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4310 Ergebnisse gefunden für „“

  • Sidewinders

    Amerikanische Alternative Rock-Band, gegründet 1985 in Tucson, Arizona, vom Gitarristen Rich Hopkins und vom Sänger/Gitarristen David Slutes. Als weitere Musiker zogen sie Mark Perrodin (e-b) und Andrea Curtis (dm, vcl) dazu. Mit Brad Brooks (backing vcl) und Peter Catalanotte (perc, backing vcl) entstand das erste Album "¡Cuacha!" (San Jacinto, 1987). Dann kamen die Sidewinders bei einem grösseren Label unter und veröffentlichten dort neben mehreren Singles zwei weitere Alben. Das erste hiess "Witchdoctor" (RCA und Mammoth, 1989) und gelangte in die Billboard 200, wenn auch nur auf Platz 169. Als weitere Schlagzeuger neben Curtis wurden für die Aufnahmen Bruce Halper und/oder Diane Padilla beigezogen. Dazu kam Mindi Marts (vio). Curtis stieg ganz aus und überliess den Platz für die Aufnahmen des nächsten Albums "Auntie Ramos' Pool Hall" (RCA und Mammoth, 1990) Bruce Halper. Zur Promo-Zwecken erschien im selben Jahr die CD-EP "Do Not Play This Disc For Educational Purposes Only" (RCA und Mammoth, 1990). Sie enthielt einen Track vom dritten Album, drei Akustik-Songs und drei Alternate Takes von Songs des selben Albums. Drei der seiben Songs waren Coverversionen von Songs von Love. Die letzte Sidewinders-Aufnahme war die 7"-EP "2" (San Jacinto, 1991). Weil eine Cover-Band aus North-Carolina den Namen Sidewinders für sich beanspruchte, taufte sich die Band 1991 in Sand Rubies um. Unter diesem Bandnamen erschienen weitere Alben, EPs und Singles. Dazu kamen zwei Compilations heraus, die sowohl Songs von den Sidewinders als auch solche von den Sand Rubies enthielten. Rich Hopkins (siehe dort) gab unter seinem eigenen Namen sowie unter Gruppennamen wie Rich Hopkins & Luminarios, Underbelly oder Woodcocks eine ganze Reihe von weiteren Aufnahmen heraus. 06/23

  • Terry Lee Hale

    Amerikanischer Singer/Songwriter und Gitarrist zwischen Americana und Roots Rock, geboren am 12. Mai 1953 in Seattle, Washington. Er fing im Alter von 17 Jahren an, eigene Songs zu schreiben und aufzutreten. 1975 formierte er mit seiner Frau Becca Sarow das Country/Folk-Duo Hale & Sarow, von dem später das Album "Home Grown" (Glitterhouse, 2014) mit Aufnahmen von 1979 auf den Markt kam. 1980 trennte sich Hale von seiner Frau und zog zunächst nach Mexiko, um die dortige Musikkultur auf sich wirken zu lassen. 1984 kehrte er nach Seattle zurück. Mit Jack Endino (e-b) und Chris Adams (dm) tat er sich zu The Ones zusammen, die als Opener für Soundgarden, Screaming Trees, Young Fresh Fellows und The Walkabouts auf der Bühne stand. Endino wurde später als Produzent von Grunge-Bands wie Nirvana bekannt und leitete mit Skin Yard selber eine Grunge-Formation. Ab Ende der 1980er Jahre war Hale auf mehreren Aufnahmen der Walkabouts zu hören und begann Aufnahmen als Singer/Songwriter zu veröffentlichen. Ein erster Song fand sich neben Songs von Nirvana, Soundgarden, Mudhoney und anderen auf dem Sampler "Sub Pop 200" (Sub Pop, 1988). Die ersten Alben waren die selber heraus gebrachten, labellosen Kassetten "Fools Like Me" (1988), "Little Wood Guitar" (1989) und "My Confession" (1992). Seine ersten richtigen Alben "Oh What A World" (Normal, 1993) und "Frontier Model" (Glitterhouse, 1994) konnte er auf europäischen Labels veröffentlichen, nachdem in Seattle eine Zeitplan nur noch Grunge gefragt war. Danach erschienen bei "Glitterhouse Records" und bei anderen Labels viele weitere Alben. Darunter befand sich auch die mit The Blind Doctors eingespielte CD "Old Hand" (Glitterhouse, 1999) und die Liveaufnahme "Frozen: A Selection Of Live/Solo Performances 1993-2000" (Glitterhouse, 2004). "The Wilderness Years" (Glitterhouse, 1995) hiess die erste Compilation. "Tender Loving Hell (The Best Of Terry Lee Hale)" (Glitterhouse, 2004) war eine zweite Compilation. Sie erstreckte sich über zwei CD. Bis dato kamen von Hale fast 20 Alben heraus. Mit seinen Singer/Songwriter-Kollegen Chris Burroughs, Joseph Parsons und Todd Thibaud bildete Hale ab Anfang der 2000er Jahre das Kollektiv Hardpan (siehe Chris Burroughs), von dem mehrere Aufnahmen erschienen. Zudem wurde er von The Bambi Molesters, Hannah Gillespie, Joseph Parsons Band, Hic Et Nunc und Chris Eckman zu Aufnahmen beigezogen. 06/23

  • Chris Burroughs

    Amerikanischer Singer/Songwriter und Gitarrist zwischen Country Rock und Folk Rock, geboren am 11. Oktober 1958 in West Milford, New Jersey. Chris Burroughs & The Nationals hiess eine Gruppe, die sich mit Giant Sandworm die Split-EP "An Evening At: Wildcat House Sunday, May 1, 1983" (Boneless, 1983) teilte. Sein erstes eigenes Album hiess "West Of Texas" (Triple Bar, 1988) und kam als LP heraus. Die Aufnahmen wurden 1990 von "New Rose" auf einer CD wieder veröffentlicht. Dieses Label gab auch das nächste Album "Trade Of Chains" (New Rose, 1991) heraus. "West Of Texas" und "Trade Of Chains" wurden später zusammen auf einer CD (Blue Rose, 1997) vereint. Dazwischen erschien "Clutter" (Blue Rose, 1996), das dritte Album von Burroughs, gefolgt von "Liberty" (Blue Rose, 1998). Im Rahmen der Official Blue Rose Bootleg-Serie erschien vermutlich um 2003 die CD-R "Complete HOT-FM Sessions" (Blue Rose) mit Aufnahmen von drei Radiosessions, die Burroughs 1997, 1998 und 1999 beim selben Sender in Hof absolviert hatte. "Loose" (Last Call, 2000) war ein weiteres Studiowerk. Unter dem Gruppennamen Chris Burroughs & The Mercenaries erschien die Tour-Doppel-CD-R "Live 2000-Strictly Limited Tour Edition" (2000). "Time Was" (Drylands, 2015) stelllte eine Compilation mit Material aus den Jahren 1995 bis 2015 dar, inklusive einem Demotrack von Hardpan. Ab Anfang der 2000er Jahre bildete Chris Burroughs mit seinen Singer/ Songwriter/Gitarristen-Kollegen Todd Thibaud, Terry Lee Hale und Joseph Parsons die Gruppe Hardpan. Die ersten Aufnahmen kamen auf einem gleichnamigen Album (Blue Rose, 2002) heraus. Im Rahmen der Official Blue Rose Bootleg-Serie erschien "Bürgerhaus Böckingen Heibronn/Germany 06.10.2002" (Blue Rose, 2003) in Form einer Doppel-CD-R und einer DVD-R. Die selben Aufnahmen kamen auch unter dem Titel "Live" (Blue Rose, 2003) als DVD/Doppel-CD-Paket auf den Markt. Weiteres Livematerial von Konzerten 2002 in Deutschland sowie von einem Auftritt 2013, ebenfalls in Deutschland, wurden unter dem Titel "Tarpaper, Chicken Wire and Nails" (Meer, 2015) angeboten. Weitere Studioaufnahmen wurden auf "Hardpan" (Blue Rose, 2017) auf den Markt gebracht. Chris Burroughs starb am 19. November 2018 60-jährig in Tucson, Arizona. 06/23

  • Todd Thibaud

    Amerikanischer Singer/Songwriter und Gitarrist im Bereich Americana und Roots Rock, geboren am 12. Juni 1962 in Burlington, Vermont. 1987 liess er sich in Boston, Massachusetts, nieder wo er 1989 mit Jim Wooster (g, vcl, perc), Dave Limina (key), Larry Jackson (e-b) und Larry Finn (dm, perc) die Roots Rock-Band Courage Brothers gründete. Von dieser Formation erschienen die Alben "Something Strong" (Eastern Front, 1992) und "Wood" (Eastern Front, 1994), ehe sie sich auflöste. Beide Alben wurden später 1999 von "Blue Rose" wieder veröffentlicht. Dann wurden die Courage Brothers von "Relativity Records" unter Vertrag genommen, wo ein drittes Album geplant war. Da "Relativity" von einem Tag auf den anderen zu einem Hip Hop-Label umfunktioniert wurde, standen alle Rock-Acts plötzlich auf der Strasse. Das vermeintliche dritte Courage Brothers-Album wurde zum ersten eigenen Album von Thibaud. Es hiess "Favorite Waste Of Time" (1996), erschien in Form einer labellosen CD und wurde 1997 von "Blue Rose" noch einmal auf den Markt gebracht. Bei den Aufnahmen machten Limia, Jackson und Finn von den Courage Brothers mit, dazu Rick Harris (g) von Knots & Grosses, der Jim Wooster ersetzte. Danach erschienen bis 2019 in regelmässigen Abständen bei "Blue Rose" und teilweise gleichzeitig bei anderen Labels elf weitere Alben von Thibaud, darunter die Doppel-CD "Live" (Blue Rose, 2006). Darauf ist er in Begleitung von Jabe Beyer (g, vcl), Sean Staples (mand, vcl), Steve Mayone (e-b) und Dave Westner (dm) zu hören. "The Best Of Todd Thibaud" (Blue Rose, 2005) hiess eine "Best Of"-CD, die von der DVD "Unplugged" begleitet wurde. "Rock The Lab" (Blue Rose, 2005) und "Live At The Rockpalast Crossroads Festival" (Rockpalast, 2012) waren weitere DVDs. Mit seinen Singer/Songwriter-Kollegen Chris Burroughs, Joseph Parsons und Terry Lee Hale bildete Todd Thibaud ab Anfang der 2000er Jahre das Kollektiv Hardpan (siehe Chris Burroughs), von dem mehrere Aufnahmen erschienen. Mit Parsons tat sich Thibaud zudem zu Parsons Thibaud zusammen. Von diesem Duo erschienen die Doppel-CD-R "Red River Saloon Heilbronn/Germany 12.11.2007" (Blue Rose, 2007) sowie die Alben "Parsons Thibaud" (Blue Rose, 2007), "Transcontinental Voices" (Blue Rose, 2011), "Eden" (Blue Rose, 2014) und "Live In The Hills" (2014). Mit John Staples nahm er "Music Star, Live in April" (Blue Rose, 2012) auf. Water And Sand hiess ein Duo mit Kim Taylor und ein gleichnamiges Album (Blue Rose, 2016). Dazu folgten die labellose CD "Basics & B Sides" (2016) mit Outtakes und anderem Material des ersten Albums sowie das zweite Album "Catching Light" (Blue Rose, 2019). 06/23

  • Reto Burrell

    Schweizer Singer/Songwriter, Gitarrist und Produzent zwischen Indie Rock, Americana und Country, geboren am 8. März 1973 in Luzern. Seine Eltern wanderten 1977 mit ihm nach Australien aus. Einige Jahre später kehrten sie in die Schweiz zurück. Im Alter von 12 Jahren begann er Musik zu machen und Songs zu schreiben. Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre war er Gitarrist bei der Hardcore/Punk-Band Profax. Deren Schaffen in Form von Singles, EPs und Demotapes wurde später zum Album "Discographie" (Prawda und Noman, 1999) zusammengefasst. Bis Mitte der 1990er Jahre war er Sänger und Gitarrist bei der Alternative-Rock-Band Slam, von der drei Aufnahmen erschienen. 1997 entschied er sich, als Solokünstler weiterzumachen. Mit "Eleven Songs" (1997) legte er in Eigenregie ein erstes Album vor. 2001 wurde er vom deutschen Label "Blue Rose" unter Vertrag genommen, wo mit "Echo Park" (2001), "Shaking Off Monkeys" (2002) und "Roses Fade Blue" (Blue Rose, 2004) drei Alben erschienen. Mit Julian Dawson teilte er sich die Doppel-CD "Blue Rose Christmas Party "Red River" Heilbronn (Germany) 18.12.2001" (2002), die ebenfalls auf diesem Label erschien. "Lucky Charm" (2014) war später ein weiteres Album für dieses Label. Weitere eigene Alben hiessen danach "Burrell" (Muve, 2004), "Hello Hello Hello" (Phonag, 2006) und "Go" (Echopark, 2010). Letzteres erschien auf dem eigenen Label "Echopark", wo auch "Song Compilation 2000-2009" (2010) und "Sunshine & Snow" (2012) herauskamen. Letzteres Album entstand in Nashville mit dortigen Musikerinnen und Musikern, als Burrell für Marco Gottardi dessen Album "Carnival Of Dreams" (MG, 2012) produzierte. Von Burrell folgten die Alben "Side A & B" (Tourbo und Echopark, 2017) und "Shampoo Or Gasoline" (Tourbo, 2018). Von 2011 bis 2013 hatte Reto Burrell mit Kisha (vcl) und Nori Rickenbacher (vcl, perc) sowie anderen Musikern das Projekt C.H. (Country Helvetia) gebildet, von dem die Alben "Country Helvetia" (EMI, 2011) und "Wurzle" (EMI, 2013) erschienen. Das Trio gewann 2011 den Prix Walo Award in der Sparte "Best Swiss Country Act". Reto Burrell ist der Bruder von Coal alias René Burrell, von dem ebenfalls mehrere Aufnahmen erschienen. 06/23

  • Coal

    Schweizer Singer/Songwriter, Gitarrist und Mundharmonikaspieler, der mit richtigem Namen René Burrell heisst und in den Bereichen Americana und Country Rock tätig ist. Er ist der Bruder des Singer/Songwriters und Gitarristen Reto Burrell, von dem mehrere Alben erschienen. Das erste Coal-Album hiess "Workin' Man" (Echopark, 2002) und erschien auf dem eigenen Label der Burrell-Brüder. "Let's Build Us A Rocket" (Columbia, 2005) und "Masquerade" (Columbia, 2007) kamen bei einem grossen Label heraus. Auf der ersten dieser beiden Alben machte in drei der 12 Songs Lloyd Maines (dobro), der Vater des Dixie Chicks-Mitglieds Natalie Maines, mit. In Eigenregie veröffentlichte Coal das nächstes Album "Soldier On" (2009). Danach folgten mit "The Song Circus" (Echopark, 2009) und "Lose Sleep At Night" (Echopark, 2011) zwei weitere Alben. Mit seiner Frau Sarah Bowman (vcl, g, cello) trat er als Famous October in Erscheinung. "One Day Baby" (Pillow Song, 2016) hiess ein in den USA eingespieltes Album. Als Mitmusiker und Mitmusikerinnen waren neben anderen Jenny Scheiman (vio), Todd Sickafoose (b, p, e-p, mello) und Allison Miller (dm) im Studio. Bowman hatte davor unter ihrem Namen die Alben "Living" (2001) und "Empty Houses" (Pillow Song, 2011) veröffentlicht. Ab 2005 nahm sie mit ihrer Schwestere Claire Bowman als The Bowmans fünf Alben auf. 06/23

  • The Hooblers

    Kanadische Folk Rock/Country Rock-Band, gegründet in den 1990er Jahren in Ottawa. Die Band bestand aus Mike Grier (vcl, g), Eric Willison (g), Mike Thompson (e-b) und Jason Curran (dm). Erste Aufnahmen erschienen unter dem Titel "Can You Do This?" (1995) auf einer labellosen CD. Die Songs wurden zwei Jahre später vom deutschen Label "Blue Rose" aufgegriffen und wieder veröffentlicht. Im selben Jahr und beim selben Label erschien auch "Shaken Not Stirred" (Blue Rose, 1997) ein Album, das Mike Grier unter seinem Namen mit Musikern von The Hooblers eingespielt hatte. "Where We Are" (Blue Rose, 2001) und "I Hate Folk Singers" (Blue Rose, 2002) waren weitere Hooblers-Alben. Seither gab die die Band keine weiteren Aufnahmen mehr heraus. 06/23

  • The Silos

    Amerikanische Folk Rock/Country Rock, gegründet 1985 in New York City, von Walter Salas-Humara (vcl, g), zuvor bei The Vulgar Boatmen, und Bob Rupe (e-b, b, vcl), davor in Florida Mitglied der Gruppen The Roll N Pinz, The Cichlids, Crank und The Bobs. Für ihre Aufnahmen zogen die beiden Gründer jeweils eine ganze Reihe von anderen Musikerinnen und Musiker bei. Die beiden ersten Alben "About Her Steps" (Record Collect, 1985) und "Cuba" (Record Collect, 1987) sowie die EP "Tennessee Fire" (Record Collect, 1987) erschienen auf einem kleinen New Yorker Label und erhielten gute Kritiken. Daraus resultierte ein Vertrag mit einem grossen Label. "The Silos" (RCA, 1990) hiess das erste und zugleich einzige Album für das Majorlabel. Das Album wurde auch als "The One With The Bird On The Cover" bekannt. Die CD "Tennessee Fire Live" (Hotspur, 2015) enthielt den Mitschnitt eines Auftritts beim Radiosender KCRW in Santa Monica, Californina, kurz nach dem Erscheinen des "RCA"-Albums. Danach stieg Salas-Humara aus, kaufte aber im Jahr darauf von Rupe die Namensrechte am Bandnamen The Silos und machte ohne Rupe weiter. "Hasta La Victoria!" (Normal, 1992) war ein weiteres Album, gefolgt von "Susan Across The Ocean" (Watermelon, 1994) bzw. dessen Europa-Version "Diablo" (Normal, 1994). "Ask The Dust: Recordings 1980-1988 (Waltermelon, 1994) bestand aus den Tracks des Silos-Debutalbums "About Her Steps", aus Salas-Humaras Soloalbum "Lagartija" (Record Collect, 1988) und aus zwei Songs aus dem Archiv von Salas-Humara. Dann folgte mit "Heater" (Checkered Past, 1998) wieder ein Album mit aktuellem Material. "Cooler" (Normal, 1998) bestand aus Songs, die Walter Salas-Humara für den Film "I'm Not Jim" von Jim Fealy geschrieben hatte sowie aus Remixes von Songs des Albums "Heater" aus der Hand von The Elegant Too, Rick Butler und Ryan Hedgecock. "Long Green Boat" (Last Call, 2000) war eine Greatest Hits-Compilation, ergänzt durch Livetracks. "Laser Beam Next Door" (Blue Rose und Checkered Past, 2001) war nach zweijähriger Tournee-Tätigkeit ein weiteres Album mit frischen Material. Davon gab es auch eine Doppel-CD-Version (Fonart, 2000) mit Liveaufnahmen auf CD 2, die 2000 in Barcelona mitgeschnitten worden waren. Diese kamen unter dem Titel "Barcelona (Live)" (Return To Sender, 2001) auch einzeln heraus. "Nuestra vida" (DiscMedi Blau, 2001) nannte sich eine in Spanien zusammengestellte Compilation. Die nächsten Studioalben hiessen "When The Telephone Rings" (Blue Rose und Dualtone, 2004) und "Come On Like The Fast Lane" (Blue Rose und Bloodshot, 2006). Ein Auftritt der 2006er Tournee in Heilbronn am 20. April 2006 wurde auf der CD/DVD "This Highway Is A Circle" (Blue Rose, 2007) dokumentiert. Darauf ist das langjährige Stammtrio Walter Salas-Humara (vcl, g), Drew Glackin (g, e-b, vcl), and Konrad Meissner (dm, vcl) zu sehen und zu hören. "Florizona" (Sonic Pyramid, 2011) war vier Jahre später das vorerst letzte Album der Band, eingespielt mit vielen Musikern, darunter Stephen Malkmus von Pavement. Elf Jahre später tauchten The Silos mit einem neuen Album auf, das den Titel "Family" (Compren Discos Independientes, 2022) trug. Walter Salas-Humara veröffentlichte nach "Lagarrtija" eine ganze Reihe von weitere Alben unter eigenem Namen. Dazu realisierte er mit Alejandro Escovedo und Michael Hall als The Setters zwei Alben. Mit dem Schrifsteller Jonathan Lethem tat er sich zum Spoken Word-Projekt I'm Not Jim zusammen. 06/23

  • Walter Salas-Humara

    Amerikanischer Singer/Songwriter sowie Gitarrist, Schlagzeuger, Perkussionist, Bandleader, Maler und Visualkünstler, geboren in New York City und aufgewachsen in Fort Lauderdale, Florida. Schon vor seinen Studien an der University of Florida in Gainesville leitete er mehrere Prog Rock- und Disco-Gruppen. An der High School gründete er mit seinem Studienkollegen John Eder die Rockband The Vulgar Boatmen, von der ab 1982 mehrere Aufnahmen erschienen. Salas-Humara stieg schnell wieder aus und liess sich in New York nieder, um zu arbeiten und gleichzeitig seine Studien fortzusetzen. 1985 gründete er in NYC mit Bob Rupe die Folk Rock/Country-Band The Silos, von der bis dato mehrere Aufnahmen herauskamen. Nach Rupes Ausstieg zog Salas-Humara nach Los Angeles. Dort stellte er 1991 eine neue Version der Silos auf die Beine. Mit "Lagartija" (Record Collect, 1988) hatte Salas-Humara schon während der ersten Phase der Silos ein erstes Album unter eigenem Namen herausgebracht. Ab Mitte der 1990er Jahre folgten in unregelmässigen Abständen weitere Aufnahmen unter eigenem Namen wie "Lean" (Return To Sender, 1994) und "Radar" (Last Call, 1995). 2000 liess er sich wieder in New York nieder, wo sein nächstes eigenes Album "Barcelona" (Return To Sender, 2001) entstand. Bei einer Tournee mit Robert Fisher, Deanna Varagona und Steve Wynn wurden die Songs auf dem Sampler "Song Circle 2002" (labellos, 2002) mitgeschnitten. Dann vergingen mehr als zehn Jahre bis "Curve And Shake" (Blue Rose, 2014). Weitere Alben in den 2010er Jahren waren "Explodes And Disappears" (Blue Rose, 2016), "Work: Part One" (Blue Rose, 2016), "Work: Part Two" (Blue Rose, 2017) und "Walterio" (Rhyme & Reason, 2018). Walter Salas-Humara arbeitete auch als Soundtrack-Komponist und war verantwortlich für die Musik ganzer Filme oder für einzelne Songs, die für Filme oder TV-Produktionen bzw. Serien verwendet wurden. Er arbeitete zudem als Produzent. Als Maler konnte er seine Werke an mehreren Ausstellungen zeigen. Mit den Singer/Songwritern Michael Hall von The Wild Seeds und Alejandro Escovedo von Rank & File bzw. The True Believers tat sich Walter Salas-Humara zur Band The Setters zusammen. Von dieser erschienen die beiden Alben "The Setters" (Blue Million Miles, 1992) und "Dark Ballad Trash" (Return To Sender, 1997). Mit dem Songwriter Dave Bassett von Shinedown spielte er als Woozy ein gleichnamiges Album (Last Call, 2000) ein). I’m Not Jim war ein Projekt mit dem Schriftsteller Jonathan Lethem. Von diesem Projekt erschien die Spoken Word-Aufnahme "You Are All My People" (Bloodshot, 2008). 06/23

  • The Schramms

    Amerikanische Alternative/Indie Rock-Band, gegründet Ende der 1980er Jahre von dem in Long Island, New York, geborenen und aufgewachsenen David Schramm (vcl, g, hca). Dieser war 1985/1986 Gitarrist bei der Alternative Rock-Band Yo La Tengo. Nach dem ersten Yo La Tengo-Album "Ride The Tiger" (Coyote, 1986) verliess Schramm die Band und gründete mit The Schramms eine eigene Formation. 2015 kehrte Schramm wieder zu Yo La Tengo zurück. Für die Aufnahmen des ersten Schramms-Albums "Walk To Delphi" (Okra, 1990) griff David Schramm auf Todd Novak (g), Terry Karydes (key, vcl), Tom Quinn (mand), Pete Linzell (sax), Al Greller oder Mike Lewis (e-b) sowie Ron Metz (dm) zurück. In ähnlichen Besetzungen entstanden die nächsten Alben "Rock, Paper, Scissors, Dynamite" (Okra, 1992) und "Little Apocalypse" (Okra, 1994). "Heart Not Within" (Matador, 1995) war dazwischen eine 3-Track-EP, die auf jenem Label erschien, bei der auch die Yo La Tengo-Aufnahmen herauskamen. Die beiden letzten Schramms-Alben "Dizzy Spell" (Blue Rose, 1996) und "100 Questions" (Blue Rose, 2000) kamen bei einem deutschen Label auf den Markt. Danach löste sich die Band auf. "2000 Weiss Beers From Home" (Upsetter, 2003) war eine 2000 in Deutschland mitgeschnittene Liveaufnahme in Form einer Doppel-CD. Mit dem Album "Omnidirectional" (Bar/None, 2019) tauchten die Schramms 19 Jahre nach dem letzten Studioalbum wieder auf. 06/23

  • Slobberbone

    Amerikanische Alternative Country-Band, gegründet 1992 in Denton, Texas, von Brent Best (vcl, g). Auf dem ersten, in Eigenregie heraus gebrachten Album "Crow Pot Pie" (1994) wurde Best von Mike Hill (g, vcl), Scott Danbom (fiddle, org), Brian Lane (e-b) und Tony Harper (dm) begleitet. Das Album wurde ab 1996 von Labels übernommen und teilweise mit anderen Songs (wieder) veröffentlicht. Danbom stieg aus, so dass die Band für die Aufnahmen ihres zweiten Albums "Barrel Chested" (Doolittle, 1997) auf Susan Voelz (vio) und Lloyd Maies (steel-g, dobro) zurückgriff. Maines ist der Vater des Dixie Chicks-Mitglieds Nathaiie Maines. "Your Excuse" (Doolittle, 1998) war eine CD-EP und "Everything You Thought Was Right Was Wrong Today" (New West, 2000) das zweite Album. Inzwischen bestand die Band aus Best, Lane, Harper und Jess Barr (g, banjo), der ab 1997 Mike Hill ersetzt hatte. Für die Aufnahmen des bisher letzten Albums "Slippage" (Sonic Rendezvous und New West, 2002) kehrte das frühere Mitglied Scott Danbom (p, org, e-p, acc, vcl) zur Band zurück. 2005 löste sie sich auf. Best, Barr, Harper und Danbom taten sich mit anderen Musikern unter dem Gruppennamen The Drams zusammen. Von dieser bis 2006 existierenden Formation kam nur das Album "Jubilee Dive" (New West, 2006) heraus. Slooberbone kam 2009 für Konzerte und für weitere Aufnahmen zusammen. Daraus wurde allerdings bis heute nichts. Stattdessen erschien mit "Bees And Seas: The Best Of Slobberbone" (New West, 2016) eine Compilation. Von Brent Best hingegen war mit "Your Dog, Champ" (Last Chance, 2015) ein Album unter eigenem Namen erschienen, eingespielt mit Hilfe von Ralph White (fiddle, kalimba), Burton Lee (pedal steel-g), Scott Danbom (p, melodica), Petra Kelly (vio), Claude Bernard (acc), Andy Rogers (banjo), Drew Phelps (e-b) und Grady Sandlin (dm). 06/23

  • Red Star Belgrade

    Amerikanisches Indie/Alternative Rock-Projekt des Ehepaars Bill Curry (vcl, g, e-b, div instr) und Graham Harris-Curry (vcl, dm) aus dem Bundesstaat North Carolina. Bei ihren Aufnahmen liessen sie sich teilweise von weiteren Musiker begleiten. Von dieser Band erschienen ab Mitte der 1990er Jahre zuerst einige 7"-Veröffentlichungen. Darunter befand sich die EP "The Union South Carolina" (Mouthful, 1995) mit Eddie From Ohio (lap steel-g) und Dwayne Crawford (g) in je einem der vier Songs. "Where The Sun Doesn't Shine" (Put It On A Cracker, 1996) nannte sich ein erstes Album, gefolgt von "End Of The Line" (Loose, 1998), "The Fractured Hymnal" (Checkered Past, 1999) und "Telescope" (Checkered Past, 2000). Bei einem deutschen Label erschienen "Secrets & Lies" (Blue Rose, 2002) und "The Real Traitors" (Blue Rose, 2004). Seither kamen keine weiteren Aufnahmen mehr heraus. 06/23

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