top of page

Suchergebnisse

4268 Ergebnisse gefunden für „“

  • Poison

    Amerikanische Hair Glam und Hard Rock-Formation, gegründet 1983 in Mechanicsburg, Pennsylvania, von Bret Michaels alias Bret Sychalk (vcl, g) sowie Rikki Rocket alias Richard Ream (dm, vcl). Zuerst nannte sich die Gruppe Paris, doch nachdem Bobby Dall alias Kuy Kendall (e-b) und Matt "Ko Ko" Smith (g) dazu stiessen, wurde aus Paris Poison. Nach ersten Demoaufnahmen zog Poison nach Los Angeles, California, um, wo die einzelnen Musiker durch ihr Make-up und ihre toupierten Haare auffielen. "Atlantic" finanzierte ein weiteres Demo. Darauf fanden sich auch drei Songs, die später auch auf dem Debut-Album zu finden waren.   "Atlantic" war von diesen Aufnahmen allerdings nicht überzeugt und lehnte Poison ab. Derweil kehrte Smith wieder zurück nach Mechanicsburg. Er wurde durch C.C. DeVille (g, vcl, key) ersetzt. Um diesen Posten hatte sich auch der spätere Guns N' Roses-Gitarrist Slash beworben.   Mit ihrem neuen Gitarristen nahm die Band ihr Debutalbum "Look What The Cat Dragged In" (Enigma, 1986) auf. Das Album verkaufte sich allein in den USA drei Millionen Mal und kletterte bis auf Platz 3 der Billboard 200.   Das zweite Album hiess "Open Up And Say...Ahh!" (Enigma, 1988) und verkaufte sich in den USA fünf Millionen Mal und stiess bis auf Platz 2 der Billboard 200. Die LP enthielt mit "Every Rose Has It's Thorn" eine Nummer-1-Single in den Billboard Hot 100.   "Flesh And Blood" (Enigma, 1990) war das dritte Album mit John Webster (key, p) als fünfter Musiker. Poison zeigte sich darauf inzwischen erwachsener und verzichtete grösstenteils auf Make-Up. Erneut gingen in den USA drei Millionen Stück über den Ladentisch und erneut stand das Album auf Platz 2 der Billboard 200.   Zur Überbrückung bis zum nächsten Studioalbum erschien das Live-CD "Swallow This Live" (Capitol, 1991). DeVillewurde danach durch Richie Kotzen (g, p, mand, dobro, e-b, vcl) ersetzt. Das nächste Studioalbum war "Native Tongue" (Capitol, 1992). Mit 500'000 in den USA verkauften Exemplaren reichtes es zu einem Top-20-Platz.   1993 wurde Ritchie Kotzen entlassen und durch Blues Saraceno ersetzt. Breat Michaels war 1994 kurz Freund von Baywatch-Star Pamela Anderson, ehe diese zu Mötley Crüe-Schlagzeuger Tommy Lee wechselte. Mit "Poison's Greatest Hits: 1986–1996" (Capitol, 1996) erschien eine erste Compilation, die auch zwei neue Tracks enthielt.   1999 fand sich die Gruppe in der Besetzung mit Michaels, Rocket, Dall und DeVille wieder zusammen. Auf dem bandeigenen Label erschien mit "Power To The People" (Cyanide, 2000) eine weitere Liveaufnahme. Gleichzeitig wurden mit "Crack A Smile...And More!" (Capitol, 2000) Aufnahmen von 1994/1995 veröffentlicht.   Damals war Blues Saraceno der zweite Gitarrist. Das Album schaffte es nur gerade auf Platz 131 der Billboard 200. Neues Material enthielt "Hollyweird" (Cyanide, 2002). DeVille war noch immer der Gitarrist. Das Album schaffte es knapp nicht in die erste Hälfte der Billboard 200.   Das bisher letzte Album hiess "Poison´d!" (Capitol, 2007). Mit Platz 32 in den Billboard 200 schnitt es wesentlich besser ab, als die beiden Alben davor. Von Poison erschienen im Laufe der Jahre weitere Compilations und Livemitschnitte.                                             09/24

  • Richie Kotzen

    Amerikanischer Rock-Gitarrist und -Sänger zwischen Hard Rock, Blues Rock und anderen Stilen, geboren am 3. Februar 1970 in Reading, Pennsylvania, als Richard Dale Kotzen, Jr.. Seine erste Band hiess Arthurs Museum, die in der Besetzung Kotzen (g), Brian Varhelyi (vcl, synth), Danny Thompson (vcl, e-b) und Scott Lloyd (dm) mit "Gallery Closed" (KGs, 1988) ein Album veröffentlichte. Ab Ende 1991 war er Mitglied von Poison , wo er den gefeuerten C.C. DeVille ersetzte. Richie Kotzen war bei den Aufnahmen des Studioalbum "Native Tongue" (Captiol, 1993) beteiligt. 1993 wurde auch er wieder gefeuert und durch Blues Saraceno ersetzt.   Auf der später erschienenen Live-DVD/-CD "Seven Days Live" (Cherry Red, 2008) mit Aufnahmen von 1993 war Kotzen noch einmal als Poison-Mitglied zu hören. Nach Poison tat er sich mit Greg Howe (g) zusammen. Auf dem ersten gemeinsamen Album ""Tilt" (Shrapnel, 1995) wurden die beiden Gitarristen von Jon Doman, Atma Anur oder Kevin Soffera (dm) begleitet.   "Project" (Shrapnel, 1997) hiess ein zweites Album dieses Gitarren-Duos. Für einzelne Nummern wurden Kevin Vecchione (e-b) oder Atma Anur (dm) beigezogen. 1999 wurde er Mitglied von Mr. Big , wo er als Ersatz für Paul Gilbert engagiert wurde. Er war auf den Studioalben "Get Over It" (Atlantic, 2000) und "Actual Size" (Atlantic, 2001) sowie auf einigen weiteren Veröffentlichungen dieser Band zu hören.   Mit Billy Sheehan (e-b) von Mr. Big, Talas, Niacin und der David Roth Band sowie mit Mike Portnoy (dm) von Dream Theater bildete Kotzen die Gruppe The Winery Dog. Vor Kotzen war zuerst John Sykes kurze Zeit Gitarrist dieser Band gewesen. Smith/Kotzen hiess ab 2020 ein Projekt mit Adrian Smith von Iron Maiden.   Dazu machte sich Kotzen aber einen Namen mit eigenen Aufnahmen. Die erste hiess wie er selber "Ritchie Kotzen (Shrapnel, 1989) und zeigte ihn in Begleitung von Stuart Hamm (e–b) und Steve Smith (dm). Für "Fever Dream" (Shrapnel, 1990) holte er Danny Thompson (e-b) und Atma Anur (dm) ins Studio. Dazu kamen mehrere BackgroundsängerInnen und in einem Track Mike Varney (g).   Auf "Electric Joy" (Shrapnel, 1991) spielte Kotzen nur begleitet von Anur. Dabei griff er selber zum Bass. Auf "Mother Head's Family Reunion" (Geffen, 1994) bildeten Jeff Pierce (e-b) und Atma Anur (dm) das Stammtrio, begleitet von diversen Sängern oder Gastmusikern.   Auf "Inner Galactic Fusion Experience" (Shrapnel, 1995) waren Jeff Berlin (e–b) und Gregg Bissonette (dm) seine Begleiter. Praktisch im Duo mit Anur entstand "Wave Of Emotion" (Spitfire, 1996). Dazu kamen in einzelnen Tracks Kim Bullard und Artan Schierbaum (org).   Für das selbe Label spielte Kotzen mit "What Is ..." (Spitfire, 1998), "Something To Say" (Spitfire, 1997) und "Break It All Down" (Spitfire, 1999) drei weitere Alben ein. Melvin Brandon Jr. (e-b) und Atma Anur (dm) nahmen mit ihm das nächste Album "Bi-Polar Blues" (Blues Bureau, 1999) auf.   Von Richie Kotzen erschienen gesamthaft an die 25 Alben unter eigenem Namen. Ein Teil seines Oeurvres wurde auf Compilations zusammengefasst.   Weitere Aufnahmen machte er mit Bands oder Künstlern wie Sass Jordan, Wilson Hawk, Forty Deuce, Stevie Salas, TM Stevens, Jesse's Powertrip, Mikazuki Tekkodan, Gregg Bissonette, Glenn Hughes, Steve Saluto, Takayoshi Ohmura, Gene Simmons von Kiss, Richie Zito, Guthrie Govan, Marco Mendoza und Andy Susemihl.   Zudem holten ihn die beiden ehemaligen Return To Forever-Musiker Stanley Clarke (e-b) und Lenny White (dm) in ihre kurzlebiges Projekt Vertú.    09/24

  • Niacin

    Amerikanische Instrumental-Fusion-Formation, gegründet 1996 von John Novello (org, p, e-p, synth), Billy Sheehan (e-b) und Dennis Chambers (dm). Sheenan war Mitglied von Mr. Big gewesen und hatte mit David Lee Roth nach dessen Trennung von Van Halen zusammengearbeitet. Dennis Chambers hatte davor bei der Hausband des Hip Hop-Labels "Sugar Hill", bei Parliament und Funkadelic sowie mit Santana (1998 bis 2013), Marc Copland, John Scofield und anderen gespielt. Das Debutalbum "Niacin" (Videoarts, 1996) erschien zuerst in Japan, ehe es auch in den USA (Stretch, 1997) veröffentlicht wurde.   Nur in Japan kam "Live!-Blood, Sweat & Beers" (Videoarts, 1997) heraus. Das zweite Studioalbum "High Bias" (Stretch, 1998) war auch wieder in den USA erhältlich. Für einzelne Tracks hatte die Band Musiker wie Alex Acuña (perc) sowie Rayford Griffin, Pat Torpey bzw. Kenwood Dennard (dm) ins Studio geholt.   Beim längsten Track "Hang Me Upside Down" machte der Komponist, Chick Corea (e-p), persönlich mit. Prominente Mitmusiker waren auch auf dem nächsten Album "Deep" (Magna Carta, 1999) am Werk, nämlich Steve Lukather (g) von Toto und Glenn Hughes (vcl) von Deep Purple.   Neben Stücken von Igor Stravinsky, Chick Corea, Prince, Van Halen und Weather Report fanden sich auf dem nächsten Album "Time Crunch (Kick Ass Time)" (Magna Carta, 2001) auch Coverversionen von King Crimson und Jan Hammer. Auf "Organik" (Magna Carta, 2005) wagte sich die Band an einen Song von Frank Zappa.   "Live In Tokyo" (Eagle Rock, 2005) hiess eine DVD. Bis zum nächsten und letzten Album "Krush" (Intuition, 2012) vergingen sieben Jahre. Darauf fand sich ein Stück von Al Di Meola. Für den japanischen Markt wurde später eine Doppel-CD-Version mit Liveaufnahmen auf CD 2 heraus gebracht. Seither erschienen keine weiteren Aufnahmen mehr.                    Billy Sheehan  gab auch Aufnahmen unter seinem eigenen Namen heraus und war dazu Leader/Mitglied von Bands wie Talas , Sons Of Apollo , The Winery Dogs, UFO und anderen.                                 09/24

  • Sons Of Apollo

    Amerikanische Prog Metal-Supergroup, gegründet 2017 von Jeff Scott Soto (vcl), Ron Thal (g), Derek Sherinian (key), Billy Sheehan (e-b) sowie Mike Portnoy (dm). Sherinian, Sheehan und Portnoy hatten davor mit Tony MacAlpine (g) das Album "Live In Tokyo" (Armoury, 2013) eingespielt. Soto, Thal, Sherinian, Sheehan und Portnoy waren in einer Vielzahl von anderen Bands beschäftigt (gewesen), so bei Dream Theater, Mr. Big, Alice Cooper, Fates Warning, UFO, Niacin, Guns N'Roses, Yngwie Malmsteen und anderen.   Mit "Psychotic Symphony" (Inside Out, 2017) veröffentlichte die Band gleich ein Album. "Alive/Tengo Vida" (Inside Out, 2018) war danach eine DL-EP mit zwei Songs in je drei Versionen. Einer der Songs stammte vom Album. Am 22. September 2018 trat die Gruppe mit einem Sinfornieorchester in einem Amphitheater im bulgarischen Plovdiv auf.   Dabei wurde "Live With the Plovdiv Psychotic Symphony" (Inside Out, 2019) mitgeschnitten. Es handelte sich um ein Set mit drei CD und einer DVD, wobei CD 3 nur gerade 18 Minuten lang war. Bei diesem Konzert spielten Sons Of Apollo nicht nur eigenes Material, sondern auch Songs von Rainbow, Van Halen, Led Zeppelin, Dream Theater, Queen, Pink Floyd, Ozzy Osborne, Aerosmith und Henry Mancini.   Mit "MMXX" (Inside Out, 2020) erschien ein zweites Studioalbum. 2023 löste sich die Gruppe auf.                                               09/24

  • Mr. Big

    Amerikanische Hard Rock-Band, gegründet 1988 in Los Angeles, California, von Billy Sheehan (e-b), zuvor bei Talas und in der Begleitband von David Lee Roth tätig gewesen war. Als Mitmusiker engagierte er Eric Martin (vcl), Paul Gilbert (g) von Racer X und Pat Torpey (dm) von der Robert Plant Band. Dieses Quartett bekam schnell einen Vertrag und veröffentlichte wenig später das Debut-Album "Mr. Big" (Atlantic, 1989). Es verkaufte sich nur in Japan gut, kam aber in den Billboard 200 gleichwohl in die Top-50.   Besser kam dann der Zweitling "Lean Into It" (Atlantic, 1991) an, der mit "To Be With You", "Just Take My Heart" und "Green-Tinted Sixties Mind" drei Hitsingles umfasste. Vor allem "To Be With You" war in 15 Ländern ein Nummer-One-Hit und führte in den USA die Billboard Hot 100 drei Wochen lang an.   Das Album selber verkaufte sich in den USA über eine Million Mal und kletterte auf Platz 15 der Billboard 200. Dazwischen bzw. danach erschienen mit "Raw Like Sushi" (Atlantic, 1990), "Mr. Big Live" (Atlantic, 1992) und "Raw Like Sushi II" (Atlantic, 1992) nicht weniger als drei Livealben. Das dritte schaffte es in die Top-10 der Billboard 200.   "Bump Ahead" (Atlantic, 1993) war das dritte Studioalbum mit Cat Stevens' "Wild World", als Top 30-Hit. Mit Platz 82 in den Billboard 200 schnitt es nicht gerade berauschend ab. "Japandemonium: Raw Like Sushi 3" (Atlantic, 1994) und "Channel V At The Hard Rock Live" (Atlantic, 1996) waren zwei weitere, vor allem auf den japanischen Markt zielende Live-Mitschnitte.   In Japan, überhaupt im fernöstlichen Raum, war Mr. Big besonders erfolgreich. "Hey Man" (Atlantic, 1996), das nächste Studioalbum, stand in Japan an der Spitze der Charts, schaffte aber den Sprung in die Billboard 200 nicht. Es folgten im Laufe der Jahre viele weitere Livealben.   Nachdem Gilbert die Band 1997 verlassen hatte, um Racer X zu reformieren, fiel Mr. Big vorerst auseinander. 1999 raufte man sich wieder zusammen - mit Richie Kotzen (g) von Poison für Gilbert. Weitere japanische Top-5-Alben waren "Get Over It In" (Atlantic, 2000) mit dem Riesen-Single-Hit "Superfantastic" und"Actual Size" (Atlantic, 2001).   2002 war Mr. Big erneut am Ende. "Big Bigger Biggest: Greatest Hits" (Atlantic, 1996), "Deep Cuts" (Atlantic, 2000) und "Greatest Hits" (Atlantic, 2004) waren drei Compilations. 2009 kam es zu einer weiteren Reunion und zwar in der Ur-Besetzung mit Paul Gilbert (g) sowie Eric Martin (vcl), Billy Sheehan (e-b) und Pat Torpey (dm).   Neben den Wiederveröffentlichungen der alten Alben erschien mit "What If..." (Frontiers, 2011) das erste Studioalbum seit "Actual Size" von 2001, gefolgt von "...The Stories We Could Tell" (Frontiers, 2014), "Defying Gravity" (Frontiers, 2017) und "Ten" (Frontiers, 2024). Mit Ausnahme von "Ten" handelte es sich um weitere japanische Top-10-Alben.   "Mr Big Box" (Atlantic, 2002) enthielt auf sechs CDs die ersten sechs Alben.  "The Vault: Rare Stuff, Unreleased Materials, Live Recordings From Original Mr. Big Archives" (Wowow, 2015) umfasste 20 CD und eine Doppel-DVD, alle gefüllt mit Demo- und Rehearsal-Material. Dazu kamen im Laufe der Jahre viele weitere Compilations und Reissue-Pakete.     Billy Sheehan  gab auch Aufnahmen unter seinem eigenen Namen heraus und war Leader/Mitglied von Bands wie Niacin , Sons Of Apollo , The Winery Dogs, UFO und anderen.                                 09/24

  • Talas

    Amerikanische Hard Rock-Band, gegründet Ende der 1970er Jahre in Buffalo, New York, von Dave Constantino (g), Billy Sheehan (e-b) und Paul Varga (dm). Alle drei Musiker steuerten auch Leadvocals bei. Die Gruppe spielte neben eigenem Material auch Coverversionen. Das Trio nahm mit "Talas" (Evenfall, 1979) und "Sink Your Teeth Into That" (Relativity, 1982) zwei Alben ein, ehe Sheehan mit Phil Naro (vcl), Mitch Perry (g, vcl) und Mark Miller (dm) neue Leute rekrutierte. Das neue Quartett war auf dem dritten Album "Live Speed On Ice" (Combat, 1984) zu hören. Ende der 1980er Jahre löste sich Talas auf.   Die Live-CD "If We Only Knew Then What We Know Now..." ((Metal Blade, 1998) dokumentierte nachträglich ein Reunionauftritt vom November 1997 des Originaltrios. Ebenfalls im Nachhinein kam "1985" (Metal Blade, 2022) heraus. Es handelte sich um Aufnahmen des Quartett-Lineups mit Kire Najdovski als zweiter Gitarrist neben Perry.   Dazwischen hatte "Billy Sheehan: The Talas Years" (Relativity, 1989) eine Compilation geheissen, die Studioaufnahmen von 1982 und Liveaufnahmen von 1983 enthielt. Billy Sheehan gab auch Aufnahmen unter seinem eigenen Namen heraus und war später Leader/Mitglied von Bands wie Mr. Big , Niacin , Sons Of Apollo , The Winery Dogs und UFO.   Dazu spielte er in der Begleitband von Ex-Van Halen-Frontman David Lee Roth , als dieser seine ersten beiden Alben aufnahm.         09/24

  • Billy Sheehan

    Amerikanischer Rock-Bassist und Bandleader, geboren am 19. März 1953 in Buffalo, New York. Seine erste richtige Band hiess Talas und war zwischen Ende der 1970er und Mitte der 1980er Jahre ein Power Rock-Trio mit Dave Constantino (g) und Paul Varga (dm). Alle drei Musiker steuerten auch Leadvocals bei. Von Talas erschienen, zum Teil nachträglich, total fünf Alben. Dazwischen hatte "Billy Sheehan: The Talas Years" (Relativity, 1989) eine Compilation geheissen, die Studioaufnahmen von 1982 und Liveaufnahmen von 1983 enthielt.   Dazwischen spielte Sheehan Anfang der 1980er Jahre eine Zeitlang bei UFO, der Band von Michael Schenker, die im Vorprogramm von Van Halen unterwegs war. Als Sänger David Lee Roth bei Van Halen ausstieg, holte er Sheehan zu den Aufnahmen seiner beiden ersten Alben "Eat 'Em and Smile" (Warnere, 1986) und "Skyscraper" (Warner, 1988) dazu.   1989 gründete Sheehan die erfolgreiche Hard Rock-Band Mr. Big , die zehn Studio und 14 Livealben veröffentlichte. Dazu kamen fünf Compilations und 16 Singles. Das zweite Album "Lean into It" (Atlantic, 1991) verkaufte sich in den USA über eine Million Mal und enthielt mit "To Be with You" einen weltweiten Nummer-1-Hit.   1996 tat sich Sheehan mit John Novello (org) und Dennis Chambers (dm) zum Funk/Soul/Fusion-Trio Niacin zusammen, das bis 2012 sieben Alben vorlegte. Dazwischen war "Compression" (Favored Nations, 2001) sein erstes Album unter eigenem Namen gewesen. Er spielte es praktisch im Alleingang ein.   Mit Terry Bozzio (dm) entstand im Duo "Nine Short Films" (Magna Carta, 2002). Weitere eigene Alben waren "Cosmic Troubadour" (Zain und Big M.F., 2004) sowie "Holy Cow!" (Mascot, 2008). Das erste dieser beiden Alben spielte er offenbar allein ein, das zweite mit Hilfe von weiteren Musikern.   Die Compilation "Prime Cuts" (Magna Carta, 2006) hatte dazwischen Tracks von Niacin, Terry Bozzio & Billy Sheehan, Jordan Rudess, Explorers Club und anderen Gruppenkonstellationen enthalten, bei denen Sheehan dabei war. Mit Tony MacAlpine (g), Derek Sherinian (key) und Mike Portnoy (dm) kam "Live In Tokyo" (Armoury, 2013) zu Stande.   Sheehan, Sherinian und Portnoy taten sich danach mit Jeff Scott Soto (vcl) und Ron "Bumblefoot" Thal (g) von 2017 bis 2023 zur Metal-Supergruppe Sons Of Apollo zusammen, die drei Alben herausbrachte.   Sheehan war zudem bei Aufnahmen von Tony MacAlpine, Thrasher, Kuni, Greg Howe, Cozy Powell, Mylène Farmer, Ritchie Kotzen, G3, Glenn Hughes, Derek Sherinian, Steve Vai, Mike Portnoy, Steve Morse, Terry Bozio, Stanley Clarke, Marty Friedman, James LaBrie, Michael Schenker Group, Ripper Owens, The Winery Dogs, Lita Ford, Eddie Jobson, Skills und vielen anderen mit dabei.               09/24

  • Dixie Witch

    Amerikanisches Hard Rock-Trio, gegründet im Herbst 1999 im Bundesstaat Texas von Clayton Mills (g), Curt Christensen (e-b, vl) und Trinidad Leal (dm, vcl). "Into The Sun" (Brainticket, 2001) hiess das erste Album. Im Sommer 2001 war die Band im Rahmen der "Southern Domination"-Tour mit Alabama Thunderpussy und Suplecs unterwegs. Der Zweitling nannte sich "One Bird, Two Stones" (Small Stone, 2003), gefolgt von "Smoke And Mirrors" (Small Stone, 2006). Anfang 2009 stieg das Gründungsmitgied Clayton Mills aus. Er wurde durch J.T. Smith (g) ersetzt. "Let It Roll" (Small Stone, 2011) war das erste Album mit ihm und das bisher letzte Album der Band überhaupt.   2011 stieg mit Leal das zweite Gründungsmitglied aus. Danach erschienen keine weiteren Aufnahmen mehr. Dixie Witch war mit einem Lynyrd Skynyrd-Song auf der Compilation "Sucking The 70's" (Small Stone, 2002) und mit einem Montrose-Song auf "Sucking The 70's - Back In The Saddle Again" (Small Stone, 2006) vertreten.                           09/24

  • Crypt Trip

    Amerikanische Retro Stoner/Psychedelic Rock bzw. Doom Metal-Band, gegründet 2013 in Dallas, Texas, von Ryan Lee (vcl, g, org), Sam Bryant (e-b) und Mario Rodriguez (dm, g). Die Musik auf dem ersten Album "Crypt Trip" (Poisoned Mind, 2014) ging stark in Richtung Psychedelic Rock. Danach zogen Lee und Bryant nach San Marcos, Texas, um, wo sie sich mit Cameron Martin (dm, perc) zusammentaten.  Die Musik tendierte danach stärker in Richtung Stoner Rock und Doom Metal. Die Band veröffentlichte in Eigenregie die CD- bzw. DL-EP "Mabon Songs" (2016), die noch im selben Jahr von einem von einem Label in Form einer 7"-EP (Poisoned Mind, 2016) herausgebracht wurde.   Zwei der drei Songs der EP fanden sich in neuen Versionen auch auf dem kurzen zweiten Album "Rootstock" (Heavy Psych Sound, 2018). Zu den Aufnahmen des nächsten Albums "Haze Country" (Heavy Psych Sounds, 2019) wurde Geoll Queen (pedal steel-g) beigezogen. Seither kam kein weiteres Material mehr heraus.                         09/24

  • Red Giant

    Amerikanische Stoner Rock/Doom Metal-Band, gegründet 1991 in Cleveland, Ohio, von Damien Perry und Alex Perekrest (vcl, g), Brian Skinner (e-b) und Chris Gorman (dm). "Red Giant In Psychoblaster And The Misuse Of Power" (Outer Earth, 1995) war ein erstes und "Ultra-Magnetic Glowing Sound" (Cambodia, 1998) ein zweites Album. Nach einem Demo (2003) folgte das dritte Album "Devil Child Blues" (Small Stone, 2004). Bis zum vierten und letzten Album "Dysfunctional Majesty" (Small Stone, 2010) vergingen sechs Jahre. Mit Eric Matthews war inzwischen ein neuer Drummer zur Band gestossen. Seither kamen keine weiteren Aufnahmen mehr heraus.                                      09/24

  • Red Fang

    Amerikanische Stoner Rock-Gruppe, gegründet 2005 in Portland, Oregon, von David Sullivan  und Maurice Bryan Giles (g, vcl) sowie Aaron Beam (e-b, vcl) und John Sherman (dm). Nach einer Tour-EP (2007) und einer Split-Single mit Tweak Bird kam, begleitet von Singles, das erste Album "Red Fang" (Wantage, 2008) heraus. Auch der Zweitling "Murder The Mountains" (Relapse, 2011) wurde begleitet von Singles. Ein drittes Album hiess "Whales and Leeches" (Relapse, 2013), gefolgt von drei EPs und vom nächsten Album "Only Ghosts" (Relapse, 2016). Fünf Jahre später "Arrows" (Relapse, 2021) ein weiteres Album.                                                                09/24

  • Year Of The Goat

    Schwedische Occult/Hard Rock-Band, gegründet 2006 in Norrköping von Thomas Eriksson (vcl, g) und Per Broddesson (g), beide von der Doom Metal Band Griftegård . Im Laufe der Jahre erlebte das um weitere Musiker ausgebaute Lineup mehrere Wechsel. Broddesson war inzwischen auch nicht mehr dabei. "Lucem Ferre" (Ván, 2011) hiess eine erste Veröffentlichung in Form einer CD- oder 12"-EP mit vier Songs. Im Jahr darauf erschien mit "Angels' Necropolis" (Ván, 2012) das Debutalbum. Daraus wurde eine Single mit einem Non-Album-Song auf der B-Seite ausgekoppelt.   Mit "The Key And The Gate" (Napalm, 2014) legte die Band eine aus drei Songs bestehende EP vor, die sowohl auf CD als auch auf Vinyl erschien. Das nächste Album hiess "The Unspeakable" (Napalm, 2015), gefolgt vier Jahre später von "Novis Orbis Terrarum Ordinis" (Napalm, 2019).            09/24

bottom of page