend Veröffentlichungen dieser Gruppe. Ebenfalls einen grösseren Output hatte seine Band Matty Matlock And The Paducah Patrol.   Andere Bands hiessen Matty Matlock And His Dixie-Men, Matty Matlock And His Jazz Band, Matty Matlock And His Orchestra, Matty Matlock's All Stars und Matty Matlock's Dixielanders. Er schrieb viele Arrangements für TV-Shows und Filme. Im Film "Pete Kelly's Blues" von 1955 stellte er in einer Szene, die 1927 in Kansas City spielt, einen Klarinettisten dar.   Bei discogs.com besitzt er fast 400 Credits als Musiker sowie fast 100 als Arrangeur und Komponist. Matty Matlock starb am 14. Juni 1978 in Los Angeles, California. Er wurde 71 Jahre alt.                              09/24

  • Johnny Windhurst

    Amerikanischer Jazz-Trompeter und Bandleader, geboren am 5. November 1926 in New York City. Er lernte autodidaktisch Trompete, beeinflusst von der Musik Bix Beiderbeckes. 1945 holte ihn Sidney Bechet für ein längeres Engagement im "Savoy Café" in Boston in seine Band. Er ersetzte dort den zunächst eingesetzten Bunk Johnson. Im September 1946 begleitete Windhurst Art Hodes und James P. Johnson bei einem Konzert in der New Yorker Town Hall. Eine Zeitlang arbeitete er in Chicago, zog dann nach Kalifornien, wo er bei Edmond Hall und mit Stan Hasselgård spielte.   Zudem arbeitete er für Louis Armstrong und Nappy Lamare. In Ohio und Boston leitete er eine eigene Formation. Anfang der 1950er Jahre arbeitete er auch mit Eddie Condon. 1952/53 wirkte er bei Aufnahmen von Ruby Braff mit, später bei Einspielungen von Barbara Lea (1955–57), Jack Teagarden (1955) und Lee Wiley.   Mit "Jazz at Columbus Ave." (Transition, 1955) konnte er ein erstes Album unter seinem eigenen Namen einspielten. Begleitet wurde er dabei von Hamilton Carson (ts), Bud Blacklock oder Jim Andrews (p),  Buell Neidlinger (b) und Walter Gifford (dm). Sein zweites Album "The Imaginitive" (Jazzology, 1956) wurde vom Label nicht veröffentlicht.   Mitte der 1950er Jahre arbeitete er in Ohio und ab 1957 bis in die frühen 1960er Jahre erneut in Eddie Condons Club in New York. Johnny Windhurst starb am 2. Oktober 1981 in Poughkeepsie, New York. Die später auf den Markt gebrachte Compilation "The Imaginative Johnny Windhurst: Jazz Trumpeter Extraordinaire" (Retrospective, 2017) bestand aus den Stücken seiner einzige Aufnahme als Leader.   Dazu wurden Tracks gestellt, die Windhurst als Mitglied der Bands Barbara Lea With Johnny Windhurst And His Quintet Walt Gifford's New Yorkers, Eddie Condon And His Band, Jack Teagarden Sextet und  Sidney Bechet And His New Orleans Rhythm Kings zeigten.         09/24

  • George Wettling

    Amerikanischer Dixieland bzw. Swing-Schlagzeuger und Bandleader, geboren am 28. November 1907 in Topeka, Kansas. Er entdeckte den Jazz Anfang 1920er Jahre, als seine Familie nach Chicago gezogen war und er dort die King Oliver Band mit Baby Dodds am Schlagzeug hörte. Er wurde deshalb selber Schlagzeuger und wurde Teil der Chicagoer Szene. Erste Aufnahmen machte der Anfang/Mitte der 1930er Jahre als Mitglied der Gruppen Elmer Schoebel & His Friars Society Orchestra, Charlie Barnet & His Orchestra, Wingy Manone & His Orchestra und Dick Porter & His Orchestra.   1935 ging er nach New York City wurde arbeitete dort im Jack Hylton Orchester. Er spielte in den Bigbands von Artie Shaw (1936), Bunny Berigan (1937), Red Norvo sowie 1938 bis 1940 bei Paul Whiteman. Danach war er vor allem kleineren Gruppen tätig, die von Muggsy Spanier, Bud Freeman, Eddie Condon und Jimmy McPartland geleitet wurden.   1942 war er Mitglied des Chico Marx Orchestra. Von 1943 bis 1952 arbeitete er als Studiomusiker bei "ABC". Er begleitete Benny Goodman, Sidney Bechet und Billie Holiday und besitzt bei discogs.com über 700 Credits als Musiker. In den 1950er Jahren war er vor allem als abstrakter Maler bekannt und  schrieb Kritiken für "Down Beat" und "Playboy".   Unter seinem eigenen Namen sowie unter Bandnamen wie George Wettling And His Hormel Frank Stompers, George Wettling And His Rhythm Kings, George Wettling And His Windy City Seven, George Wettling Jazz Trio, George Wettling's All Stars, George Wettling's Chicago Rhythm Kings, George Wettling's Dixielanders, George Wettling's Jazz Band und George Wettling's New Yorkers kamen Dutzende von Aufnahmen heraus.   George Wettling starb am 6. Juni 1968 im Alter von 60 Jahren in New York City. Von Wettlings Schaffen kamen nur vereinzelte Compilations heraus. Die meisten der anderen Zusammenfassungen enthielten auch Musik seiner Zeitgenossen.                                                     09/24

  • Dick Cary

    Amerikanischer Jazz-Pianist, Trompeter, Althorn-Spieler, Arrangeur und Komponist, geboren am 10. Juli 1916 in Hartford, Connecticut, als Richard Durant Cary. Er hatte von 1941 bis 1943 ein Engagement als Solopianist im "Nick's" in Greenwich Village in New York City und spielte dazu 1942 auch bei Joe Marsala. 1943 war er Arrangeur bei Benny Goodman und spielte im Casa Loma Orchestra sowie bei Brad Gowans. Während seiner Armeezeit von 1944 bis 1946 war er in Long Island stationiert, so dass er trotzdem zu Aufnahmen mit Muggsy Spanier und Wild Bill Davison kam.   Nach seiner Entlassung spielte er bei Billy Butterfield sowie 1947/1948 bei den Louis Armstrong's All-Stars. 1949/1950 schloss er sich dem Orchester von Jimmy Dorsey an und arbeitete in den 1950er Jahren für Eddie Condon, Pee Wee Russell, Max Kaminsky, Bud Freeman und Jimmy McPartland. Ab 1957 spielte er längere Zeit mit Bobby Hackett im "Henry Hudson" Hotel in New York City.   1959 liess er sich in Los Angeles nieder, wo er als Freelancer bei Tourneen oder Aufnahmen anderer Musiker mitwirkte. Mit The Dick Cary Trio, Dick Cary And The Dixieland Doodlers und Dick Cary Orchestra leitete er eigene Gruppen. Vor allem unter seinem eigenen Namen kamen mehrere Aufnahmen heraus.   Mit Dick Cary And His Tuesday Night Friends stellte er in den 1970er Jahren eine Band zusammen, die bis zu seinem Tod jeden Dienstag bei ihm zu Hause spielte, aber kaum öffentlich auftrat. Aufnahmen wurden erst später auf den CDs "Catching Up" (Klavier, 1999), "Got Swing?" (Arbors, 2001) und "Playing Dick Cary Originals" (Arbors, 2001) veröffentlicht.   Dick Cary starb am 6. April 1994 in Glendale, California, im Alter von 77 Jahre. 09/24

  • Mezz Mezzrow

    Amerikanischer Klarinettist, Saxohonist, Komponist und Bandleader, geboren am 9. November 1899 in Chicago, Illinois, als Milton Mesirow. Er hatte eine durch schwierige soziale Umstände geprägte Kindheit und Jugend, die ihn 1917 ins Gefängnis führte. Dort lernte er von einigen Mithäftlingen Klarinette zu spielen. In den 1920er Jahren wurde er in Chicago Mitglied der personell eng miteinander verknüpften Bands McKenzie & Condon's Chicagoans und Chicago Rhythm Kings (siehe beide hier ). 1927 ging Mezzrow nach New York und trat dort mit Eddie Condon auf. 1929 hielt er sich für kurze Zeit in Paris auf, wo er Hugues Panassié kennenlernte.   Während der 1930er Jahre machte er Aufnahmen mit seiner eigenen Band, The Disciples of Swing. Andere Gruppen hiessen Mezz Mezzrow And His Orchestra, Mezz Mezzrow And His Swing Band, Mezz Mezzrow Septet, Mezz Mezzrow Sextet, Mezz Mezzrow Trio, Ladnier-Mezzrow All-Stars, Mezzrow-Ladnier Quartet, Mezzrow-Ladnier Quintet und Mezzrow-Saury Quintet. Eng arbeitete er mit Sidney Bechet zusammen. Gemeinsame Gruppen hiessen Bechet-Mezzrow Feetwarmers, The Mezzrow-Bechet Quintet und The Mezzrow-Bechet Septet. Unter all diesen Bandnamen oder unter seinem eigenen Namen gab Mezz Mezzrow Dutzende von Aufnahmen heraus. Bei discogs.com besitzt er über 350 Einträge als Musiker sowie über 230 als Komponist oder als Arrangeur. Er war zudem Mitglied der Gruppen Art Hodes' Blue Five, Eddie Condon And His All-Stars, Eddie Condon And His Footwarmers, Eddie Condon And His Hot Shots, Eddie's Hot Shots, Fats Waller & His Rhythm, Frankie Newton And His Orchestra, George Wettling Jazz Trio, Jimmy Johnson And His Band, Lionel Hampton And His Orchestra, Lionel Hampton And His Paris All Stars, Louisiana Rhythm Kings, Rosetta Crawford And Her Hep Cats und Tommy Ladnier And His Orchestra.   Von 1945 bis 1947 besass er einen eigenen Plattenverlag, das "King Jazz"-Label, auf dem unter anderem auch Aufnahmen von Sidney Bechet erschienen. Im Rahmen des 5-CD-Sets "The King Jazz Records Story" (Storyville, 2012) wurden Aufnahmen des Labels vereint.         Neben seiner musikalischen Karriere und seinem Einsatz für die Rechte der Farbigen in den USA war er in den 1940ern als Marihuana-Lieferant bekannt.  1948 wanderte Mezz Mezzrow nach Frankreich aus. Von Paris aus unternahm er viele Tourneen durch Frankreich, vielfach mit US-Musikern, die Europa besuchten.   Mezz Mezzrow starb am 5. August 1972 72-jährig in Paris. Sein Schaffen fand sich im Laufe der Jahre auf vielen Compilations. Im Rahmen einer siebenteiligen CD-Serie des Labels "Classics" wurde ein Grossteil seiner wichtigsten Zeit als Musiker und Bandleader chronoloisch dargestellt.   Die Einzelteile hiessen "1928-1936" (1993), "1936-1939" (1993), "1944-1945" (1999), "1947" (1999), "1947-1951" (2003), "1951-1953" (2005) und "1953-1954" (2007). Auch die Doppel-CD "The Mezz Mezzrow Collection 1928-55" (Fabulous, 2016) gibt einen guten Überblick über seine Musik.                  09/24

  • McKenzie & Condon's Chicagoans/ Chicago Rhythm Kings

    Im Umfeld des Sängers und Bandleaders Red McKenzie (1899-1948) formierten sich zwischen in den 1920er Jahren in Chicago, Illinois, mehrere Gruppen, die den Chicago Jazz-Stil prägten. Der Grossteil dieser Musiker hatte davor zur Austin High Gang gehört.   Es handelte sich um eine Gruppe junger weisser Jazzer, die sich aus einer High School im wohlhabenden Chicagoer Vorort Austin kannten und sich nach der Schule im Eiscafé "The Spoon and Straw" trafen. Die grosse Attraktion dort war ein aufziehbarer Victrola-Plattenspieler und ein Stapel Schallplatten. Die meisten Schallplatten enthielten damals aktuelle Pop-Songs, doch eines Tages 1922 entdeckten die Schüler dort Schallplatten von The New Orleans Rhythm Kings . Sie spielten diese immer und immer wieder und beschlossen, selber eine Jazzband zu gründen, die sie The Blue Friars nannten.   Diese Band bestand aus Bud Freeman (sax), Frank Teschemacher (cl), Jimmy Mc Partland (co), Dick McPartland (g, banjo) und Jim Lanigan (b, tuba, sous). Mit Dave North (p) und Dave Tough (dm) holten sie zwei Musiker von aussen dazu. Diese Band nahm in dieser Konstellation zwar keine eigenen Schallplatten auf, wurde aber zur Keimzelle weiterer Chicago Jazz-Gruppen.   Eine davon nannte sich McKenzie & Condon's Chicagoans, eine Gruppe geleitet vom Banjospieler und späteren Gitarristen Eddie Condon und gesponsort vom Sänger Red McKenzie. Die Gruppe bestand neben Condon aus Bud Freeman (sax), Frank Teschemacher (cl), Jimmy McPartland (co), Joe Sullivan (p), Jim Lanigan (b), Mezz Mezzrows (perc) und Gene Krupa (dm).   McKenzie & Condon's Chicagoans spielten am 8. und 16. Dezember 1927 je zwei Titel ein, die auf den Schellack-Schallplatten "Nobody's Sweetheart/ Liza" und "Sugar/China Boy" (beide Okeh, 1928) veröffentlicht wurden.   Aufnahmen, die im Dezember 1944 unter Red McKenzies Namen mit Hilfe vieler Chicagoans-Musiker entstanden waren, wurden unter dem Titel "1944" (Jazzology, 1981) als Chicagoans-Compilation auf den Markt gebracht. Die Gruppe bestand damals neben McKenzie und Condon aus Pee Wee Russell (cl), Max Kaminsky (tp), Jack Teagarden (tb), Gene Schroeder (p), Bob Casey (b) und Joe Grauso (dm).   Anfang der 1960er Jahre kam es zu einer Reunion der Chicagoans, bei der die LP "Chicago and All That Jazz" (Verve, 1961) aufgenommen wurde. An Stelle des Klarinettisten Frank Teschemacker, der 1932 verstorben war, spielte Pee Wee Russell. Für den nicht mehr aktiven Jim Lanigan stand Bob Haggart am Bass. Als Gast wirkte bei den Aufnahmen Jack Teagarden (tb) mit.   Ein Grossteil der Chicagoans hatte sich 1928 auch unter dem Bandnamen The Chicago Rhythm Kings zusammengefunden. Es war dies ein Oktett mit Red McKenzie (vcl), Frank Teschemacher (sax), Mezz Mezzrow (cl), Muggsy Spanier (co), Eddie Condon (g, banjo), Joe Sullivan (p), Jim Lanigan (b, tuba) und Gene Krupa (dm). Am 6. April spielte diese Gruppe "There'll Be Some Changes Made/ I've Found A New Baby" (Brunswick, 1928) ein.   Zu jener Zeit und danach nannte sich auch viele andere Gruppen Chicago Rhythm Kings. Eine mit dem Trompeter und Sänger Henry Allen und dem Klarinettisten Pee Wee Russell machte zur selben Zeit unter dem selben Namen ebenfalls Aufnahmen. Später waren Bud Freeman und Eddie Condon Mitglieder einer weiteren Band dieses Namens mit Pee Wee Russell.   Einige der originalen Chicago Rhythm Kings-Musiker wie Condon, Sullivan und Krupe spielten später bei The Rhythmakers zusammen. Auch unter diesem Bandnamen waren mehrere Formationen tätig, geleitet je nach Version von Eddie Condon, Jack Bland oder Billy Banks. "1932" (EPM Musique und Jazz Archives, 1997) hiess später die umfangreichste Werkschau mit Aufnahmen dieser Gruppen.   Ein Teil der 1932 von The Rhythmakers eingespielten Aufnahmen wurden unter dem Bandnamen Chicago Rhythm Kings wiederveröffentlicht. 1936 traten auch Tom Berwick & His Ritz-Carlton Orchestra als Chicago Rhythm Kings in Erscheinung, als diese Formationen Aufnahmen für "Bluebird Records" machte. Bis in die Gegenwart tauchten immer wieder Bands auf, die sich Chicago Rhythm Kings nannten.  09/24

  • Red McKenzie

    Amerikanischer Jazz-Sänger und Bandleader, geboren am 14. Oktober 1899 in St. Louis, Missouri. Er sang nicht nur, sondern setzte für Vokaleffekte auch einen Kamm oder ein Blatt Papier ein, über die er blies. Er arbeitete Anfang der 1920er Jahre als Hotelboy und war Mitglied einer Gruppe von jungen Strassenmusikern. Diese bestanden neben McKenzie aus Dick Slevin (kazoo) und Jack Bland (banjo, g). Auf Anregung des Bandleaders Gene Rodemich konnte das Trio 1924 die beiden Titel "Arkansas Blues" und "Blue Blues" aufnehmen, die unter dem Bandnamen Mound City Blue Blowers auf einer Schellack-Schallplatte (Brunswick, 1924) erschienen.   Diese verkaufte sich fast eine Million Mal, so dass bis 1927 weitere Aufnahmen, teilweise mit Frankie Trumbauer (sax), Eddie Lang (g) oder Joe Humby (g) als jeweils vierte Musiker folgten. 1929 und 1936 taufte Red McKenzie auch eine grössere Gruppe mit unter anderem Eddie Condon, Coleman Hawkins, Gene Krupa, Pee Wee Russell, Muggsy Spanier und Jack Teagarden Mound City Blue Blowers.   1927 war er ohne selber mitzumachen Sponsor einer Formation, die sich McKenzie & Condon's Chicagoans nannte. Ihr gehörten Eddie Condon (banjo, g), Bud Freeman (sax), Frank Teschemacher (cl), Jimmy McPartland (co), Joe Sullivan (p), Jim Lanigan (b), Mezz Mezzrows (perc) und Gene Krupa (dm) an.   Aufnahmen, die im Dezember 1944 unter Red McKenzies Namen mit Hilfe vieler Chicagoans-Musiker entstanden waren, wurden unter dem Titel "1944" (Jazzology, 1981) als Chicagoans-Compilation auf den Markt gebracht. Die Gruppe bestand damals neben McKenzie und Condon aus Pee Wee Russell (cl), Max Kaminsky (tp), Jack Teagarden (tb), Gene Schroeder (p), Bob Casey (b) und Joe Grauso (dm).   Ein Grossteil der Chicagoans hatte sich 1928 auch unter dem Bandnamen The Chicago Rhythm Kings (siehe McKenzie & Condon's Chicagoans/ Chicago Rhythm Kings ) zusammengefunden. Es war dies ein Oktett mit Red McKenzie (vcl), Frank Teschemacher (sax), Mezz Mezzrow (cl), Muggsy Spanier (co), Eddie Condon (g, banjo), Joe Sullivan (p), Jim Lanigan (b, tuba) und Gene Krupa (dm).   Ab Ende der 1920er Jahre arbeitete McKenzie auch als Musikagent und vermittelte die ersten Aufnahmen von Bix Beiderbecke und Frankie Trumbauer an das Label "Okeh". Daneben trat er weiter als Sänger auf, arbeitete während der Depression der 1930er Jahre in St. Louis in einer Brauerei und spielte in den Jazzclubs der 52nd Street in New York in den 1930er Jahren eine wichtige Rolle.   Er machte Aufnahmen unter seinem eigenen Namen oder mit Gruppen wie Jungle Kings, McKenzie's Candy Kids, Red McKenzie & His Music Box, Red McKenzie And His Rhythm Kings oder Red McKenzie And The Celestial Beings. "Red McKenzie 1935-1937" (Timeless, 1994) war eine Compilation mit Aufnahmen seiner Bands Red McKenzie And His Rhythm Kings und Red McKenzie And His Orchestra.   Da er von hitzigem Temperament war, liess er manchmal seine Fäuste sprechen. 1944 zog er erneut nach New York City. Er war Alkoholiker und starb dort am 7. Februar 1948 im Alter von 48 Jahren an Leberzirrhose.  09/24

  • New Orleans Rhythm Kings

    Amerikanische Jazz-Band, gegründet 1923 in Chicago, Illinois, von weissen Musikern aus New Orleans. Die bis 1925 existierende Gruppe hatte grossen Einfluss auf die Entwicklung des Chicago Jazz-Stils. Sie bestand anfänglich aus den Jugendfreunden Paul Mares (co, tp), George Brunies (tb), Leon Roppolo (cl, as) und Ben Pollack (dm). Die vier Musiker spielten um 1920 auf dem Mississippi-Schaufelraddampfer "S.S.Capito" und erhielten 1921 die Gelegenheit, im Nachtclub "Friar’s Inn" in Chicago eine Band zu gründen. Der Besitzer wollte etwas in der Art der Original Dixieland Jass Band, die ab 1917 die Aufmerksamkeit auf die neue Musik aus New Orleans gelenkt hatte.   Paul Mares stellte Ende 1921 eine Band zusammen, die neben ihm aus Jack Pettis (sax), Louis Black (banjo), Elmer Schoebel (p), Arnold Loyacano bzw. Steve Brown (b) und Frank Snyder (dm) bestand und sich The Friar´s Society Orchestra nannte. Das Orchester machte 1922 mehrere Aufnahmen für das Label "Gennett".   Daraus entwickelten sich New Orleans Rhythm Kings, die ebenfalls für "Gennett" mehrere Titel einspielen konnten. Die NORK waren stark von King Oliver beeinflusst. Ihre Aufnahmen beeinflussten ihrerseits die weissen Schüler der Austin High Gang, aus der kurz darauf Gruppen wie McKenzie & Condon's Chicagoans bzw. die Chicago Rhythm Kings (siehe dort ) entstanden.   Auch Bix Beiderbecke, der hin und wieder mit den NORK spielte, bezog von dieser Gruppe grosse Inspirationen. Die NORK waren die erste Band, die Soli aufnahm und die erste gemischtrassige Band, nachdem der Kreole Jelly Roll Morton (p) hin und wieder mitspielte. Um Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, wurde Morton als Kubaner ausgegeben. Die NORK lösten sich in ihrer ursprünglichen Zusammensetzung Anfang 1923 auf, da die Club-Besitzer im Friar’s Inn Musik mehr im Stil des Paul-Whiteman-Tanzorchesters wollten. Die meisten Musiker gingen getrennte Wege, kamen aber noch einmal im Juli 1923 zu einer Aufnahmesitzung mit Jelly Roll Morton zusammen, bei der auch einige Kompositionen von Morton gespielt wurden.   Mares versuchte im Jahr darauf in New Orleans eine Neugründung mit Roppolo, der aber schon ernsthaft erkrankt war. 1934/1935 machte Mares nochmals Aufnahmen unter dem Bandnamen New Orleans Rhythm Orchestra für "Okeh Records". Bis in die 1950er Jahre kamen ehemalige und neue Musiker immer wieder unter diesem Bandnamen zusammen.   Vom Schaffen der NORK kamen mehrere Compilations heraus, die teilweise auch Titel der Vorgängerformation Friar´s Society Orchestra enthielten. Darunter befanden sich "The Complete New Orleans Rhythm Kings Vol.1 1922/23" und "The Complete New Orleans Rhythm Kings Vol. 2 1923 & The Complete Bix' Wolverines 1924" (beide King Jazz, 1992).   Andere Compilations waren "Introduction: 1922-1935" (Best Of Jazz, 1997), "1922-1923" und "1925-1935" (beide Classics, 2000) sowie "1922-1925, The Complete Set" (Retrieval, 2001) oder die Doppel-CD "Complete Recordings 1922-1925" (Rivermont, 2018). 09/24

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