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4356 Ergebnisse gefunden für „“

  • The Hollisters

    Amerikanische Country-Band, gegründet 1994 in Houston, Texas. Die Mitglieder hatten davor in den verschiedensten Gruppen gespielt. Mike Barfield (vcl) und Eric Danheim (g) waren Mitglieder von The Rounders gewesen. Danheim ging danach zu den Wagoneers und später zu Chapparal. Zu diesem Duo stiessen 1994 Denny Dale (e-b) und Kevin Fitzpatrick (dm). Mit Hilfe einer ganzen Reihe von weiteren Musikern nahmen The Hollisters die beiden Alben "The Land Of Rhythm & Pleasure" (Freedom, 1997) und "Sweet Inspiration" (HighTone, 2000) auf. Danach kamen keine weiteren Aufnahmen mehr heraus. Eric Danheim starb 2017. 07/23

  • Eddy Arnold

    Amerikanischer Country Pop-Sänger, geboren am 15. Mai 1918 in Henderson, Tennessee. Er stammte aus einer musikbegeisterten Familie, die in Tennessee eine kleine Farm am Rande des Existenzminimums betrieb. Nach dem frühen Tod seines Vaters musste er die Schule abbrechen. Es war die Zeit der wirtschaftlichen Depression, in der die Familie nach dem Verlust der Farm ums nackte Überleben kämpfte. Arnold, der seit seinem zehnten Lebensjahr Gitarre spielte, nahm jede sich bietende Gelegenheit zu musikalischen Auftritten wahr. Seine Radiokarriere begann 1936 bei der WTJS-Station in Jackson, Tennessee. Danach arbeitete er sechs Jahre lang beim Sender WMPS in Memphis. Im August 1941 stellte die R.J. Reynolds Tobacco Company eine Country-Show zusammen, die zur Truppenbetreuung landesweit zahlreiche militärische Einrichtungen besuchte. Hauptattraktionen des "Camel Caravan" waren Minnie Pearl und Pee Wee King mit seiner Begleitband, den Golden West Cowboys. Auch Eddy Arnold gehörte zur 20-köpfigen Truppe. Nach Kriegsende schloss er sich als Leadsänger den Golden West Cowboys an und bekam dadurch Gelegenheit zu ersten Auftritten im Zentrum der Country-Musik, der Grand Ole Opry. Als "Tennessee Plowboy" gewann er schnell an Popularität. 1944 wurde er von "RCA Victor" unter Vertrag genommen. Im selben Jahr erschien seine erste Single "Mommy Stay Home With Me". 1945 spielte er die erste Version eines seiner bekanntesten Songs, den "Cattle Call" ein, den er im Laufe der Jahre immer wieder aufnahm. "Each Minute Seems a Million Years" schaffte 1945 in die Top-5. Ein Jahr kam Arnold mit "That's How Much I Love You" auf Platz 2 der Country-Charts. "What Is Life Without Love" (RCA Victor, 1946) war Arnolds erster Nummer-1-Hit in den Country-Charts. Es folgten bis "Then You Can Tell Me Goodbye" (RCA Victor, 1968) 25 weitere Nummer 1-Singles in den Country-Charts. Einige der Singles klassierten sich auch auf hinteren Rängen der Billboard Hot 100. Wesentlichen Anteil an Arnolds Erfolg hatten der Produzent und A&R-Leiter Steve Sholes von "RCA" und der Steel-Gitarrist Roy Wiggins, der in die romantischen Songs Country-Feeling einbrachte. Von Arnold erschien auch eine ganze Reihe von Alben. Das erste hiess "A Little on the Lonely Side" (RCA Victor, 1957). Mit "The Easy Way" (1965), "My World" (1965), "I Want To Go With You" (1966), "The Last Word In Lonesome" (1966), "Somebody Like Me" (1966), "Lonley Again" (1967), "Turn The World Around" (1967) und "The Everlovin' World of Eddy Arnold" (1968) hatte er acht Nummer-1-Country-Alben in Folge. Eddy Arnold hatte die Grand Ole Opry 1948 verlassen und konzentrierte sich fortan auf landesweite Tourneen. Er hatte zahlreiche Radioauftritte und wirkte in einigen Filmen mit. Anfang der 1950er Jahre hatte er als erster Country-Sänger eine eigene Fernsehshow. Mittlerweile hatten Rockabilly und Rock ’n’ Roll die Country-Musik in eine Krise gestürzt. Das Genre verlor fast über Nacht einen Grossteil seiner jugendlichen Anhänger. Als Antwort entwickelten Chet Atkins, Owen Bradley und andere den weichen, pop-orientierten Nashville-Sound. Dank seiner stimmlichen Qualitäten wurde Arnold einer der erfolgreichsten Vertreter dieser neuen Stilrichtung. Anders als viele andere etablierte Stars hatte er nicht die geringste Mühe, seinen Stil anzupassen. Arnolds Erfolge liessen in den 1970er Jahren langsam nach. 1972 wechselte er zum "MGM"-Label, kehrte aber wenig später zu "RCA" zurück. Er erzielte noch mehrere Top-10-Platzierungen. Auch in den 1980er Jahren konnte er noch einige Songs in den Top-20 der Country-Charts unterbringen. 1999 gelang ihm mit seinem berühmten Song "Cattle Call", den er mit LeAnn Rimes im Duett sang, noch einmal einen Hitparadenerfolg. Den endgültigen musikalischen Schlusspunkt unter eine der längsten und erfolgreichsten Karrieren der Musikgeschichte setzte Eddy Arnold 2005, als er im Alter von 87 Jahren sein 100. Album "After All These Years" (RCA Nashville, 2005) einspielte. Es enthielt ausschliesslich neue Songs. Eddy Arnold starb am 8. Mai 2008, kurz vor seinem 90. Geburtstag. Von Eddy Arnolds Schaffen wurden Dutzende von Compilations zusammengestellt. Einige davon umfassten mehrere Schallplatten. Über drei Kassetten erstreckte sich "40 Famous Records: The Best Of Eddy Arnold" (RCA Special Products, 1986). "The Tennessee Plowboy And His Guitar" (Bear Family, 1998) umfasste fünf CD, "Eddy's Song" (Proper, 2003) vier CD. Gar sieben CD stark war "There's Been A Change In Me 1951-1955" (Bear Family, 2008). Über drei CD erstreckte sich "The Complete US Chart Singles 1945-62" (Acrobat, 2014). 07/23

  • The Judds

    Amerikanisches Country-Duo aus Ashland, Kentucky, bestehend ab 1983 aus der am 11. Januar 1946 geborenen Dianna Ellen Judd alias Naomi Judd und ihrer am 30. Mai 1964 geborenen Tochter Christina Ciminella alias Wynonna Judd. Als Wynonna geboren wurde, war ihre Mutter 18 Jahre alt. Nach der Geburt der zweiten Tochter, der späteren Schauspielerin Ashley Judd, und der anschliessenden Scheidung, zog Naomi mit ihren beiden Kindern nach Los Angeles. Dort arbeitete sie als Model oder als Schreibkraft bei Filmproduktionen. 1976 kehrte sie nach Kentucky zurück, wo sie eine Ausbildung als Krankenschwester begann. Ihre Tochter Wynonna zeigte schon in jungen Jahren, dass sie ein Gesangstalent war. Naomi zog in der Hoffnung auf eine Karriere mit ihrer Familie nach Nashville, in das Zentrum der Country-Musik. Hier fand sie eine Anstellung als Krankenschwester, während die beiden Töchter die Schule besuchten. In Nashville nutzten Mutter und Tochter jede sich bietende Gelegenheit zu öffentlichen Auftritten. Damit wurde auch die Szene auf die beiden aufmerksam. Nachdem ein Demoband den Weg zum Label "RCA" gefunden hatte, wurden die Judds zum Vorsingen eingeladen. Nach nur 30 Minuten entschied sich die Schallplattenfirma, Naomi und Wynonna unter Vertrag zu nehmen. Ihre erste Single "Had A Dream (For The Heart)/Don't You Hear Jerusalem Moan" (RCA Nashville, 1983) schaffte es auf Anhieb in die Top-20 der Country-Charts. Mit der zweiten Single "Mama He's Crazy/Down Home" (RCA Nashville, 1984) standen Mutter und Tochter Judd bereits ganz oben in den amerikanischen und kanadischen Country-Charts. Es folgten bis 1989 13 weitere Nummer-1-Hits und dies bei einem Output von total 19 Singles bis Ende 1989. Auch die ersten drei Alben "Why Not Me" (RCA und Curb, 1984), "Rockin' With The Rhythm" (RCA und Curb, 1985) und "Heartland" (RCA und Curb, 1987) verkauften sich millionenfach und führten die US-Country-Charts an. Selbst bei den Billboard 200 reichte es zu den Plätzen 71, 66 und 52. "Christmas Time with The Judds" (RCA und Curb, 1987) schaffte es trotz starker Verkäufe nur noch in die Top-30 der Country-Alben. Auch die erste Compilation "Greatest Hits" (RCA und Curb, 1988) kletterte auf Platz 1 der Country-Charts und Platz 76 der Billboard 200. "River Of Time" (RCA und Curb, 1989) war ein Nummer-2-Album bei den Country-Alben und mit Platz 51 in den Billboard 200 das bestplatzierte Album des Duos in den allgemeinen US-Charts. Das letzte Studioalbum hiess "Love Can Build a Bridge" (RCA und Curb, 1990). Es kam bis auf Platz 5 der Country-Charts und auf Platz 62 der Billboard 200. 1991 ging das Mutter-Tochter-Duo auseinander, weil sich die beiden nicht mehr verstanden und weil Naomi 1990 an Hepatitis erkrankt war. 1992 gab's für The Judds den fünften und letzten Grammy. Nachträglich erschien "The Judds in Concert" (RCA und Curb, 1995) mit Aufnahmen von 1985. Bis dato erschien eine ganze Reihe von Compilation oder Reissue-Paketen. Eine dieser Compilations war das 3-CD-Set "The Judds Collection: 1983—1990" (RCA und Curb, 1992), dessen CD 3 mit "The Studio Work Tapes" betitelt war und Demoaufnahmen enthielt. Die Judds kamen in den Jahren nach dem Split mehrfach wieder für Auftritte zusammen, so für die Halbzeitshow des Super Bowls XXVIII vom 30. Januar 1994 in Atlanta, Georgia. Von 1998 bis 2000 kam das Duo zu weiteren Auftritten zusammen. Die Doppel-CD "The Judds Reunion Live" (Mercury und Curb, 2000) enthielt Aufnahmen eines Reunion-Konzerts vom 31. Dezember 1999 in Phoenix, Arizona. Weitere Reunions fanden 2008, von 2011 bis 2015 und 2017 statt. Wynonna Juddd gab als Wynonna von 1992 bis dato neun Studio- und ein Livealbum heraus, von denen drei auf Platz 1 der Country-Charts standen. Auch vier ihrer über 40 Singles schafften es ganz nach oben in den Country-Charts. Naomi Judd starb am 30. April 2022 im Alter von 76 Jahren in Nashville, Tennessee. 07/23

  • Wynonna

    Amerikanische Country-Sängerin, geboren am 30. Mai 1964 in Ashland, Kentucky, als Christina Claire Ciminella. Wynonna und ihre jüngere Schwester, die spätere Schauspielerin Ashley Judd, wurden nach der Scheidung der Eltern von der Mutter Naomi Judd aufgezogen. Die Familie lebte eine Weile in Los Angeles, bevor sie nach Kentucky zurückkehrte. Als Wynonnas gesangliches Talent entdeckt wurde, zog die Familie weiter nach Nashville, in das Zentrum der Country-Musik. 1983 erhielten Mutter Naomi Judd und Tochter einen Schallplattenvertrag von "RCA". Sie traten als The Judds auf und erlebten mit 14 Nummer-1-Singles und vier Nummer-1-Alben sowie fünf Grammy bei bei acht Alben und 30 Singles eine äusserst erfolgreichste Karriere. Nach dem Split des Duos 1991 setzte Wynonna Judd ihre Karriere als Wynonna solo fort. Auch sie hatte sofort Erfolg. Ihr Debutalbum "Wynonna" (Curb und MCA, 1992) verkaufte sich fünf Millionen Mal, stand bei den Country-Alben in den USA und Kanada ganz oben und erreichte auch Platz 4 der Billboard 200. Von den vier Singleauskoppelungen des Debutalbums standen drei in den USA und in Kanada ganz oben in den Country-Charts. Auch der Zweitling "Tell Me Why" (Curb und MCA, 1993) war ein Millionenseller und ein Nummer-1-Album in den US-Country-Charts und Platz 5 in den Billboard 200. Trotz vielen Singles in den Charts reicht es nicht zu einer weiteren Nummer-1 in den USA. Der Titeltrack schaffte es aber in Kanada auf Platz 1. Das dritte Album "Revelations" (Curb und MCA, 1996) schaffte es in den USA nur noch auf Platz 2 der Country-Charts, dafür in Kanada auf Platz 1. Das Album enthielt zudem einen vierten Nummer-1-Singlehit. "The Other Side" (Curb und MCA, 1997) und "New Day Dawning" (Curb und MCA, 2000) waren zwei Nummer-5-Alben in den US-Country-Charts. Das dritte und letzten Nummer-1-Album von Wynonna hiess "What The World Needs Now Is Love" (Curb und Asylum, 2003). "Her Story: Scenes from a Lifetime" (Curb und Asylum, 2005) war das einzige Livealbum von Wynonna. Es stand auf Platz 2 der Country-Charts und auf Platz 25 der Billboard 200. Danach folgte das Weihnachts-Album "A Classic Christmas" (Curb und Asylum, 2006). Wie das nachfolgende Studioalbum "Sing: Chapter 1" (Curb, 2009) gab's gute Platzierungen in den Country- und Pop-Charts. "Wynonna & The Big Noise" (Curb, 2016) war später ein weiteres Studiowerk. Beginnend mit "Collection" (Curb und MCA, 1997) waren auch vier Compilations erschienen. Ab 1994 kam es zu mehreren Live-Reunions mit ihrer Mutter Naomi als The Judds. Die Doppel-CD "The Judds Reunion Live" (Mercury und Curb, 2000) enthielt Aufnahmen eines Reunion-Konzerts vom 31. Dezember 1999 in Phoenix, Arizona. Ihre Mutter und Duopartnerin Naomi Judd starb am 30. April 2022. 07/23

  • Coal Porters

    Amerikanische Country Rock, später Bluegrass-Formation, gegründet 1989 in Los Angeles, California, von Sid Griffin (vcl, g) nach dem Ende seiner Alternative Country/Paisley Underground-Gruppe The Long Ryders. Coal Porters machte zuerst dort weiter, wo The Long Ryders aufgehört hatten und waren vorerst ein Soloprojekt von Griffin, der für Auftritte Musiker wie Billy Bremner von Rockpile und andere beizog. 1991 wurde daraus eine Band mit Griffin, Chris Buessem (g), Andy Kaulkin (key), Ian Thomson (e-b) und Billy Block (dm). In dieser Besetzung entstand als erste Aufnahme das Album "Rebels Without Applause" (Rubber, 1991), das im Jahr danach auch von anderen Labels, teilweise in verkürzter Form, angeboten wurde. Mit R.E.M. teilten sich die Coal Porters die 7"-Split-Single "Academy Fight Song/Watching Bluegrass Burn" (Bucketfull Of Brains, 1992). Bei Konzerten oder via Mailorder war die labellose Kassette "Whoah, Big Fella!" (1993) erhältlich, die Liveaufnahmen aus den Jahren 1992 und 1993) enthielt. "Land Of Hope And Crosby" (Prima, 1994) und "Los London" (Prima, 1995) waren weitere Alben des bestehenden Lineups. Schon damals zeichnete sich ein Faible der Band für Grossbritannien ab. Deshalb liessen sich Griffin und Thomson in London nieder, wo sie sich mit dem Schotten Neil Robert Herd (g, vcl) und anderen Musikern zusammen taten. "The Gram Parsons Tribute Concert" (Prima, 1998) war vorerst ein weiteres Country Rock-Album. Nachdem Griffin für die Folk Rock-Gruppe Lindisfarne das Album "Here Comes The Neighborhood" (Park, 1998) produziert hatte, kam er auf die Idee, aus den Coal Porters eine Bluegrass-Band zu machen. Die Gruppe begann, ihre Lieder sowie solche von The Long Ryders, in Bluegrass-Manier vorzutragen. In der Folge erschienen bei "Prima Records" weitere Alben, die "The Chris Hillman Tribute Concerts" (2001), "How Dark This Earth Will Shine" (2004), "Turn The Water On, Boy!" (2008), "Durango" (2010), "Find The One" (2012) und "No. 6" (2016). 2018 löste sich die Band auf. Sid Griffin veröffentlichte auch einige Aufnahmen unter seinem eigenen Namen. 07/23

  • The Long Ryders

    Amerikanische Alternative Country/Paisley Underground-Formation, gegründet 1983 in Los Angeles, California, von Sid Griffin (g, vcl) von The Unclaimed, Stephen McCarthy (g, steel-g, mand, banjo), Des Brewer (e-b, vcl) und Greg Sowders (dm, perc) von The Boxboys. Auch Steve Wynn war bei einer ersten Session mit dabei. Er gründete dann mit The Dream Syndicate eine eigene Band. The Long Ryders veröffentlichten als erste Aufnahme die 12"-EP "10-5-60" (PVC, 1983). Für Des Brewer kam Tom Stevens (e-b, b, vcl) in die Band. Mit dem früheren Byrds-Mitglied Gene Clark (vcl) als Gast in einem Song entstand das erste Album "Native Sons" (Planet und Frontier, 1984). Album und EP wurden später auf einer CD (Zippo, 1987) zusammengefasst. "State Of Our Union" (Island, 1985) und "Two Fisted Tales" (Island, 1987) hiessen weitere Alben, letzteres mit David Hidalgo (acc) von Los Lobos als Gastmusiker in einem Song. 1987 löste sich die Band auf. Der als Buchautor und Musikjournalist tätige Sid Griffin gründete mit den Coal Porters eine weitere Band, mit der er sich später in London niederliess und die zuerst Country, dann Bluegrass spielte. Zudem gab Sid Griffin mehrere Aufnahmen unter seinem eigenen Namen heraus. Unter dem Titel "Metallic B.O." (R.W.Y.C.O., 1989) veröffentlichte der Long Ryders-Fanclub nachträglich eine C90-Kassette mit Coverversionen. Die Originale der Songs stammten von Chuck Berry, Neil Young, Bob Dylan, Michael Jackson, Charley Pride, den Sex Pistols und anderen. "BBC Radio One Live In Concert" (Windsong, 1994) bestand aus Liveaufnahmen der Band von 1985 und 1987, die bei Konzerten in den englischen Städten Chester und Newcastle mitgeschnitten worden waren. Die Doppel-CD "Anthology" (Chronicles, 1998) enthielt Stücke aus allen drei regulären Alben sowie weiteres Material von Singles und EP, dazu auch Demo-Stücke und bisher unveröffentlichte Songs. Ein weiteres Album mit Liveaufnahmen aus der Zeit zwischen 1983 und 1987 hiess "Three Minute Warnings: Live In New York City" (Prima, 2003). Die Compilation "The Best Of" (Prima, 2004) leitete über zu einer Reunion, die auf der Live-CD "State Of Our Reunion (Live 2004)" (Prima, 2007) dokumentiert wurde. Seither kam die Band immer wieder für Konzerte und Tourneen zusammen. Die Anthologie "Final Wild Songs" (Cherry Red, 2016) war vier CD stark. Mit "Psychedelic Country Soul" (Cherry Red, 2019) legte die Gruppe wieder einmal ein Album mit neuem Material vor, das erste seit 1987. Die Gründungsmitglieder Sid Griffin und Stephen McCarthy waren ebenso dabei wie das frühe Mitglied Tom Stevens. Ein weiteres aktuelles Album hiess "September November" (Cherry Red, 2023). 07/23

  • Sid Griffin

    Amerikanischer Singer/Songwriter, Gitarrist und Mandolienspieler zwischen Alternative Rock, Alternative Country und Bluegrass, geboren am 18. September 1955 in Louisville, Kentucky. Er ist auch als Schrifsteller tätig. Nach der High School spielte er in einer Band mit dem Namen The Frosties. An der University of South Carolina studiert er bis 1977 Journalismus. Dann liess er sich in Los Angeles, California, nieder, um eine Karriere als Musiker zu starten. Er spielte kurz in der Punk-Band Death Wish und gründete 1979 mit The Unclaimed eine eigene Band zwischen Punk und Garage Rock. In der Besetzung Shelley Ganz (vcl), Griffin (g), Thom Hand (org, g), Barry Shank (e-b) und Matt Roberts (dm) entstand die 7"-EP "The Unclaimed" (Moxie, 1980) . Zwei später erschienen Alben und weitere 7"-Veröffentlichungen kamen ohne Griffin zu Stande, nach dieser The Unclaimed Ende 1981 verlassen hatte, um mit anderen Musikern The Long Ryders zu gründen. Diese Alternative Country-Band veröffentlichte im Laufe ihrer langen, von mehreren Unterbrüchen begleiteten Karriere viel Aufnahmen. Dazwischen hatte Griffin 1989 die Country-, später Bluegrass-Band Coal Porters gegründet, von der mehrere Aufnahmen erschienen. Als sich Sid Griffin später in London niederliess reorganisierte er die Gruppe mit britischen Musikerinnen und Musikern. Dazu begann Griffin auch Aufnahmen unter seinem eigenen Namen zu veröffentlichten. Das erste eigene Album hiess "Little Victories" (Country Town, 1997). Darauf fanden sich auch Stücke von Thelonious Monk, Steve Wynn oder Phil Ochs. "Western Electric" (Glitterhouse, 2000) hiess ein Album bzw. ein Projekt mit Pat McGarvey und anderen britischen Musikerinnen und Musikern. Für einen Track wurde Robyn Hitchcock (g, vcl) beigezogen. "Worldwide Live 1997-2002" (Mucchio Extra, 2002) erschien nur in Italien als Beilage einer Musikzeitschrift und enthielt Liveaufnahmen. Weitere eigene Alben hiessen "As Certain As Sunrise" (Prima, 2005) und "The Trick Is To Breathe" (Prima, 2014). 07/23

  • Dan Seals

    Amerikanischer Country-Singer/Songwriter und Musiker, geboren am 8. Februar 1948 in McCamey, Texas, als Danny Wayland Seals bzw. als Bruder von James/Jim Seals vom Soft Rock-Duo Seals & Crofts und der Cousin der Country-Musiker Brady Seals und Johnny Duncan. An der W. W. Samuell High School in Dallas, Texas, freundete er sich mit John Ford Coley an. Zusammen spielten sie in Coverbands wie den Playboys Five and Theze Few. Dann spielen sie in Nashville als The Shimmerers Demoaufnahmen ein, doch ihr Produzent starb, ehe sie einen Vertrag mit einem Label ergattern konnten. Seals und Coley wurden in Dallas Mitglieder der Psychedelic Pop-Gruppe Southwest F.O.B.. Von dieser Gruppe erschienen Ende der 1960er Jahre einige Singles und das Album "Smell Of Incense" (Hip, 1968). Gleich hiess später auch eine CD-Compilation (Big Beat, 1988). Southwest F.O.B. spielte unter anderem als Opener für Led Zeppelin. Seals und Coley begannen als Colley & Wayland mit akustischer Musik aufzutreten. Später tauften sie ihr Duo England Dan & John Ford Coley und kamen 1970 bei "A&M Records" unter Vertrag. Das Soft Rock/Country-Duo veröffentlichte bis 1980 mehrere Alben und Singles, die in den Charts auftauchten. 1980 löste sich das Duo auf. Seals wurde von "Atlantic" unter Vertrag genommen und konnte mit "Stones" (Atlantic, 1980) und "Harbinger" (Atlantic, 1982) zwei erfolglose Alben einspielen. Obwohl aber die Single-Auskoppelung "Late At Night" auf Platz 57 der Billboard Hot 100 auftauchte, musste Seals das Label wechseln. Sein drittes Album "Rebel Heart" (Liberty, 1983) schaffte es auf Platz 40 der Country-Charts. Auch die vier Singles kamen in die Country-Charts, eine davon sogar auf Platz 10. Das vierte "San Antone" (EMI America, 1984) schnitt mit Platz 24 in den Country-Charts noch besser auf. Alle drei Singles fanden sich in den Top-10 wieder. Mit dem nächsten Album "Won't Be Blue Anymore" (EMI America, 1985) schaffte Seals den Durchbruch. Das Album stand ganz oben in den Country-Charts, dazu auf Platz 59 der Billboard 200. Auch alle drei Singles führten die Country-Charts an. Danach hatte Seals acht weitere Nummer-1-Singles. Sie stammten von den nächsten Alben "On The Frontline" (EMI America, 1986), "Rage On" (Capitol, 1988) und "On Arrival" (Capitol, 1990), die mit den Plätzen 12, 6 bzw. 13 etwas schwächer abschnitten als das Erfolgsalbum "Won't Be Blue Anymore". Dazwischen war mit "The Best" (Capitol, 1987) eine erste Compilation auf den Markt gekomen, die es ebenfalls in die Top-10 der Country-Charts schaffte. "Early Dan Seals" und "Greatest Hits" (beide Liberty, 1991) hiessen zudem zwei weitere Sammlungen von Songs aus der erfolglosen Anfangszeit von Seals. Seine Karriere ging danach zu Ende, wie sie begonnen hatte, mit den erfolglosen Alben "Walking The Wire" (Warner, 1992), "Fired Up" (Warner, 1994), "In A Quiet Room" (Tour Data, 1995) und "In A Quiet Room II" (Serengeti, 1997). Auch die ausgekoppelten Singles landeten zuerst nur noch auf hinteren Plätzen der Country-Charts, ehe sie ganz verschwanden. Sein letztes Album hiess "Make It Home" (Lightyear, 2002). Zudem kamen in den 2000er Jahre noch weitere Compilations auf den Markt. Dan Seals starb am 25. März 2009 61-jährig in Nashville, Tennessee. 07/23

  • Brady Seals

    Amerikanischer Country-Musiker, geboren am 29. März 1969 in Hamilton, Ohio. Er ist der Cousin von James/Jim Seals von Seals & Crofts und der Country-Musiker Dan Seals alias England Dan und Johnny Duncan. Weiter ist er der Neffe von Troy Seals und der Ehemann der Country-Sängerin Lisa Stewart, die nur gerade das Album "Lisa Stewart" (BNA, 1993) sowie drei Singles veröffentlichte. Brady Seals war von 1988 bis 1994 Gitarrist und Keyboarder der Country-Formation Little Texas. Nachdem er Little Texas verlasssen hatte, nahm er mit "The Truth" (Reprise, 1997), "Brady Seals" (Warner, 1998), "Thompson Street " (Image, 2003) und "Play Time" (Nine North, 2009) vier Alben unter eigenem Namen auf, von denen einzig das erste eine Chartsplatzierung (# 44 in den US-Country-Charts) erreichte. Auch die acht Singles landeten nur auf hinteren Rängen. Dazwischen leitete er von 2002 bis 2008 die Band Hot Apple Pie, die neben ihm aus Keith Horne (e-b), Trey Landry (dm) und Mark "Sparky" Matejka (g) bestand und mit "Hot Apple Pie" (DreamWorks, 2005) nur ein Album einspielte. Dieses kam in den Country-Charts immerhin auf Platz 6. Matejka ging 2006 zu Lynyrd Skynyrd und wurde bis zum Ende der Band durch Kevin Ray (g) ersetzt. 2018 ging Brady Seals mit Lua Crofts, der Tochter von Seals & Crofts-Mitglied Darrell George "Dash" Crofts als Seals & Crofts 2 auf Tournee. Sie spielten Songs von Seals & Crofts sowie neues Material. 07/23

  • Seals & Crofts

    Amerikanisches Soft/Folk Rock-Duo, gegründet 1969 in Los Angeles, California, von dem am 17. Oktober 1941 in Sydney, Texas, geborenen James Eugene "Jim" Seals und von dem am 14. August 1940 in Cisco, Texas, geborenen Darrell George "Dash" Crofts. Die beiden Sänger, Songschreiber und Musiker kannten sich schon seit den 1950er Jahren und spielten gemeinsam in einigen Bands. Beide waren Mitglieder von Dean Beard & The Crew Cats. Als Beard nach Los Angeles zog, um sich The Champs anzuschliessen, folgten Seals und Crofts. The Champs hatten davor mit "Tequila" (Challenge, 1958) einen Nummer-1-Hit in den Billboard Hot 100 und in den R&B-Charts landen können. Danach war die Gruppe nicht mehr so erfolgreich. Seals spielte damals auch in der Begleitband von Eddie Cochran und hatte mit "It's Never Too Late" einen Song komponiert, den Brenda Lee als Rückseite ihrer Billboard Hot 100-Top-10-Single "You Can Depend on Me" (Decca, 1961) veröffentlichte. 1963 verliessen Seals und Crofts zusammen mit Glen Campbell und Jerry Cole The Champs, um mit Glen Campbell & The GCs eine neue Band zu gründen. Diese Band existierte nicht lange. Crofts ging zurück nach Texas und Deals schloss sich einer Band namens The Dawnbreakers an. Crofts kehrte nach Kalifornien zurück und wurde ebenfalls Mitglied von The Dawnbreakers. Beide wurden zudem Anhänger der Baháʼí-Religion. Danach taten sie sich 1969 als Duo zusammen und nannten sich Seals & Crofts. Die beiden ersten Alben "Seals And Crofts" (T-A, 1969) und "Down Home" (T-A, 1970) schafften nur in Kanada den Einzug in hintere Regionen der Albumcharts. Danach wurde das Duo von einem grossen Label unter Vertrag genommen. "Year Of Sunday" (Warner, 1971) fand sich auf Platz 133 der Billboard 200 wieder. Eine Single daraus verpasste die Billboard Hot 100 nur knapp. Mit dem Album und der Single "Summer Breeze" (Warner, 1972) schaffte das Duo den Durchbruch. Beide standen in den Top-10 der jeweiligen Billboard-Charts. Dies galt auch für das Album und das Titelstück "Diamond Girl" (Warner, 1973). Mit Platz 4 in den Billboard 200 war es das chartsmässig erfolgreichste Album von Seals & Crofts. Die Single "Diamond Girl" stand wie "Summer Breeze" und später der Titelsong des Albums "Get Closer" (Warner, 1975) auf Platz 6 der Billboard Hot 100. Weitere Top-10-Hits hatten Seals & Crofts danach nicht mehr. Bei "Warner" erschienen bis 1980 gut ein halbes Dutzend weitere Alben und mehrere Singles. Einige davon schafften dennoch den Einzug in die Charts. Dann löste "Warner" den Vertrag auf. Seals & Crofts löste sich danach auf. Schon in den 1970er Jahren waren mehrere Compilations auf den Markt gebracht worden. Die beiden Sänger/Musiker gingen diversen anderen Tätigkeiten nach, lebten im Ausland oder waren Botschafter des Baháʼí-Glaubens. 1991 kam es zu einer kurzen Live-Reunion. Crofts veröffentlichte mit "Today" (1998) in Eigenregie ein eigenes Album. Jim/James Seals veröffentliche keine eigenen Aufnahmen, ging aber in den 2000er Jahren mit seinem Bruder Dan Seals als Seals & Seals auf Tournee. Dabei spielten und sangen sie Hits ihrer vorherigen Bands Seals & Crofts bzw. England Dan & John Ford Coley. 2004 kam es dann zu einer richtigen Reunion von Seals & Crofts, bei der mit "Traces" (2004) auch ein neues, in Eigenregie veröffentlichtes Album erschien. Unter dem Titel "Original Album Series" (Rhino, 2015) wurden fünf Alben von Anfang der 1970er Jahre gemeinsam neu aufgelegt. "The Singles A's & B's - 1970-1976" (Wounded Bird, 2017) war eine Doppel-CD. 2018 gingen Jims Cousin Brady Seals und Dash Tochter Lua Crofts als Seals & Crofts 2 auf Tournee. Sie spielten Songs von Seals & Crofts sowie neues Material. James/Jim Seals starb am 6. Juni 2022 im Alter von 80 Jahren. 07/23

  • England Dan & John Ford Coley

    Amerikanisches Country Pop/Soft Rock-Duo, bestehend aus dem am 8. Februar 1948 in McCamey, Texas, geborenen Danny Wayland Seals alias Dan Seals alias England Dan, und dem am 13. Oktober 1948 in Dallas, Texas, geborenen John Edward Colley. Die beiden Sänger/Songwriter und Musiker freundeten sich an der W. W. Samuell High School in Dallas, Texas, miteinander an. Zusammen spielten sie in Coverbands wie den Playboys Five and Theze Few. Dann machten sie in Nashville als The Shimmerers Demoaufnahmen ein, doch ihr Produzent starb, ehe sie einen Vertrag mit einem Label ergattern konnten. In der Folgte spielten Seals und Coley in Dallas bei der Psychedelic Pop-Gruppe Southwest F.O.B., von der Ende der 1960er Jahre einige Singles und das Album "Smell Of Incense" (Hip, 1968) erschienen. Gleich hiess später auch eine CD-Compilation (Big Beat, 1988). Southwest F.O.B. spielte unter anderem als Opener für Led Zeppelin. Seals und Coley begannen dann als Colley and Wayland mit akustischer Musik aufzutreten. Sie tauften ihr Duo England Dan & John Ford Coley und kamen 1970 bei "A&M Records" unter Vertrag. 1971 siedelte das Duo nach Los Angeles über. Die beiden ersten Alben "England Dan & John Ford Coley" (A&M, 1971) und "Fables" (A&M, 1972) fanden den Weg in die Charts nicht. Das dritte Album "I Hear The Music" (A&M, 1976) schaffte es in die Nähe der Billboard 200, auf Platz 202. Nach einem Labelwechsel kam mit dem vierten Album "Nights Are Forever" (Big Tree, 1976) der Erfolg. Das Album fand sich auf Platz 17 der Billboard 200 und die Single "I'd Really Love to See You Tonight" kletterte bis auf Platz 2 der Billboard Hot 100 hinter "Play That Funky Music" von Wild Cherry. Die nächsten Alben "Dowdy Ferry Road" (Big Tree, 1977), "Some Things Don't Come Easy" (Big Tree, 1978) und "Dr. Heckle And Mr. Jive" (Big Tree, 1979) wurden zwar ebenfalls in den Billboard 200 notiert, jedoch auf Plätzen zwischen 61 und 106. Aus diesen Alben resultierten zwei weitere Top-10-Singles in den Billboard Hot 100. "The Best of England Dan and John Ford Coley" (Big Tree, 1979) war eine Compilation. Das letzte Album hiess "Just Tell Me You Love Me" (MCA, 1980) und stellte einen Soundtrack dar. 1980 löste sich das Duo auf. Nachträglich wurden weitere Compilations auf den Markt gebracht. Dan Seals schlug eine zeitenweise erfolgreiche Solokarriere ein. Er war der Bruder von James Seals von Seals & Crofts. Dan Seals starb am 25. März 2009 in Nashville, Tennessee. Coley gründete mit den Schwestern Leslie und Kelly Bulki das Trio Leslie, Kelly and John Ford Coley, gab Aufnahmen unter seinem eigenen Namen heraus, schrieb Songs für Film und Fernsehen und trat mit anderen Musikern und Bands auf. 07/23

  • Little Texas

    Amerikanische Country-Formation, gegründet 1988 in Nashville, Tennessee, von Tim Rushlow (vcl, g), Brady Seals (vcl, key), Porter Howell (g), Dwayne O'Brien (g, vcl), Duane Propes (e-b, vcl) und Del Gray (dm). Die Band kam gleich bei einem grossen Label unter Vertrag und veröffentlichte mit "First Time For Everything" (Warner, 1992) ihr Debutalbum, das es bis auf Platz 99 der Country-Albencharts schaffte. Die fünf Single-Auskoppelungen kamen alle unter die Top 20. Der Zweitling "Big Time" (Warner, 1993) war mit Platz 6 das bisher höchstplatzierte Album der Band in den Country-Charts. Von den vier Singles war "My Love" die bisher einzige Nummer-1-Single. "What Might Have Been" erreichte Platz 2. Album Nummer drei war "Kick A Little" (Warner, 1994). Danach verliess Brady Seals die Band, um eine Solokarriere zu starten. Sein Ersatzmann war Jeff Huskin (key, fiddle, mand, p, vcl). Er war bei den Aufnahmen der beiden neuen Tracks dabei, welche die Band für ihre erste Compilation "Greatest Hits" (Warner, 1995) einspielte. Das nächste Studioalbum liess dann auf sich warten und nannte sich wie die Band "Little Texas" (Warner, 1997). Dan Dugmore und Sonny Garrish (beide pedal steel-g) machten als Gastmusiker mit. Die CD kam knapp unter die 50 meistverkauften Country-Alben. Auch die Singles machten nur durchschnittliche Platzierungen. Danach löste sich Little Texas auf. 2004 fanden sich Duane Propes, Del Gray und Dwayne O'Brien wieder zusammen, obwohl ihnen Rushlow und Huskins die Namensrechte streitig machten. 2007 schloss sich ihnen auch noch Ex-Mitglied Porter Howell an. Mit "The Very Best of Little Texas: Live And Loud" (Montage, 2007) erschien zuerst ein Live-Album, auf dem Mark Sutton (g, vcl) als fünftes Bandmitglied zu hören war. Noch im selben Jahr erschien mit "Missing Years" (Montage, 2007) ein Studioalbum. Eingespielt wurde es im Quartett, aber mit Hilfe von Erik Darken (perc), Dan Dugmore (pedal steel-g), Russ Pahl (g, steel-g) und den Streichern von Nashville String Machine. In den Charts tauchte das Album nicht auf, ebenso danach "Young for a Long Time" (Cleopatra, 2015). Seither erschienen keine weiteren Aufnahmen mehr. 07/23

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