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4268 Ergebnisse gefunden für „“

  • The Machine

    Holländische Stoner und Psychedelic Rock-Band, gegründet 2007 in Rotterdam von David Eering (vcl, g), Hans van Heemst (e-b) und Davy Boogaard (dm). Die ersten Aufnahmen erschienen auf der selber herausgebrachten CD-R "Shadow Of The Machine" (2007). Danach wurde die Band von einem Label unter Vertrag genommen. Das Album "Solar Corona" (Nasoni, 2009) war die erste offizielle Veröffentlichung. Nach einem Wechsel zu einem anderen deutschen Label erschienen mit "Drie" (Elektrohasch, 2011) und "Calmer Than You Are" (Elektrohasch, 2012) zwei weitere Alben.   Mit Sungrazer teilte sich The Machine ein Split-Album (Elektrohasch, 2013). "Offblast!" (Elektrohasch, 2015), "Faceshift" (Awe, 2018) und "Wave Cannon" (Majestic Mountain, 2023) hiessen weitere Alben.    09/24

  • Rose Tattoo

    Australische Hard Rock-Band, gegründet 1976 in Sydney von Peter Wells (g, slide-g), davor Mitglied von Buffalo . Weitere Gründungsmitglieder waren Mick Cocks (g), Ian Rilen (e-b), Dallas "Digger" Royal (dm) und Gary "Angry" Anderson (vcl), der im Film "Mad Max III - Beyond The Thunderdome" als Ironbar Bassey bzw. als Handlanger von Tina Turner bekannt wurde. Rose Tattoo stand immer etwas im Schatten von AC/DC. Die Band lebt von ihrem Arbeiter-Image und alkoholbedingten Aussetzern, vor allem solchen von Anderson. Vor den Aufnahmen zum Debut-Album "Rose Tattoo" (Albert, 1978) verliess Bassist Rilen die Band. Er wurde durch Geordie Leach ersetzt.   Rilen hatte der Band aber den auf einer Single veröffentlichte Track "Bad Boy For Love" (Albert, 1977) hinterlassen, der Rose Tattoo einen Vertrag mit einem Label einbrachte. Leach hielt es nicht lange aus. Er wurde Anfang 1979 durch Lobby Lloyd (e-b) ersetzt.   Ein zweites, 1980 in Los Angeles eingespieltes Album wurde bis dato nicht veröffentlicht. Danach kehrte Leach zur Band zurück. Inzwischen war das Debutalbum unter dem neuen Titel "Rock'n'Roll Outlaw" (WEA und Mirage, 1980) auch weltweit veröffentlicht worden.   1990 wurde es unter dem Originaltitel (Repertoire) sowie unter dem zweiten Titel (Street Link) erstmals auf CD herausgebracht. Kurz vor einer Europa-Tournee erschien das zweite Album "Assault And Battery" (Albert und diverse Labels, 1981).   Zurück in Australien verlies Gitarrist Mick Cocks die Band und machte Platz für Rob Riley. Die Aufnahmen zum dritten Album "Scarred For Life" (Albert/ und diverse Labels, 1982) mussten verschoben werden, weil sich Riley bei einem Motorradunfall verletzt hatte. Zur Promotion der LP ging die Band mit ZZ Top und Aerosmith auf USA-Tournee.   1983 verliessen Wells, Royal und Riley die Band. Die beiden übrig gebliebenen Mitglieder Angry Anderson (vcl) und Geordie Leach (e-b) engagierten Greg Jordan (g), John Meyer (g) und Scott Johnston (dm) und spielten mit "Southern Stars" (Albert und diverse Labels, 1984) ein weiteres, zuerst allerdings nur in Australien veröffentlichtes Album ein.   Leach verliess die Gruppe danach aber ein zweites Mal. Ihm folgten danach mit Anderson und Johnston der Rest der Band. Mit "A Decade Of Rock" (Albert, 1986) erschien eine erste von vielen Compilations. Anderson, das einzige gebliebene Gründungsmitglied holte mit Tim Gaze (g) und Andy Cichon (e-b) zwei neue Musiker zu Rose Tattoo.   Die Band nahm mit "Beats From A Single Drum" (Mushroom, 1986) ein neues Album auf, doch als die Single "Suddenly" in der australische Soap "Neighbours" mit Kylie Minogue auftauchte und auf Platz 1 der Single-Charts stieg, wurde die LP als Solo-Album von Angry Anderson vermarktet.   Nachdem Angry wie erwähnt bei "Mad Max III" mitspielte und mit "Blood From Stone" (Mushroom, 1990) ein zweites Solo-Album veröffentlichte, wurde Rose Tattoo für eine Weile auf Eis gelegt. Einziges Lebenszeichen war die Compilation "Nice Boys Don't Play Rock N Roll" (Albert, 1992).   Auch die meisten der anderen damaligen oder früheren Rose Tattoo-Musiker nahmen Alben unter eigenem Namen auf oder spielten in anderen Bands. 1993 überredete Guns N'Roses Rose Tattoo als Opener bei ihrer Australien-Tournee aufzutreten. Das Comeback in der Besetzung Anry Anderson (vcl), Peter Wells und Mick Cocks (g), Geordie Leach (e-b) und Paul DeMarco (dm) war nur von kurzer Dauer.   Erst 1999 kam es teilweise mit Steve King (e-b) an Stelle von Leach zu einem eigentlichen Comeback. Bei einem deutschen Open Air-Festival wurde 2000 die Live-Doppel-CD "25 To Life" (SPV, 2000) mitgeschnitten. "Pain" (SPV, 2002) hiess das erste richtige Rose Tattoo-Studioalbum seit "Southern Stars" von 1984.   Inzwischen hatte Dai Pritchard (g, slide-g) Peter Wells Platz eingenommen. Wells starb am 27. März 2006 an Krebs. Ex-Drummer Dallas Royal war schon zu Beginn der 1990er Jahre an der selben Krankheit gestorben und Ur-Bassist Ian Rilen ereilte am 30. Oktober 2006 genau das gleiche Schicksal wie seine beiden Bandkollegen.   Mit "Blood Brothers" (Amageddon, 2007) gab Rose Tattoo nach fünfjähriger Studioabstinenz wieder einmal ein Lebenszeichen von sich. Die CD kam zusammen mit einer Live-DVD auch so genannte "Special Tour Edition" (Wacken, 2008) heraus.    "The Essential Rose Tattoo" (Alberts, 2013) war eine Compilation und "Tatts - Live in Brunswick" (Golden Robot,  2017) eine Live-CD mit Aufnahmen von der "Never Too Loud"-Tournee von 1982. Ebenfalls aus jener Zeit Anfang der 1980er Jahre stammen die Stücke von "Transmissions: On Air 1981" (Repertoire BBC und Studio Hamburg, 2019).       Es folgten zudem weitere Compilations. Für "Outlaws" (Cleopatra, 2020) wurde die Songs des Debutalbums noch einmal neu aufgenommen sowie drei weitere Stücke dazugestellt.                 09/24

  • Buffalo

    Australische Hard Rock-Pionier-Formation, gegründet 1970 in Sidney unter dem Namen Head. Zu den Gründungsmitgliedern zählten die beiden Leadsänger Dave Tice und Alan Milano sowie John Baxter (g), Peter Wells (e-b) und Paul Balbi (dm). Buffalo übte grossen Einfluss auf spätere australische Bands dieses Genre wie AC/DC oder die von Wells gegründete Band Rose Tattoo aus. Buffalo erhielt als erste nicht-englische Gruppe einen Vertrag vom Label "Vertigo", wo mit "Dead Forever" (Vertigo, 1972) ein erstes Album erschien.   Es kam in die Top-50 der australischen Charts. Der Sound erinnerte stark an die beim selben Label engagierten Black Sabbath, für die Buffalo bei einer Tournee als Opener agierten. Dabei spielte Buffalo den Hauptact nicht selten an die Wand.   Ab 1973 bestand Buffalo nur noch aus einem Leadsänger (Tice) sowie aus Baxter, Wells und Jimmy Economou (dm). Es folgten weitere Alben wie "Volcanic Rock" (Vertigo, 1973), "Only Want You For Your Body" (Vertigo, 1974), "Mother's Choice" (Vertigo, 1976) und "Average Rock'n'Roller" (Vertigo, 1977) mit zum Teil umstrittenen LP-Covers.   Nach Erfüllung des Vertrages und weiteren Besetzungswechseln in den Jahren 1975 bis 1977 löste sich die Band auf. Dave Tice schloss sich in England Count Bishops an und kehrte 1981 nach Australien zurück, wo er weitere Bands auf die Beine stellte.   Die fünf Alben wurden im Laufe der Jahre einzeln oder in Paketen wieder veröffentlicht. "Rock Legends" (Vertigo, 1980) und "Skirt Lifters - Highlights & Oversights 1972-1976" (Raven, 1989) waren zwei Compilations.              09/24

  • Crippled Black Phoenix

    Englische Post/Prog/Experimental/Psychedelic Rock-Gruppe, entstanden 2004 aus Mitgliedern von verschiedenen Gruppen. Treibende Kraft hinter CBP war Justin Greaves (g, dm, saw, key, banjo, effects, sampl), Mitglied von Electric Wizard, Iron Monkey und Teeth Of Lions Rule The Divine. Als ersten Mitmusiker holte er Dominic Aitchison (e-b, effects) von Mogwai ins Boot. "Sharks & Storms/Blizzard Of Horned Cats" (Invada, 2006) hiess die erste Aufnahme, die in Form einer 10"-EP erschien. Die beiden Tracks stammten vom ersten Album "A Love of Shared Disasters" (Invada, 2007), auf dem neben Greaves und Aitchison Charlotte Nicholls (cello), Nial McGaughey (g), Kostas Panagiotou (p, key, harm, acc), Max Milton (tp, vio), Andy Semmens (vcl) und Joe Volk (g, vcl) mitmachten.   Der Instrumentalteil wurde später unter dem Titel "A Love Of Instrumental Disasters" (2020) in DL-Form zugänglich gemacht.  "The Resurrectionists/ Night Raider" (Invada, 2009) nannte sich ein Doppelalbum, das aus zwei gleichzeitig eingespielten Einzelalben bestand. Zu einem Teil der Musiker, die das Debutalbum eingespielt hatte, wurden eine ganze Reihe von weiteren Instrumentalistinnen und Instrumentalisten ins Studio geholt.   Die beiden Teile "The Resurrectionists" und "Night Raider" (beide Invada, 2011) wurden auch einzeln veröffentlicht. "200 Tons of Bad Luck" (Invade, 2009) war eine Compilation gewesen, die auch Tracks dieser beiden CDs enthalten hatte.   Als nächste Alben folgten "I, Vigilante" (Invada, 2010), "(Mankind) The Crafty Ape" (Cool Green, 2012), "No Sadness Or Farewell" (Cool Green, 2012), "Poznan 2011 A.D." (Clearview, 2012) und "White Light Generator" (Cool Green, 2014). Dazwischen erschienen einige EPs/Singles.   Weiter ging es mit den Alben "Bronze" (Season Of Mist, 2016), "Destroy Freak Valley" (Rock Freaks,  2017) und "Great Escape" (Season Of Mist, 2018). Auf "An Original Album Collection" (Season Of Mist, 2019) wurden die als EP deklarierte, aber Albumlänge aufweisende CD "New Dark Age Tour EP 2015 A.D." (Season Of Mist, 2015) und das Album "Bronze" von 2016 als Doppel-CD gemeinsam wiederveröffentlicht.   Ein weiteres Album hiess "Ellengæst" (Season Of Mist, 2020). Im selben Jahr erschienen vier DL-Alben mit Mitschnitten von Auftritten in den Jahren 2010 bis 2017. "Banefyre" (Season Of Mist, 2022) war das nächste reguläre Studiowerk.                                             09/24

  • Gonga

    Britische Doom Metal/Stoner Rock-Gruppe, gegründet 1998 in Bristol von George Elgie (g) und Thomas Elgie (dm). Sie bildeten bis zum Split den Kern der Band. Ihre ersten Mitmusiker waren Joseph Volk (vcl) und William Smaley (e-b). Ein erstes Album hiess wie die Gruppe "Gonga" (Invada, 2003). Ein Titel wurde zusammen mit einem Non-Album-Track gleichzeitig auf einer Single ausgekoppelt. Es folgten 2004 zwei weitere Singles sowie vier Jahre später das zweite Album "II: Transmigration" (Invada, 2008). Neuer Bassist war Hallam Kite.   Das selbe Quartett hatte 2006/2007 die Tracks der DL-EP "Precession" (2012) aufgenommen. "Concrescence" (Tonehenge, 2013) hiess das dritte und letzte Album. Darauf war Gonga ein Trio der Elgie-Brüder mit Latch Manghat (e-b).   Das letzte Lebenszeichen war die 12"-EP/Maxisingle "Black Sabbeth/ Calumet Altar" (Tonehenge, 2014). Die beiden Elgie-Brüder und Volk waren auch Mitglieder von Crippled Black Phoenix . Auch Matt Williams, der 2007 Sänger bei Gonga war, ist unter anderem dort tätig gewesen.                  09/24

  • Mahogany Rush

    Kanadische Hard Rock-Band, gegründet 1970 von Frank Marino (g), geboren am 20. November 1954 in Montreal. Seine wichtigsten Mitmusiker dieser langlebigen Band waren sein Bruder Vince Marino (g) sowie Paul Harwood (e-b) und Jimmy Ayoub (dm). Dazu kamen weitere Musiker. Vor allem die frühen Alben der Band konnten sich in den hinteren Rängen der US-Albums-Charts Billboard 200 platzieren. Die ersten Alben "Maxoom" (20th Century und Nine, 1972), "Child Of The Novelty" (20th Century, 1974), "Strange Universe" (20th Century, 1975) und "Mahogany Rush IV" (CBS, 1976) erschienen unter dem Bandnamen Mahogany Rush.   Dann nannte sich die Band Frank Marino & Mahogany Rush. Unter diesem Namen folgten weitere Alben wie "World Anthem" (CBS, 1977), "Live" (CBS, 1978), "Tales Of The Unexpected" (CBS, 1979), "What's Next" (CBS, 1980), "The Power of Rock and Roll" (CBS, 1981), "Juggernaut" (CBS, 1982), "Full Circle" (Grudge und Maze, 1986) und "From The Hip" (SPV, 1992).   Die letzten vier Alben erschienen unter Marinos eigenem Namen, waren aber gleichwohl Mahogany Rush-Aufnahmen. Dazwischen kam die Live-Doppel-LP "Double Live" (Maze, 1988) auf dem Markt. Danach wurde es einige Zeit ruhig und die Band und ihren Leader. Bis zu "Eye Of The Storm" (Just A Minute, 2000) vergingen 13 Jahre.   Inzwischen bestand Mahogany Rush neben Marino aus Mick Layne (g), Peter Dowse (e-b) und Dave Goode (dm). "Real Live!" (Just A Minute, 2004) war eine Doppel-CD mit Aaron Scoones (backing vcl), Peter Dowse (e-b) und Josh Trager (dm) als Begleiter. Die Fortsetzung davon war "Real Live! Vol. 2" (Justin Time, 2021) und bestand ebenfalls aus Aufnahmen vom 8. September 2001.    2021 wurde die Gruppe nach 50 Jahren Tätigkeit aufgelöst. 13 Musiker hatten über kurz oder lang zur Band gehört.                                   09/24

  • Sea Hags

    Amerikanische Hard Rock-Band, gegründet 1985 in Seattle, Washington, von Ron Yocom (vcl, g), Frankie Wilsey (g), Chris Schlosshardt (e-b) und Adam Maples (dm). Nach dem Umzug nach San Francisco konnte die Band dank Kirk Hammett von Metallica ein Demotape einspielen, das ihr einen Vertrag einbrachte. Bis das erste und einzige Studioalbum "Sea Hags" (Chrysalis, 1989) erschien dauerte es einige Zeit, doch kurz danach war die Band bereits am Ende. Nachträglich wurde in DL-Form das Album "Live At CD Studios 1987" (2010) zugänglich gemacht.   Ein Teil dieser Livetracks fand sich zusammen mit Stücken des Demotapes von 1986 und vier bisher unveröffentlichten Demotracks auch auf der CD-R-Compilation "The Hag Of The Sea" (2019).                             09/24

  • The Four Horsemen

    Amerikanische Hard Rock-Band, gegründet 1989 in Hollywood, California, von dem in Wales geborenen Gitarristen Stephen Harris, der sich auch Kid Chaos oder Haggis nannte und davor Mitglied von Zodiac Mindwarp gewesen war. Dazu war er Tour-Bassist von The Cult gewesen. Auf Vermittlung von Produzent Rick Rubin stiessen Sänger Frank C. Starr und Drummer Ken Montgomery zur Gruppe. In der Besetzung Frank C. Starr (vcl), Stephen Harris und Dave Lizmi (g), Ben Pape (e-b) und Ken Montgomery (dm) entstand die 12"-/CD-EP "The Four Horsemen" (III Labels, 1989).   Das erste Album "Nobody Said It Was Easy" (Def American, 1991) mit Ian Astbury (vcl, perc) von The Cult als Gast wurde von Rick Rubin produziert und erschien auf dessen Label. Bis zum zweiten Album "Gettin' Pretty Good... At Barely Gettin' By..." (Magnetic Air, 1996) vergingen fünf Jahre.   Inzwischen bestand die Band nach verschiedenen Abgängen, darunter jenen von Gründer Stephen Harris, aus Frank C. Starr (vcl), Dave Lizmi (g, vcl), Mike Barrett (e-b) und Randy Cooke (dm). Schlagzeuger Montgommery war am 27. September 1994 an einer Überdosis Drogen verstorben.   Noch vor der Veröffentlichung des zweiten Albums, im November 1995, wurde Sänger Starr bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Die Band ging mit Ron Young von Little Caesar auf Tournee, doch nachdem Starr am 18. Juni 1999 starb, löste sich die Band auf.   "Left For Dead (1988-1992)" (2005) hiess nachträglich eine CD mit Liveaufnahmen und einer DVD mit Videos, Interviews und Livetracks. Die labellose CD "Daylight Again" (2009) enthielt Aufnahmen des ersten Lineups von 1994, ergänzt durch weitere Musiker. Ein Livemitschnitt von 1991 wurde nachträglich unter dem Titel "Death Before Suckass" (2012) veröffentlicht.  09/24

  • Junkyard

    Amerikanische Hard bzw. Sleaze Rock-Band mit Einflüssen von Southern Rock, gegründet 1987 in Los Angeles, California, von David Roach (vcl), Chris Gates (g) von den Big Boys, Brian Baker (g) von Dag Nasty und Minor Threat, Clay Anthony (e-b) und Patrick Muzingo (dm). 1988 wurde die Band von "Geffen" unter Vertrag genommen, wo das Debutalbum "Junkyard" (Geffen, 1989) erschien. Der Zweitling war "Sixes Sevens & Nines" (Geffen, 1991) mit Steve Earle als Gastmusiker. Für Anthony stiess Todd Muscat (e-b) zur Band. Ein drittes Album wurde zwar eingespielt, aber nicht veröffentlicht, da "Geffen" die Band 1992 aus dem Vertrag entliess.   Die Aufnahmen kamen später unter den Titeln "The Joker" (Anyone, 1998 und 2008) und "XXX" (Anyone, 1998 und 2008) in zwei Teilen dennoch auf den Markt. Dann löste sich Junkyard vorerst auf. Roach gründete mit Musiker von Promise und Dogs D'Amour die Formation Borracho, während Gates mit 99lbs eine neue Band auf die Beine stellte.   Muzingos neue Bands waren Catfish und später Battery Club. Nachdem frühe Liveaufnahmen unter dem Titel "Shut Up - We're Trying To Practice! (Cleopatra, 2000) erschienen, reformierten Gates, Roach, Muscat, und Muzingo die Band mit Tim Mosher (g, vcl) für Baker. Für eine Japan-Tournee sprang zwischenzeitlich Joe Dog (g) von Dogs D'Amour ein.   Die Band, wieder mit Mosher, spielte mit "Tried And True" (Heat Slick, 2003) ein neues Mini-Album ein. Unveröffentlichtes Material, das 1987 zu Demozwecken eingespielt worden war, wurde unter dem Titel "Put It On Ten And Pull The Knobs Off!" (Anyone, 2008) auf den Markt gebracht.   "High Water" (Acetate, 2017) und "Old Habits Die Hard" (Acetate, 2019) waren Jahre später zwei weitere Alben mit neuem Material. Das Kerntrio Roach, Muscat und Muzingo wurde dabei von unterschiedlich zusammengesetzten Gitarren-Abteilungen sowie im Falle des zweiten Albums auch von Joe Simon (key) begleitet.                              09/24

  • Rhino Bucket

    Amerikanische Hard Rock-Band, gegründet 1988 in Van Nuys in Los Angeles, California, von Georg Dolivo (g, vcl), Greg Fields (g), Reeve Downes (e-b) und Rick Kubach (dm). 1989 wurde die Gruppe von "Warner Brothers" unter Vertrag genommen und legte mit "Rhino Bucket Live" (1989) ein Demotape vor. Das erste Album hiess wie die Band "Rhino Bucket" (Reprise, 1990) und erschien auf einem Unterlabel von "Warner". Anstelle von Kubach spielte inzwischen Liam Jason (dm) von Warrior. Der Zweitling hiess "Get Used to It" (Reprise, 1992) mit dem Track "Ride With Yourself", der im Soundtrack des Films "Wayne's World" Verwendung fand.   1993 stiess mit Simon Wright von AC/DC und Dio erneut ein neuer Drummer zur Band. "Pain" (Moonstone, 1994) hiess das dritte und vorerst letzte Album. 1996 war Schluss, doch1998 kam es zu einer Reunion in der Besetzung Georg Dolivo (g, vcl), Reeve Downes (e-b) und Simon Wright (dm) mit Brian "Damage" Forsythe (g) von KIX als Ersatz für Fields, der inzwischen ein gefragter Produzent für Marilyn Manson, Metallica und andere geworden war.   Vorerst waren Soundtrack-Beiträge die einzigen neuen Aufnahmen. Mit "...And Then It Got Ugly" (Acetate, 2006) erschien ein Album mit neuem Material. Am Schlagzeug sass inzwischen wieder Jackie Inx alias Liam Jason, der schon auf den ersten beiden Alben zu hören gewesen war.   "Pain and Suffering" (Acetate, 2006) war eine Wiederveröffentlichung von "Pain" von 1994 mit fünf weiteren Tracks aus jener Zeit. Vier dieser fünf Songs waren bisher unveröffentlicht. Danach erschien mit "No Song Left Behind" (Acetate, 2007) eine Sammlung von drei unveröffentlichten Songs, mehreren Liveaufnahmen und einigen Originaldemos aus den Jahren der ersten drei Alben.   Im Juli 2007 kehrte Simon Wright (dm) für ein Album zu Rhino Bucket zurück. Mit "The Hardest Town" (Acetate, 2009) erschien ein fünftes, reguläres Album, gefolgt von "Who's Got Mine?" (Acetate, 2010) mit Anthony Biuso (dm) für Wright. "Sunrise On Sunset BLVD. Live At Coconut Teaszer" (Acetate, 2013) war eine Live-CD.   "The Last Real Rock N' Roll" (Acetate, 2017) das bisher letzte Album.  2018 war vorerst Schluss, ehe 2021 eine Reunion ohne bisher neue Aufnahmen erfolgte.                                                                  09/24

  • Rollerball

    Australische Stoner Rock-Band aus Brisbane. Die Gruppe debutierte in der Besetzung Mazie Boland (vcl), Dave Talon (g), Gav McLaughlin (e-b) und Jonno Keehn (dm) auf der CD-EP "Lost In Space" (Rhythm Ace, 1999). Eine (20th Anniversary Edition)" (Volcano Vinyl, 2019) in Form einer LP enthielt zusätzliche Tracks. Auf der zweiten CD-EP "Let Your Hair Hang Down" (Rhythm Ace und  Shock, 2000) war Cracker Roach der neue Drummer. Tracks der beiden ersten EPs sowie drei bisher unveröffentlichte Songs wurden auf der französischen Compilation "Rollerball" (Water Dragon, 2002) zusammengefasst.   Es folgten im Laufe der Jahre weitere EPs und Singles sowie das erste Album "Superstructure" (Rhythm Ace, 2002) mit Stew McLennan als neuen Bassisten. Danach waren "Oversize" (Rhythm Ace, 2004) und "Submarine" (Plus One, 2009) zwei weitere Alben, ohne dass es zu weiteren Lineupwechseln gekommen wäre.                          09/24

  • Sérgio Mendes

    Brasilianischer Pianist, Komponist und Arrangeur, geboren am 11. Februar 1941 in Niterói, Rio de Janeiro. Er wurde am Konservatorium von Niterói zum klassischen Pianisten ausgebildet. Er interessierte sich jedoch schon früh für Jazz. Anfang der 1960er Jahre leitete er das Sexteto Bossa Rio, dem Paulo Moura (sax), Pedro Paulo (tp), Durval Ferreira (g), Octávio Bailly (b) und Dom Um Romão (dm) angehörten. Nach Auftritten 1964 und 1965 in den USA in Europa und Asien mit seiner Gruppe Sérgio Mendes & Brasil '65 liess er sich in den USA nieder, weil in seinem Heimatland die Militärdiktatur an die Macht kam.   In den USA gründete er Gruppe Sérgio Mendes & Brasil ’66 und wurde von Herb Alperts Label "A&M Records" unter Vertrag genommen. Weitere Gruppen hiessen im Laufe der Jahre Sérgio Mendes & Brasil '77, Sergio Mendes & Brasil '88, Sérgio Mendes & The New Brasil '77, Sergio Mendes Sextet und The Sérgio Mendes Trio.   Unter diesen Gruppenbezeichnungen sowie unter seinem eigenen Namen erschienen im Laufe der Jahre über 60 Alben. Für sein Album "Brasileiro" (Elektra, 1992) bekam Mendes einen Grammy für das "Best World Music Album". Seine Musik war in Brasilien, den USA, Europa und Japan äusserst populär.   Mendes spielte mit vielen bekannten Musikern und Musikerinnen anderer Stile zusammen, so mit Black Eyed Peas, Stevie Wonder, Erykah Badu, John Legend und Justin Timberlake. Auf dem Album "Viva Cannonball!" (Riverside, 1963) bildete er mit anderen brasilianischen Musikern das Cannonball Adderley Sextet.   Sergio Méndes starb am 6. September 2024 im Alter von 83 Jahren in Los Angeles, California. Sein Schaffen wurde auf Dutzenden von Compilations verewigt.                                                            09/24

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