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  • Jon Dee Graham

    Amerikanischer Singer/Songwriter und Gitarrist, geboren am 28. Februar 1959 in Quemado Texas. Später liess er sich in Austin, Texas, nieder wo er die University Of Texas besuchte und sich 1978 als Nachfolger von Eddie Munoz der Punk-Band The Skunks von Jesse Sublett (vcl, e-b) und Bill Blackmon (dm) anschlosss. Graham war lediglich auf der später veröffentlichten, labellosen CD "Earthquake Shake" (2000) zu hören, die vor allem aus Aufnahmen von zwei Auftritten der Band 1980 in Austin und NYC bestand. Graham hatte die Band 1980 verlassen. Er war danach während einiger Zeit Mitglied der Band The True Believers von Alejandro Escovedo. 1987 zog er nach Los Angeles, wo er mit John Doe alias John Nommensen Duchac und mit Exene Cervenka arbeitete, ehe er wieder nach Austin zurückkehrte. Ab Ende der 1990er Jahre erschienen einen ganze Reihe von Alben unter eigenem Namen zwischen Alternative Rock, Country Rock und Pop Rock. Die ersten hiessen "Escape From Monster Island" (Glitterhouse und Freedom, 1997), "Summerland" (Glitterhouse und New West, 1999), "Hooray For The Moon" (New West und Blue Rose, 2001) und "The Great Battle" (New West und Blue Rose, 2004). Letzteres Album wurde von Charlie Sexton produziert. Weiter ging's mit "Full" (Blue Rose und Freedom, 2006) und "Swept Away" (Freedom, 2008). Unter dem Gruppennamen Jon Dee Graham & The Fighting Cocks erschien das Album "It's Not As Bad As It Looks" (Blue Rose, 2010). Unter den Namen der beteiligten Musikerinnen und Musikern Jon Dee Graham, Freedy Johnston und Susan Cowsill wurde "The Hobart Brothers & Lil' Sis Hobart: At Least We Have Each Other" (Freedom, 2012) veröffentlicht. "Garage Sale" (Freedom und Blue Rose, 2012) war die nächste eigene Aufnahme, gefolgt vom DL-Livealbum "Live At McGonigel's Mucky Duck On 2013-02-13" (2013), dem Album "Do Not Forget" (Freedom, 2014) und der CD-EP"Knoxville Skyline" (South Central, 2016). Jon Dee Graham arbeitete auch mit Ry Cooder, The Silos, Kacy Cowley, James McMurtry, Eliza Gilkyson, Kelly Willis, John Hiatt, Michelle Shocked, Patty Griffin, Calvin Russell und Lone Justice zusammen. Musik von ihm findet sich auf den Soundtracks der Filme "Ladder 49" und "Veronica Mars". Die Sängerin Patty Smyth, nicht zu verwechseln mit Patti Smith, nahm seinen Song "One Moment To Another" für ihr Billboard 200-Top-50-Album "Patty Smyth" (MCA, 1992) auf. 06/23

  • The Great Crusades

    Amerikanische Roots, Country und Blues Rock-Band, gegründet 1996 in Chicago, Illinois. Die beiden Gründer Brian Krumm (vcl, g, sax, hca) und Brian Hunt (e-b) waren davor als Studenten an der University of Illinois in Champaign Mitglied der Pop Art-Band The Suede Chain gewesen, welche die beiden Alben "Ripplemark" (Mud, 1994) und "Piloted By Ghosts" (Mud, 1995) veröffentlichte. Das erste The Great Crusades-Album war "The First Spilled Drink Of The Evening" (Mud, 1997) und entstand in der Besetzung Krumm, Hunt, Rod van Huis (g, org, p, vcl), Adam Schmitt (key, vcl), Mary Weingartner (vio), Jake Brookman (cello) und Mike Rader (dm). Von diesem Album erschien später ein "20th Anniversary Re-issue" (Mud, 2017). Die Band machte in der Anfangszeit mehrere Besetzungswechsel durch, doch ab dem zweiten Album "Damaged Goods" (Glitterhouse, 2000) kristallisierte sich mit Krumm, Hunt, Brian Leach (g, key, vcl) und Christian Moder (dm) ein Stammquartett heraus. "Never Go Home" (Glitterhouse, 2002) war ein weiteres Album, während die CD-EP "Streets And Avenues" (Glitterhouse, 2002) zu Promozwecken diente. Das nächste Studioalbum nannte sich "Welcome To The Hiawatha Inn" (Glitterhouse, 2004). In Form einer labellosen Tour-CD-R erschien die Live-Tracks-Sammlung "Diesel Only Live! 1999-2004" (2004). Es folgten das Studioalbum "Four Thirty" (Glitterhouse, 2005), die Tour-CD-R "Live Covers Volume 1 1999-2006" (2006), das Album "Keep Them Entertained" (Glitterhouse, 2007) und die nächste Tour-CD-R "B-Sides &... Ballyhoo" (2007). Die Reihe der Veröffentlichungen wurde mit der CD "Fiction To Shame" (Glitterhouse, 2010), der Tour-CD-R "Sonics - Tour Only 2011" (2011), dem Album "Thieves Of Chicago" (Blue Rose, 2014) und der Tour-CD-R "Stranded Lads - Tour Only 2014" (2014) fortgesetzt. Bis zum nächsten Album "Until The Night Turned To Day" (Mud, 2017) mit neuem Aufnahmen auf dem früheren Label vergingen drei Jahre. 06/23

  • Jimmy LaFave

    Amerikanischer Singer/Songwriter und Musiker zwischen Folk und Country, geboren am 12. Juli 1955 in Wills Point, Texas. Er liess sich in Stillwater, Oklahoma, wo er ein Anhänger von Woody Guthrie wurde und auch am jährlichen Woody Guthrie Folk Festival auftreten konnte. "Down Under" (Snowbound, 1979) und "Broken Line" (Snowbound, 1981) waren seine ersten Alben. Bis zur Kassette "Highway Angels ... Full Moon Rain" (Le'passant Music, 1988) dauerte es dann sieben Jahre. Dann liess er sich in Austin, Texas nieder, wo "Austin Skyline" (Bohemia Beat, 1992) sein nächstes Album war. Es war eine Homage an Bob Dylan und dessen Album "Nashville Skyline" (Columbia, 1969) und enthielt auch vier Dylan-Songs. Später wurde unter dem Titel "The Dylan Tapes 1982-2013" (Night Tribe, 2021) ein ganzes Album mit Dylan-Songs von Jimmy LaFave veröffentlicht. "Highway Trance" (Bohemia Beat, 1994), "Buffalo Return To The Plains" (Bohemia Beat, 1995) und "Road Novel" (Bohemia Beat, 1997) hiessen seine nächsten Alben. Mit der Doppel-CD "Trail" (Bohemia Beat, 1998) startete LaFave eine Serie von Live-Bootleg-Aufnahmen. Die nächsten Aufnahmen in dieser Reihe waren "Trail Two" (2014), "Trail Three" (2014), "Trail Four" (2015) und "Trail Five" (2016), alles CD erschienen beim Label "Music Road Records". Dazwischen waren "Texoma" (Bohemia Beat, 2000), "Blue Nightfall" (Red House, 2005) und"Cimarron Manifesto" (Red House, 2007) weitere Studioalben gewesen. "Favorites 1992-2001" (Music Road, 2010) nannte sich eine Compilation. Dann folgten die nächsten Studioalben "Depending On The Distance" (Music Road, 2012), "The Night Tribe" (Music Road, 2015) und die Doppel-CD "Peace Town" (Music Road, 2018). Noch bevor sein letztes Album herauskam, starb Jimmy LaFave am 21. Mai 2017 an Leberkrebs im Alter von 61 Jahren. Nur drei Tage zuvor war LaFave noch an einem Tribut-Konzert zu seinen Ehren in Austin aufgetreten. Dort spielten Eliza Gilkyson, Slaid Cleaves, Ruthie Foster, Gretchen Peters, Ellis Paul und die Woody Guthrie-Enkelin Sarah Lee Guthrie. 06/23

  • Stoney LaRue

    Amerikanischer Red Dirt und Country-Singer/Songwriter und Gitarrist, geboren 1977 als Stoney Larue Phillips in Taft, Texas. Er wuchs im Yanush/Buffalo Valley, Oklahoma, auf, wo er schon in frühen Jahren begann, Country-Musik zu machen. Später liess er sich in Stillwater, Oklahoma, nieder, wo er und sein Bruder Bo Phillips in diversen Lokalen der Stadt auftraten. Zusammen mit den Singer/Songwritern Jason Boland und Cody Canada zog er in das so genannte "Yellow House. Dort fanden diverse Sessions und Jams mit anderen MusikerInnen statt. Mit seiner Organic Boogie Band spielte er das Album "Downtown" (2002) ein und war mit ihr auf der Doppel-CD "Waylon Jennings: The Red River Tribute" (Underground Sound, 2004) mit einem Stück vertreten. Danach war "The Red Dirt Album" (Smith, 2005) sein erstes Album unter seinem eigenen Namen. Es fand sich auf Platz 70 der amerikanischen Country-Charts. "Live At Billy Bob's Texas" (Smith, 2006) bestand aus einer CD und einer DVD, aufgenommen in Fort Worth, Texas. Das Set kletterte auf Platz 65 der Country-Charts. In der selben Region war die EP "Live Acoustic" (Smith, 2009) anzutreffen. "Velvet" (B Side, 2011) und "Aviator" (eOne, 2014) waren Top-20-Alben. "Us Time" (eOne, 2015) verfehlte auf Platz 22 diese Grenze nur knapp. Das nächste Album "Onward" (One Chord Song, 2019) tauchte nicht in den Country-Charts auf. "Double Live 25" (One Chord Song und LLC, 2021) nannte sich eine Sammlung von Livetracks. 06/23

  • American Aquarium

    Amerikanische Alternative Country-Band, gegründet 2006 in Raleigh, North Carolina, von BJ Barham (vcl, g), Ryan Johnson und Colin DiMeo (g), Whit Wright (pedal steel-g, key) und Kevin McClain (dm). Die Band veröffentlichte in Eigenregie die beiden Alben "Antique Hearts" (2006) und "The Bible & The Bottle" (2008). Dazu erspielte sich American Aquarium mit bis zu 250 Konzerten pro eine Repuation weit über ihren Heimatstaat hinaus. Die Live-EP Bones (2008) wurde im Wohnzimmer eines Freundes aufgenommen. Dann wurde die Band von einem Label unter Vertrag genommen. "Dances For The Lonely" (Last Chance, 2009) und "Small Town Hymns" (Last Chance, 2010) waren zwei Alben. Mit dem Studioalbum "Burn.Flicker.Die." (Last Chance, 2012) und mit "Live in Raleigh" (Last Chance, 2012) wollte sich die Band von der Szene verabschieden, aber gute Kritiken animinierten American Aquarium weiterzumachen. Das nächste Album "Wolves" (2015) wurde mit 24'000 Dollar aus einer Kickstarter-Kampagne finanziert. "Live At Terminal West" (2016) war ein zweites Livealbum, gefolgt von "Things Change" (New West, 2018), "Lamentations" (New West, 2020), "Slappers, Bangers & Certified Twangers: Volume One und Two" (beide Losing Side und Thirty Tigers, 2021), "Daytrotter Sessions" (Losing Side und Thirty Tigers, 2021) und "Chicamacomico" (Losing Side, 2022). 06/23

  • Jess Klein

    Amerikanische Singer/Songwriterin und Gitarristin, geboren 1974 in Rochester, New York. Sie wuchs teilweise in Kingston, Jamaika, auf. Zurück in den USA liess sie sich in Boston nieder, wo sie in lokalen Clubs auftrat und auf kleinen Labels ihre beiden ersten Alben "Flattery: Songs 1993-95" (Bos, 1996) und "Wishes Well Disguised" (Motherlode, 1998) veröffentlichen konnte. Sie gewann den Telluride Troubador Songwriting Contes. Dann wurde sie von einem grösseren Label unter Vertrag genommen, wo "Draw Them Near" (Rykodisc, 2000) erschien. Am Fuji Rock Festival in Japan trat sie vor 70'000 Zuschauern auf. Zusammen mit Beth Amsel (vcl, g), Erin McKeown (vcl, g, djembe) und Rose Polenzani (vcl, g, p) bildete Klein (vcl, g, cl) ab 1998 das Kollektiv Voices on the Verge, welches das Album "Live In Philadelphia" (Rykodisc, 2001) aufnahm. Danach folgten weitere eigene Alben, die "Strawberry Lover" (Rykodisc, 2004), "City Garden" (United For Opportunity, 2006), "Bound To Love" (United For Opportunity, 2009), "Behind A Veil" (Blue Rose, 2013) und "Learning Faith" (Blue Rose, 2014) hiessen. "Bootleg" (2015) war ein via Bandcamp verkauftes DL-Livealbum. "Back To My Green" (Blue Rose, 2018) war vier Jahre nach "Learing Faith" wieder einmal ein Album mit neuem Material. 06/23

  • Tony Furtado

    Amerikanischer Singer/Songwriter, Banjo-Spieler und Gitarrist zwischen Bluegrass, Country und anderen Stilen, geboren am 18. Oktober 1967 in Pleasanton, California. Er war Begleiter von Laurie Lewis und spielte mit Béla Fleck und Earl Scruggs. Sein erstes eigenes Album hiess "Swamped" (Rounder, 1990). Auf "Rounder Banjo Extravaganza Live" (Rounder, 1992) war er zusammen mit Tom Adams und Tony Trischka zu hören. "Within Reach" (Rounder, 1992) war sein zweites eigenes Album. Alison Krauss (vcl) und Jerry Douglas (dobro) machten in einem bzw. In zwei Songs als Gäste mit. Beim selben Label erschienen die Alben "Full Circle" (1994), "Roll My Blues Away" (1997) und "Tony Furtado & Dirk Powell" (1999), letzteres ein Duoalbum mit Dirk Powell (fiddle, acc). Unter dem Gruppennamen Tony Furtado Band entstand ein gleichnamiges Album (Cojema, 2000). Danach trat er als Tony Furtado And The American Gypsies auf und spielte das Album "Live Gypsy" (Dualtone, 2003) ein. Schon davor hatte Furtado mit "American Gypsy" (What Are, 2002) ein Album mit fast dem selben Titel, aber unter eigenem Namen veröffentlicht. "These Chains" (Funzalo, 2004), "Thirteen" (Funzalo, 2006), "Golden" (Funzalo, 2011), "Deep Water" (Funzalo, 2008) sowie nach mehrjähriger Pause "The Bell" (You Say Furtado, 2015) waren weitere Alben. Von "The Bell" erschien auch eine Doppel-CD-Version (Blue Rose, 2015) mit "Copper And Tin" als Bonus-CD. Zwei Jahre später folgte "Cider House Sessions: Live at Reverend Nat's" (You Say Furtado, 2017). Mit Ben Demerath, Matt Flinner und Sally Truitt war Tony Furtado als Sugarbeat in Erscheinung getreten. Dabei resultierte nur gerade ein Album, das wie die Band "Sugarbeat" (Planet Bluegrass, 1993) hiess. Für ein Gram Parsons Tribut-Konzert tat sich Furtado 2004 mit Skip Edwards (key), Marvin Etzioni (mand), Al Perkins (pedal und lap steel-g), Doug Pettibone (g, vcl), Easy Pickens (g), Dusty Wakeman (b) und Dave Raven (dm) zur On/Off-Band Sin City All Stars zusammen, ohne dass eine eigene Aufnahme erschien. Die Gruppe war aber auf der DVD "Return To Sin City - A Tribute To Gram Parsons" (Image, 2004) in einem Stück zu sehen und begleitete wohl einen Teil der auftretenden Stars. 06/23

  • Chris Knight

    Amerikanischer Country Singer/Songwriter geboren am 24. Juni 1960 in St. Louis, Missouri. Er wuchs in Slaughters, Kentucky, auf. Knight studierte Landwirtschaft an der Western Kentucky University und arbeitete zehn Jahre lang als Inspektor im Bereich Minenerschliessungen beim Kentucky Department of Surface. Nachdem er 1986 im Radio Steve Earle gehört hatte, begann er eigene Songs zu schreiben. Anfang 1990er Jahre liess er sich in Nashville, Tennessee, nieder, wo er einen Schallplattenvertrag bekam und mit "Chris Knight" (Decca, 1998) ein erstes Album veröffentlichen konnte. Während dieser Zeit lebte er immer noch in einem Trailer mit einem grossen Umschwung. Nachdem "Decca" die Aktivitäten einstellte, kam er bei einem anderen Label unter Vertrag. "A Pretty Good Guy" (Dualtone, 2001) war das zweite Album. Mit dem dritten Album "The Jealous Kind" (Dualtone, 2003) tauchte Knight erstmals in den Country-Charts auf, wenn auch nur auf Platz 67. "Enough Rope" (Drifter's Church, 2006) schaffte es nicht in die Charts aber "Trailer Tapes" (Drifter's Church, 2007) war auf Platz 68 der Country- und auf Platz 40 der Heatseeker-Charts zu finden. "Heart Of Stone" (Drifter's Church, 2008) war ein Top-40-Country-Album und ein Top-10-Album bei den Heatseekers. Dazu schaute Platz 31 bei den Indie Rock-Alben heraus. "Trailer II" (Drifter's Church, 2009) schnitt mit Platz 64 bei den Country-Alben etwas schlechter ab. "Little Victories" (Drifter's Church, 2012) war Knights erfolgreichstes Album mit Platz 25 bei den Country-Alben und Platz 4 bei den Heatseeker-Alben. Bis "Almost Daylight" (Thirty Tigers und Drifter's Church, 2019) vergingen sieben Jahre. Seine Songs wurden auch von Confederate Railroad, John Anderson, Randy Travis, Ty Herndon, Luke Olson, Christy Sutherland, Cross Canadian Ragweed, und anderen übernommen. 06/23

  • The Resentments

    Amerikanische Americana-Formation, gegründet 2000 von erfahrenen Studiomusikern in Austin, Texas. Die Band besteht aus Stephen Bruton (g, mand, banjo), Jon Dee Graham (g, dobro, lap-steel-g), "Scrappy" Jud Newcomb (g, mand, b, dobro), Bruce Hughes (b, g, p) und John Chipman (dm, perc). Letzterer hatte den Posten des an Krebs verstorbenen "Mambo" John Treanor eingenommen. Die einzelnen Musiker hatten vorher Stars wie Kris Kristofferson, Willie Nelson, Elvis Costello, Calvin Russell, Dr. John, Bo Diddley und Michelle Shocked begleitet, Songs für Johnny Cash oder Bonnie Raitt geschrieben oder selber Alben unter eigenem Namen eingespielt. The Resentments machten sich vorerst als Live-Band im "Saxon Pub" einen Namen. Von der Gruppe erschienen mehrere Alben. "Sunday Night Line-Up" (Blue Rose, 2002) entstand noch mit Treanor. Danach folgten weitere Alben wie das Doppelalbum "Sinkkasten Frankfurt (Germany) 29.9.2003" (Blue Rose, 2004), "The Resentments" (Blue Rose, 2004), "Switcheroo" (Freedom und Blue Rose, 2005) und "On My Way To See You" (Blue Rose, 2006). "Welcome To My Living Room - Live At The Lab In Stuttgart" (Blue Rose, 2013) enthielt Liveaufnahmen der Band von 2006, wurde aber erst sieben Jahre später in Form eines 4-LP oder 2-CD-Sets mit einer DVD veröffentlicht. Danach stieg Jon Dee Graham aus. Zu viert spielte die Band "Roselight" (Blue Rose, 2008) ein. Am 9. Mai 2009 starb Stephen Bruton, an Lungenkrebs. Die Band machte trotzdem weiter und holte als Ersatz den Multiinstrumentalisten, Sänger und Songschreiber Jeff Plankenhorn in die Band. Er war zuvor bei Gruppen wie Fastball und Miles Zuniga aktiv gewesen. Mit ihm entstand "Ghost Ship" (Blue Rose, 2013). Seither erschienen keine weiteren Aufnahmen mehr dieser Gruppe. 06/23

  • Paul Thorn

    Amerikanischer Singer/Songwriter und Musiker zwischen Blues, Country und Rock, geboren am 13. Juli 1964 in Kenosha, Wisconsin, aufgewachsen in Tupelo, Mississippi. Bevor er eine Karriere als Musiker einschlug, war er Profi-Boxer. Dabei gewann er unter anderem die Mid-South Middleweight Championship in Memphis, Tennessee. Er arbeitete einige Jahre in einer Möbelfabrik in Tupelo und wurde bei einem seiner Auftritte in lokalen Clubs entdeckt und gleich von einem Major-Label unter Vertrag genommen. Nach seinem ersten Album "Hammer And Nail" (A&M, 1997) kehrte er diesem Label allerdings den Rücken. Nach "Ain't Love Strange" (Ark 21, 2000) folgte mit "Live At Short Street Package Store" (Perpetual Obscurity, 2000) sein erstes Album auf seinem eigenen Label. Dort erschien auch die CD-EP "Still No Hits" (PO, 2001). Dazwischen trat er als Opener für Huey Lewis & The News, Sting, John Prine, Marianne Faithfull, Mark Knopfler, Robert Cray, Bonnie Raitt, Toby Keith und Jeff Beck, Jerry Jeff Walker und andere auf. Die nächsten Alben waren "Mission Temple Fireworks Stand" (PO und Back Porch, 2002), "Are You With Me?" (Back Porch, 2004) sowie das CD/DVD-Set "So Far So Good: Best Of The Paul Thorn Band Live" (PO, 2005). Mit "A Long Way From Tupelo" (PO, 2008) schaffte er erstmals den Einzug in die Billboard 200, wenn auch nur auf Platz 191. "Pimps And Preachers" (PO, 2010) schnitt mit Platz 83 besser ab. Im Schlepptau erschien "Pimps & Preachers: The Demos" (PO, 2010). "Bootleg Tapes 2011" (Perpetual Obscurity, 2012) erschien als weitere Aufnahme unter dem Gruppennamen Paul Thorn Band. "What The Hell Is Goin On?" (PO, 2012) auf Platz 88 und "Too Blessed To Be Stressed" (PO, 2014) auf Platz 92 waren zwei weitere Studioalben in den Billboard 200. "Don't Let The Devil Ride" (PO, 2018) war wieder einmal ein Album, das ohne Chartsplatzierung blieb, ebenso "Never Too Late To Call" (Perpetual Obscurity und Thirty Tigers, 2021). 06/23

  • Rich Hopkins

    Amerikanischer Alternative/Desert Rock-Gitarrist, Songschreiber und Bandleader, geboren am 10. Januar 1958 als Richard Hopkins in Fort Worth, Texas. Im Januar 1985 gründete der Gitarrist und Songwriter in Tucson, Arizona, mit den Sidewinders seine erste Rockband. Diese veröffentlichte in der Stammbesetzung Rich Hopkins (g), David Slutes (vcl, g), Mark Perrodin (e-b) und Andrea Curtis oder Bruce Halper (dm, vcl) sowie mit unterschiedlichen Begleitmusikern die drei Alben "¡Cuacha!" (Diabolo, 1988), "Witchdoctor" (RCA und Mammoth, 1989) und "Auntie Ramos' Pool Hall" (RCA und Mammoth, 1990). Aus namensrechtlichen Gründen musste sich die Band 1991 in Sand Rubies umbenennen. Auch dort war der Sänger und Gitarrist David Slutes der engste Mitarbeiter von Hopkins. Von dieser Band erschienen beginnend mit "Sand Rubies" (Atlas, 1993) bis gegen Ende der 2000er Jahre acht Studio- und Livealben bzw. Compilations. Eine dieser Sand Rubies-Compilations hiess "The Sidewinders Sessions" (BMG, 1998) und enthielt die letzten beiden Sidewinders-Alben. "Left For Dead Volume One und Two" hiessen zwei labellose CD, auf denen Demomaterial und andere Raritäten von den Sand Rubies zusammengefasst wurden. 1992 hatte Rich Hopkins als Rich Hopkins & The Luminarios eine Solokarriere begonnen. Die Mitglieder seiner Begleitband wechselten immer wieder. Das erste Album trug den Titel "Dirt Town" (Brake Out, 1994), gefolgt von fast 30 weiteren Veröffentlichungen. Darunter befanden sich mehrere Liveaufnahmen, die in Form von Box-Sets zugänglich gemacht wurden. "The Horse-Tour 2007" (San Jacinto, 2007) war eine Triple-CD-R, während "Live At The Rockpalast Crossroads Festival" (Blue Rose, 2011) aus drei LPs oder aus zwei CD und einer DVD bestand. "Return To The Other Side- Tour 2010 + Classic Series Volume 1 (Rich Hopkins & Luminarios 1998)" (San Jacinto, 2011) enthielt vier CD-R. "The Best And The Worst Of Rich Hopkins & Luminarios - Musical Rantings From An Arizonan Mesomorph" (San Jacinto, 2004) war zudem eine Compilation dieser Band. Von Underbelly, einer weiteren Band von Hopkins, erschien ein Album, von Woodcocks drei. Dazu gab Hopkins unter seinem eigenen Namen vier Alben heraus. Das erste hiess "Paraguay" (San Jacinto, 1995). Mit Billy Sedlmayr von The Pedestrians veröffentlichte er "The Fifty Percenter" (Hayden's Ferry, 2001), mit Barry Melton von Country Joe & The Fish "Duel In The Desert" (Taxim, 2007) und mit Lisa Novak "Loveland" (Blue Rose, 2008). 06/23

  • Sand Rubies

    Amerikanische Alternative Rock-Band aus Tucson, Arizona, entstanden 1992 aus einer personell gleich besetzten Gruppe, die sich Sidewinders genannt hatte und sich wegen einer anderen Gruppe gleichen Namens umtaufen musste. Die 1985 gegründeten Sidewinders bestanden zuletzt aus David Slutes (vcl), Rich Hopkins (g), Mark Perrodin (e-b) und Ben Halper (dm). In dieser Besetzung entstand auch das erste Sand Rubies-Album gleichen Namens (Atlas, 1993). Nach Auftritten als Opener für Pearl Jam und einer eigenen Tournee löste sich die Band auf, nachdem Perrotin und Halper die Band verlassen hatten. 1995 und 1996 kam es zu On/Off-Live-Reunions. Möglicherweise bei einem dieser Konzerte entstanden die Aufnahmen für "Live" (Houses In Motion und San Jacinto, 1996). Ende 1996 kam es zu einer richtigen Reunion des letzten Quartett-Lineups, die in die Aufnahmen des Albums "Return Of The Living Dead" (Blue Rose, 1998) mündeten. Das zweite und das dritte Sidewinders-Album wurden im selben Jahr unter dem Bandnamen Sand Rubies auf der CD "The Sidewinders Sessions" (BMG, 1998) zusammengefasst. "Release The Hounds" (San Jacinto, 1999) war danach ein Album mit lauter Cover-Versionen. Mit der Doppel-CD "Goodbye: Live At Alte Mälzerei" (Blue Rose, und San Jacinto, 2002) verabschiedete sich die Band einmal mehr. Zuletzt war Ken Andree am Bass. Es folgten 2001/2002 sowie 2006 weitere Reunion-Versuche. Mit "Mas Cuacha" (Blue Rose, 2007) legte die Band sogar ein Album mit neuem Material vor. Slutes und Hopkins griffen für die Aufnahmen auf viele andere Musikerinnen und Musiker zurück. 2013 kam es zu einer weiteren kurzlebigen Reunion. Neues Material erschien seither nicht. Für die Fans stellte die Band die beiden Raritätensammlungen "Left For Dead Volume One und Two" zusammen, die auch Material aus der Sidewinders-Zeit enthielt. Die beiden CD hatten weder ein Label noch ein Veröffentlichumsdatum. Dazu kamen zwei Compilations, die sowohl Songs der Sand Rubies als auch solche der Sidewinders enthielten. Rich Hopkins gab unter seinem eigenen Namen sowie unter Gruppennamen wie Rich Hopkins & Luminarios, Underbelly oder Woodcocks eine ganze Reihe von weiteren Aufnahmen heraus. 06/23

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