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4299 Ergebnisse gefunden für „“

  • Memphis Jug Band

    Amerikanische Jug-Band, gegründet 1927 in Memphis, Tennessee, von Will Shade (vcl, g, hca), der sich auch Sun Brimmer oder Son Brimmer nannte. Als Vorbild diente Shade die Clifford Hayes’ Louisville Jug Band. Die Gruppe spielte ein Gemisch aus Slowblues, populären oder humoristischen Songs sowie Upbeat-Tanznummern mit Jazz- und Stringband-Einflüssen. Die Band trat unter verschiedenen Namen wie Picaninny Jug Band, Memphis Sanctified Singers, The Carolina Peanut Boys, The Dallas Jug Band, The Memphis Sheiks oder The Jolly Jug Band auf. Andere Aufnahmen erschienen unter dem Namen von Hattie Hart, Minnie Wallace, Casey Bill Weldon, Charlie Nickerson, Vol Stevens, Charlie Burse, "Poor Jab" Jones, Will Shade oder Memphis Minnie. Die Memphis Jug Band war die erste Band im Staat Tennessee, die eine kommerzielle Tonaufnahme realisieren konnte. Die Gruppe war auch die Jug-Band mit den meisten Aufnahmen. Zwischen 1927 und 1934 nahm sie für Labels wie "Victor" und "Okeh" über 100 Titel bei 64 Sessions auf. Zwar machte die Band 1934 in Chicago ihre letzte Aufnahme, doch trat sie bis weit in die 1940er in Memphis auf und kehrte 1956 erneut ins Studio zurück. Aus den den vielen Titeln wurden bisher fast 30 sich überschneidende Compilations zusammengestellt. Ein Teil dieser Aufnahmen fand den Weg auf eine der sechs LPs der Serie "Anthology of American Folk Music" (Folkways, 1952). Einer der bekanntesten Songs wurde "Stealin' Stealin'". Grateful Dead nahm diesen Song für ihre erste Single (Scorpio, 1966) auf. Einen Überblick über das Schaffen der Band geben jene Einzel-CDs, die 1991 vom Label "Document" unter dem Titel "Complete Recorded Works In Chronological Order" herausgebracht worden waren. Das wahrscheinliche selbe Material kam auch im Rahmen der 4-CD-Box "Memphis Jug Band With Gus Cannon's Jug Stompers" (JSP, 2005) auf den Markt. Dazwischen waren die drei CD "Memphis Jug Band, Volume 1 ‎bis 3" (alle Frog, 1997) erschienen. "The Memphis Jug Band Collection 1927-34" (Acrobat, 2020) hiess ein aus drei CD-R bestehendes Set. 06/23

  • Sam Morgan

    Amerikanischer Jazz-Trompeter, -Kornettist und -Bandleader, geboren am 18. Dezember 1887 in Bertrandville, Louisiana. Er leitete in New Orelans, Louisiana, seine Sam Morgan's Jazz Band, die am 14. April 1927 in der Besetzung Sam Morgan (tp, co), Andrew Morgan (ts, cl), Earl Fouche (as), Ike Morgan (co), Jim Robinson (tb), Johnny Davis (banjo), Tink Baptiste (p), Sidney Brown (b) und Nolan Williams (dm) im Studio stand. Dabei wurden die beiden Schellack-Schallplatten "Steppin' On The Gas/ Mobile Stomp" und "Everybody's Talking About Sammy/Sing On" (beide Columbia, 1927) eingespielt. "Short Dress Ga Bogalousa Strut" (Columbia, 1928) stammte von Aufnahmen von einer Session vom 22. Oktober 1927 mit Walter Decou (p) und Roy Evans (dm) an Stelle von Baptiste und Williams. Diese sechs Titel sowie zwei weitere von der Oktober 1927-Session fanden später den Weg auf die Triple-LP "The Sound Of New Orleans (1917-1947)" (Columbia, 1963), die LP " Sam Morgan Etc." (VJM, 1972) sowie auf die identischen CDs "New Orleans Classics (Complete And Chronological)" (Azure, 1992) und "Recorded In New Orleans 1925-1928 - The Complete Recordings" (Jazz Oracle, 1995). Sie bildeten auch einen Teil des 4-CD-Sets "Breaking Out Of New Orleans 1922-1929" (JSP, 2004). Der Rest dieser Compilation bestand aus Tracks anderer Bands jener Zeit. The Young Morgan Band, wie die Gruppe genannt wurde, war bis Mitte der 1930er Jahre die populärste Formation auf dem Gulf Coast-Circuit. Sam Morgan starb am 25. Februar 1936 im Alter von 48 Jahren in New Orleans. 06/23

  • James Reese Europe

    Amerikanischer Ragtime-Pianist, Bandleader und Komponist, geboren am 22. Februar 1881 in Mobile, Alabama. Seine Eltern waren beide Musiker und zogen nach Washington, D.C., als er 10 Jahre alt war. Er lernte Violine und Klavier und erhielt in Washington Unterricht bei Enrico Hurlei, dem stellvertretenden Direktor der Band des Marinekorps. Mit 14 Jahren wurde er Zweiter in einem Kompositionswettbewerb. Den ersten Preis erhielt seine Schwester Mary. Mit 22 Jahren ging er nach New York City, wo er Piano in Bars spielte und seine Studien fortsetzte. 1907 war er musikalischer Leiter in Musicals von mehreren Komponisten. 1910 gründete er den Clef Club. Es handelte sich um eine Organisation für afroamerikanische Musiker, teils Gewerkschaft und Agentur, teils Orchester. Sie vermittelte Musiker für die Partys der New Yorker Gesellschaft – allein zur Unterhaltung, obwohl damals viele Musiker noch nebenbei als Kellner arbeiten mussten. 1912 gab das Clef Club Orchestra ein Benefizkonzert in der Carnegie Hall zugunsten einer Musikschule für Afroamerikaner. Im Orchester spielten 125 Musiker, später manchmal sogar 150, auf teilweise exotischen Instrumenten. Es war der erste Auftritt einer Band mit jazzartiger Musik in der Carnegie Hall; dies 12 Jahre vor Paul Whiteman und George Gershwin in der Aeolian Hall und 38 Jahre vor Benny Goodmans Carnegie Hall Concert. Das Orchester war so erfolgreich, dass es in den folgenden Jahren dort weitere Konzerte gab. Eine andere Band von Reese, das Society Orchestra, wurde ab 1912 landesweit als Begleitband der Tänzer Vernon und Irene Castle bekannt, welche die in der weissen Mittelschicht verpönten Ragtime-Tänze und den von ihnen kreierten Foxtrott gesellschaftsfähig machten. Damals fügte Reese das Saxophon als Instrument dem Orchester hinzu, das vorher eher exotische Aussenseiterrolle gespielt hatte. Zwischen 1913 und 1914 machten diese Gruppe Aufnahmen für "RCA Victor", die als eine der frühesten Aufnahmen des Hot Ragtime an der Ostküste gelten und überhaupt die ersten Aufnahmen von afroamerikanischen Musikern für ein grosses Label waren. 1915 trennte sich Reese von den Castles, die mit Ford Dabney als musikalischem Leiter weitermachten. Während des Ersten Weltkriegs diente Reese als Leutnant im 369. Infanterieregiment, den Harlem Hellfighters. Er dirigierte auch deren Militärband The Hellfighters Band, für die er afroamerikanische Musiker in der ganzen US-Armee rekrutieren konnte. An Neujahr 1918 kamen die Hellfighters in Frankreich als erste afroamerikanische Kampfeinheit auf dem Kriegsschauplatz an. Von Februar bis März 1918 legten sie über 2000 Meilen in Frankreich zurück. Sie unterhielten die Truppen, wurden aber auch in Kämpfe verwickelt. James Reese Europe wurde er bei einem Giftgasangriff verletzt und ins Spital eingeliefert. Im Februar 1919 kehrte die Band in die USA zurück. Reese und seine Gruppe machte Aufnahmen für "Pathé Records", teilweise als Begleitgruppe für den Sänger Noble Sissle. Diese wurden später auf den sich überschneidenden CDs "The Complete Pathé Recordings – 1919" (IAJRC, 1996) und "The Complete Recordings – Pathé" (Memphis Archives, 1996) zusammengefasst. Am 9. Mai 1919 wurde er in Boston, Massachusetts, mitten in einer erfolgreichen landesweiten Tournee, von seinem Schlagzeuger Herbert Wright erstochen, dem der strenge Führungsstil von Reese nicht gefiel. Die restliche Tour der Band wurde von Noble Sissle und Eubie Blake geleitet. Aufnahmen in Form von damals neuen Schellack-Schallplatten von Europe's Society Orchestra, Jim Europe's Singing Serenaders und Lt. Jim Europe's 369th Infantry ("Hell Fighters") Band kamen teilweise erst nach Reese Tod heraus. Stücke der frühen Jazzmusiker bzw. Orchesterleiter Bert Williams, James Reese Europe und Wilbur Sweatman wurden später auf der CD-R "Black Manhattan" (Endgame, 1998) vereint. Der Pianist Jason Moran veröffentlichte mit "From The Dancehall To The Battlefield" (Yes, 2023) eine Hommage an James Reese Europe. Für die Aufnahmen gruppierte er um sein Stammtrio mit Tarus Mateen (b) und Nasheet Waits (dm) als weitere Musiker Logan Richardson (as), Brian Settles (ts), Darryl Harper (cl), David Adewumi (tp), Reginald Cyntje und Chris Bates (tb) sowie Jose Davila (tuba, helicon). 06/23

  • Chris Watson

    Englischer Experimental-Musiker und Komponist, der im Bereich der elektro-akustischen und elektronischen Musik tätig ist/war. Watson schreibt auch Musik für Filme, TV- und Radio-Sendungen. Zwischen 1972 und 1981 war er Mitglied der Avantgarde-Dancefloor-Gruppe Cabaret Voltaire, danach bis 1984 Gründer und Mitglied von The Hafler Trio. Die erste Soloaufnahme nannte sich "Stepping Into The Dark" (Touch, 1996) und enthielt Field Recordings, die er in England, Schottland, Costa Rica, Venezuela, Deutschland und Kenia mitgeschnitten hatte. Dann folgten in ähnlichem Stil "Outside The Circle Of Fire" (Touch, 1998) und "Weather Report" (Touch, 2003). Für "Star Switch On" (Touch, 2002) bearbeiteten Mika Vainio, Philip Jeck, Hazard, Fennesz, AER, Biosphere und Chris Watson selber Field Recordings, die Watson auf den beiden ersten Alben veröffentlicht hatte. "Number One" (Touch, 2005) war eine Trioaufnahme von Watson mit K.K. Null (elect, e-perc) und Z'ev (analog acoustic-files). Die DL-Alben "The Galapagos Islands - An Audio Diary" (Touch, 2005), "Alcedo Volcano" (Touch, 2006) und "The Sound Of Islay: A Report From The Hebrides" (Touch, 2007) bestanden ebenfalls aus Field Recordings, die beiden ersten wurden auf den Galapagos Inseln aufgezeichnet. "Siren" (Platform Projects/Morning Star, 2006) hiess eine CD-EP von Watson und Alec Finlay. Darauf fand sich der Tim Buckley-Song "Song To The Siren", gesungen bzw. aufgeführt in einem Nordsee-Hafen von Clive Powell und Maria Jardardottir. "Storm" (Touch, 2006) war eine Aufnahme mit BJ Nilsen. Dieser hatte im Dezember 2000 Aufnahmen von mehreren Stürmen gemacht, welche damals über der Nordsee und über Skandinavien zogen. Diese Aufnahmen wurden von Watson und Nilsen nachbearbeitet. Die CD enthält je einen Solo-Track sowie einen Duo-Track. Wieder in den Bereich Feldaufnahmen gehört die CD "Cima Verde" (Fondazione Edmund Mach und LoL, 2008) mit Aufnahmen, die Watson in der Umgebung des Monte Bondone in der Nähe des Gardasees eingefangen hatte. Unter den Gruppennamen Batbox Orchestra nahmen Watson, Jana Winderen und Mike Harding die Kassette "Batbox Symphony" (iDEAL, 2008) auf. "A Journey South" (Touch, 2010) enthielt einen 50-minütigen Track, der in Form der "Touch Radio"-Serie als Free-DL-Aufnahme erschien. Die Aufnahmen dokumentierten Watsons Reise zum Südpol, die er für David Attenborough Serie "The Frozen Planet" (BBC, 2011) unternommen hatte. Dabei entstanden offenbar auch die beiden etwas über 8 Minuten langen Field Recordings-Tracks, die unter dem Titel "The Sea Ice Border" (Corridor8, 2010) auf einer CD-R erschienen. Mit Z'EV nahm Chris Watson "East African Nocturne" (Atavistic, 2010) auf. Es handelte sich dabei um einen rund 43-minütigen Track. Mit Marcus Davidson realisierte er "Cross-Pollination" (Touch, 2011) auf. Die CD enthielt einen Track von Watson sowie ein Werk von Davidson, bei dem Watson zusammen mit einem kleinen Chor zum Einsatz kam. "El Tren Fantasma" (Touch, 2011) enthielt Field Recordings, die Watson in Mexico aufgezeichnet hatte. Dazu erschien die Maxisingle "El Tren Fantasma – The Signal Man's Mix" (Touch, 2011) mit Remixes von zwei Tracks der CD. Auf der 12"-EP "The Sea Road" (Rivertones, 2012) arbeitete Chris Watson mit Robert Macfarlane zusammen. Das Ganze wurde eine Mischung aus Field Recordings und Spoken Word-Aufnahmen. Mit "In St Cuthbert’s Time" (Touch, 2013) wollte Chris Watson die Stimmung aufzeigen, die um 700 nach Christi auf Lindisfarne, einer heiligen Klosterinsel vor der Küste von Northcumberland, geherrscht hatte. Damals entstand in diesem Kloster das Book Of Lindisfarne, auch Lindisfarne Gospels genannt. Es handelte sich um ein heute noch vollständig erhaltenes Evangeliar aus dem späten 7. oder frühen 8. Jahrhundert, geschaffen zu Ehren Gottes und des heiligen Cuthbert. Bis zur DL-EP "Dawn Chorus" (Bowers & Wilkins, 2016) mit drei Tracks und einer Spieldauer von etwas über 34 Minuten vergingen drei Jahre ohne anderen Aufnahmen. "Locations, Processed" (Moog Recordings Library, 2018) war ein Minialbum, auf dem Watson wieder einmal mit elektronischen Klängen zu hören war. Mit Georgia Rodgers teilte sich Watson die Split-LP "Notes From The Forest Floor/Line Of Parts" (SN Variations, 2020). Für seinen Teil verwendete Watson Field Recordings, die er in Costa Rica aufgenommen hatte. Seine Zusammenarbeit mit dem 2022 verstorbenen Philip Jeck (tt) hiess "Oxmardyke" (Touch, 2023) 06/23

  • Wrangler

    Britisches Electro-Trio, bestehend aus Ben Edwards alias Benge, Phill Winter und dem Cabaret Voltaire-Mitgründer Stephen Mallinder. Die Formation tauchte erstmals auf der 7"-Split-Single "Two Systems - Music by Modular Synthesisers" (Static Caravan, 2008), die auch ein Track von Scanner enthielt. Im Wrangler-Track ist die Stimme des Synthesizer-Pioniers Robert Moog zu hören. Bis zur 7"-EP "Mind Your Own Sequence" (disco_r.dance, 2012) vergingen vier Jahre. Eines der beiden Stücke dieser Single sowie ein weiteres wurden zusammen mit Werken von Pete Hope's Exploding Mind und Eric Random auf der Split-CD-R "Doppelvision" (Klanggalerie, 2012) veröffentlicht. "LA Spark" (MemeTune, 2014) nannte sich das erste Album von Wrangler. Unter dem Titel "Sparked (Modular Remix Project)" (MemeTune, 2016) erschien zwei Jahre danach ein Album mit Remixes dieser Albumtracks. Sie stammten von Abul Mogard, Daniel Miller, Steve Moore, Scanner, Chris Carter, Dean Honer, Alessandro Cortini, Benge, Solvent, David Burraston und Wrangler selber. "White Glue" (MemeTune, 2016) war der Titel des zweiten Albums. Die 12"-/DL-EP "Three Memes" (MemeTune, 2018) bestand aus drei Remixes von Crooked Man, Lonelady und Daniel Miller. Sie betrafen zwei Tracks des ersten Albums und einer des zweiten Albums. Jener von Miller war schon auf dem Remix-Album von "LA Spark" veröffentlicht worden. "A Situation" (Bella Union, 2020) war das erste Album seit "White Glue" von 2016. Im selben Jahr kam mit "The Tourist" (Memetune, 2020) ein zweites Album heraus. Mit John Grant von The Czars zum Quartett aufgestockt, traten Mallinder, Benge und Winter auf den Alben "Mr Dynamite" (Bella Union, 2018) und "Yawning Abyss" (Bella Union, 2023) auch unter dem Gruppennamen Creep Show auf. 06/23

  • Stephen Mallinder

    Britischer Experimental-Musiker und Künstler, geboren am 1. Januar 1955 in Sheffield. Dort gründete er 1973 mit Richard H. Kirk und Chris Watson die einflussreiche Experimental/IDM-Formation Cabaret Voltaire, wie ihren Stil von Industrial und Post Punk über EMB und Avant Funk hin zu Electro, Acid House und Techno weiter entwickelte. Mallinder veröffentlichte in der Anfangszeit von Cabaret Voltaire auch seine ersten eigenen Aufnahmen. Es handelte sich vorerst nur um die Maxisingle "Temperature Drop/Cool Down" (Fetish, 1981) und um das Soloalbum "Pow-Wow (Fetish, 1982). Die japanische Version des Albums enthielt auch die beiden Songs der Maxisingle. Danach tauchte Mallinders Namen jahrzehntelang nur noch als Mitglied von Cabaret Voltaire und anderer Gruppen sowie als Produzent, Remixer oder Toningeneur auf. Von Love Street, einer House-Formation mit Dave Ball, Robert Gordon und Ruth Joy, erschien die 12"-EP/Maxisingle "Galaxy" (Parlaphone, 1989). Zusammen mit den Ministry-Musikern Al Jourgensen alias Alien Dog Star, Paul Barker alias Tennessee King und Chris Connelly alias "Gallopin'" Scorpiosaddlebutt sowie mit Richard H. Kirk alias Harold Sandoz von Cabaret Voltaire bildete er als Biff die Allstar-Gruppe Acid House, von der die Single "No Name, No Slogan" (Wax Trax!, 1989) erschien. Unter dem Bandnamen Barney Mullhouse tat sich Mallinder mit Fila Brazilla alias Dave McSherry und Steve Cobby 1999/2000 für einen Compilation-Track zusammen, ohne dass eine eigene Aufnahme erschien. Nur im Duo traten Mallinder und Cobby auf dem Album "Can You Hear Me Mutha?" (Steel Tiger, 2012) als Hey, Rube! in Erscheinung. Sassi & Loco war ein Duo mit Travis Calley. Nach einer CD-Single von 1997 kam von diesem Trance/D'n'B/Electro-Duo auch das Album "Boom Claat" (Offworld Sounds, 2001) auf den Markt. Von Amateur Night In The Big Top, einem Breaks/Big Beat-Trio mit Shaun Ryder von den Happy Mondays und Shane Norton kam ein gleichnamiges Album (OffWorld Sounds, 2003) heraus, aus dem eine Single ausgekoppelt wurde. Ein Breatkbeat-Duo von Mallinder nur mit Norton hatte davor Ku-Ling Bros. geheissen. Von diesem erschienen mehrere Singles und EPs sowie die Alben "Creach" (OffWorld Sounds, 1999) und "Here Come The Astronauts" (Pública, 2008). Dazwischen war "Eat The Rich - The Ku-Ling Bros. Mixes" (OffWorld Sounds, 2002) eine CD mit Remixes des Duos für andere Musiker/Bands gewesen. Mit Ron Wright von Hula nannte sich Mallinder Kula. Auf der CD "Tenement Noise" (Klanggalerie, 2014) fand sich der Titeltrack von 1981 sowie zwei Remixes davon von Mallinder und einer von Wright, alle drei von 2013. Als das Original entstand hatte Wright und Mallinder zusammen in einem Haus in Manchester gewohnt, das Hula Kula hiess. Wrangler hiess Mitte der 2010er Jahre ein Electro-Trio von Mallinder mit Ben Edwards alias Benge und Phill Winter. Mit John Grant von The Czars zum Quartett aufgestockt, traten Mallinder, Benge und Winter auf den Alben "Mr Dynamite" (Bella Union, 2018) und "Yawning Abyss" (Bella Union, 2023) auch unter dem Gruppennamen Creep Show auf. Ab den 2010er Jahren tauchte er unter seinem Namen auf Aufnahmen von Billie Ray Martin, Dub Mentor und 3kStatic auf. "Um Dada" (Dais, 2019) war 37 Jahre dem ersten erst sein zweites Album unter eigenem Namen, gefolgt drei Jahre später von "Tick Tick Tick…" (Dais, 2022). Dazwischen erschien die 12"-EP "Clinker" (Les Disques Du Crépuscule, 2021), eine Trioaufnahme von Mallinder (g, e-b, vcl) mit Julie Campbell (g, vcl) und Benge (dm-mach, synth). Eine CD-Version enthielt im Jahr danach je zwei Remixes von zwei der Tracks. 06/23

  • Tiziano Milani

    Italienischer Experimental-Musiker aus Lecco zwischen Musique concrète, Field Recordins, Drone und anderen Stilen. Zwischen 2006 und 2015 erschienen zehn Full-Length-Aufnahmen, neun davon in Form von CD-R. "Chamber Music For Screeching And Artificial Insects" (Setola di Maiale, 2006) war eine Duo-Aufnahme mit Susanna Vigoni (laptop, elect, objects). Nach "Music As A Second Language" (Setola di Maiale, 2006) folgte mit ":suoni:oggetti:risonanti:" (Chew-Z, 2007) die einzige DL-Aufnahme unter den zehn Veröffentlichungen. "Im Innersten" (Afe, 2008) und "Riflessione Compositiva di Assemblaggi Possibili" (Farmacia, 2009) waren ebenfalls Soloaufnahmen. Im Duo mit Luca Sciarratta (loops, effects) entstand "SIRR (Spatial Impulse Response Rendering)" (Rudimentale, 2009). Mit Luca Rota realisierte er "The City Of Simulation (14 Audio-visual Poems)" (Setola Di Maiale, 2010). Es handelte sich um eine CD-R, auf der sich 14 DL-Tracks von Milani mit einer Spieldauer von dreieinhalb Stunden sowie 14 Bilder und Texte von Luca Rota fanden. Auf "Touch" (Setola Di Maiale, 2012) wurde Milani von Lars Musiikki (g, b), Hiromi Makaino (objects, perc, elect), Koji Nishio (p), Cristian Corsi (ts) und Lynn Westerberg (viola) begleitet. Zusammmen mit Adern X entstand "Cinema Show" (Xevor, 2013). Als Grundlage dienten Field Recordings, die in Kinos gemacht wurden. "Materia (Storie Da Cio Che Rimane)" (Setola Di Maiale, 2015) hiess seine bisher letzte Veröffentlichung. 06/23

  • Mathieu Ruhlmann

    Kanadischer Soundkünstler aus Vancouver, der mit Field Recordings und herkömmlichen Instrumenten arbeitet. Erste Aufnahmen kamen ab 2004 heraus. "Broken Vessels" (Mystery Sea, 2004), "Two Stills Concrete" (S'agita, 2004) und "Every Vein Leads To My Heart" (Somne, 2004) hiessen erste Aufnahmen in Form von CD-R. Von der Mini-CD-R "Somne" (taâlem, 2004 und 2005) erschienen zwei Auflagen. Neben kürzeren Veröffentlichungen erschienen als weitere Full-Length-Aufnahmen die CD-R "The Earth Grows In Each Of Us" (Afe, 2007) und die CD "Mesoscaphe" (Spekk, 2008), letztere eine gemeinsame Arbeit mit Celer alias Will Long und Danielle Baquet-Long. Es folgten die Soloalben "Fourteen Worms For Victor Hugo" (Gears Of Sand, 2009), "Gravity Controls Our Myths" (Semperflorens, 2009) und "Tsukubai" (Unfathomless, 2009). Mit Banks Bailey entstand das auf Field Recordings basierende Album "Anáádiih" (3LEAVES, 2011) heraus. "This Star Teaches Bending" (3LEAVES, 2013) war eine Soloeinspielung. "A Concert For Charles Cros" (Caduc., 2014) enthielt gemeinsame, live mitgeschnittene Stücke von Ruhlmann, Joda Clément und Lance Olsen. Mit Chris Strickland realisierte Ruhlmann die CD-R/DL-Aufnahme "This Heap Is Greater Light" (Glistening Examples, 2016). Joda Clément war musikalischer Partner bei den Aufnahmen für die C48-Kassette "Kindred" (Marginal Frequency, 2017) und der CD "Sound Diary Of Quiet Pedestrians" (Unfathomless, 2018). D.O.R. hiess ein Trio mit Jamie Drouin und Lance Olsen. Davon erschienen das DL-Album "Blindsight" (Conv, 2011) mit drei langen Tracks. Mit einem weiteren Track ergänzt kamen die Aufnahmen später unter dem Namen der drei Musiker auch auf einer CD-R (Infrequency, 2019) nochmals heraus. Weitere D.O.R.-Aufnahmen waren die CD-R "An Occupied House" (caduc., 2012). Aufnahmen, die teilweise mit Crys Cole entstanden, wurden auf der CD-R "Hestekur" (‎Caduc., 2014) veröffentlicht. 06/23

  • Edward Ruchalski

    Amerikanischer Experimental- und Avantgarde Music-Komponist, Gitarrist, Instrumentebauer, Sound-Künstler und Musiklehrer aus Syracuse, New York. Er schrieb Werke für die Bang on a Can All-Stars, Helen Boatwright und die Syracuse's Society For New Music. Dazu baute er Soundinstallationen, "motorisierte" Perkussions- und Streichinstrumente und spielbare Skulpturen. Seine Musik generiert er auch aus Field Recordings. "Having It Out" (Humbug, 2002) war eine auf 50 Stück limitierte LP im Lathe Cut-Format, eingespielt mit Matt Broad (perc, vcl, zither) in zwei der sieben Tracks. Zwei Tracks waren auch auf der CD-R "Moveable Sites" (Humbug, 2002) und einer auf der CD-R "Radio Journal" (Homemade) veröffentlicht worden. "Radio Journal" erschien später noch einmal als CD-R (Humbug, 2004). Darauf sind Leo Crandall (perc), Barak Neveh (vio), David Heinz, Nicholas Kwiatek und Peter Heinz (vcl) in einzelnen Tracks zu hören. Die drei Tracks der A-Seite von "Having It Out" wurde später auch in Form einer Mini-CD-R (PseudoArcana, 2004) herausgebracht. Für die bereits erwähnte CD-R "Moveable Sites" dienten verschiedene Field Recordings als Basis. Dazu kamen Klänge von Michael Burkard (voice) und Matt Broad (zither, perc). Die Mini-CD-R "4 Pieces" (PseudoArcana, 2004) bestand ebenfalls aus Field Recordings sowie aus akustischen Gitarrenklängen von Ruchalski. Bei den Aufnahmen für die CD-R "Dark Night" (Foxglove, 2004) wurde Ruchalski in einem Track von Rebecca Klossner (field recordings, singing bowls) unterstützt. "Refined Localities Part One" (taâlem, 2004) sowie "Refined Localities 2, 3, 4" (First Person, 2004) waren zwei zusammen hängende Aufnahmen, die je auf einer Mini-CD-R herauskamen. Die CD-R "Territorial Objects" (Afe, 2007) enthielt neue Aufnahmen, während die CD "Water Train" (Humbug, 2008) aus Tracks der Aufnahmen "Moveable Sites", "Radio Journal" und "Refined Localities 2, 3, 4" sowie aus zwei neuen Tracks zusammengesetzt waren. In den 2010er Jahren erschienen einige weitere DL-EPs und Alben. 06/23

  • Fhievel

    Experimental-Projekt zwischen Ambient, Minimal, Electronic und Abstract, des 1980 geborenen Italieners Luca Bergero. Die ersten Aufnahmen des studierten Toningenieurs waren die Mini-CD-R "Fluctuazione" (2002), die beiden CD-R "Vetri Di Carta" (S'agita, 2003) und Le "Baptême De La Solitude" (Petite Sono], 2005) sowie die DL-EP "No Words On This Blank Page/Monologo" (Ctrl+Alt+Canc, 2004). Die CD "Pocket Progressive" (Creative Sources, 2005) war eine Gemeinschaftsarbeit von Fhievel (field recordings, objects) mit Luca Sigurtà (cymbals, objects, toys) und Claudio Rocchetti (tt, perc, radio), erschienen unter dem Namen der drei Musiker. Die Mini-CD-R "Preghiera Per Una Stella" (Afe, 2006) und die CD-R "Pipe Smoking On A balloon" (Um/Ko, 2007) waren Soloaufnahmen. Unter dem Namen der drei Musiker MB (Maurizio Bianchi), Hue (Matteo Uggeri) und Fhievel kam die CD "Erimos" (Digitalis, 2007) heraus. Matteo Uggeri (elect, org, effects, tapes, drones), Fhievel (elect, tapes, tt, drones, effects), Maurizio Bianchi (dvd-player, effects, concrete sounds, p, drones) und Cristiano Lupo (g) waren die Beteiligten dieser Produktion. "Live At Lab 12 - Part 1: Rev_enf" (Sine3pm, 2007) nannte sich eine gemeinsam erarbeitete DL-EP von Luca Sigurtà, Fhievel und Hue. Mit Luca Sigurtà nahm Fhievel die CD "The Wheel" (Creative Sources, 2008) auf. "Non Solo/Untitled" (Setola Di Maiale, 2007) war eine Split-CD-R mit je einem Track von Jean-Luc Guionnet sowie einem Trio-Werk von Fhievel, Claudio Rocchetti und Luca Sigurtà. Dazu war Fhievel auf der 391-Track/7-Video-DL-Compilation "Breaking Down The Barriers 1995-2005, Ten Years Of Afe" (Afe, 2006) mit einem Track vertreten. Luca Bergero war auch Mitglied der Projekte Acustronic Ensemble und Meerkat. Unter seinem Namen veröffentlichte er mit Matteo Ugger die CD-R "Words Delicate Flight" (Manyfeetunder/Concrete und Grain Of Sound, 2018). 06/23

  • Ovum

    Ambient/Drones-Projekt des Schweden Karl Midholm. "Epepe EP" (Fever Pitch, 1999) hiess eine erste Solo-CD. Die CD-R "Droning In C" (darkambient.net, 2000 und 2001) war eine gemeinsame Aufnahme von Ovum mit Jonas Lindgren und The [Law-Rah] Collective alias Bauke Van Der Wal im Hinblick auf ein gemeinsames Konzert im September 2000 in Utrecht. Noch im selben Jahr erschien mit "{:Fukk Creation, Let's Commerce:}" (Cherrybleeds, 2000), eine Split-CD-R mit Lindgren. Mit Aluminium Noise alias Jason Crumer teilte sich Ovum die Split-CD-R "Earth Below" (Fusion Audio, 2001). Weitere Soloaufnahmen von Ovum erschienen auf der Kassette "Plastic Passion" (Troniks, 2000), die später in Form einer CD-R (Troniks, 2006) wieder veröffentlicht wurde. Dazu gab Ovum die drei Mini-CD-R "Inonia" (Crunch Pod, 2000), "La Chambre Bleue, Fragmentariskt Ljudstycke ..." (darkambient.net, 2001) und "Ovum" (Verato Project, 2001) heraus. "Avsky" (PACrec und Troniks 2002) war eine CD-R im Businesskarten-Format mit einem Track in Single-Länge, während "Eld" (Afe und Blade, 2004) eine weitere CD-R darstellte. Seither ist das Projekt nicht mehr aktiv. Unter Midholms Namen erschien die DL-EP "Drömminge EP" (Fukk God Lets Create, 2004). Dazu war Midholm Mitglied eines norwegischen Origami-Kollektivs, wo er unter der Bezeichnung Origami Bondepraktika auf einer titellose Split CD-R (Cipher, 2007) mit einem kurze Track dabei war. Auch auf Aufnahmen des Origami Republika-Kollektivs war er mit dabei. 06/23

  • Luca Sigurtà

    Italienischer Experimental-Musiker, geboren 1976 in Biella. Er begann Ende der 1990er Jahre seine ersten Aufnahmen zu veröffentlichten. Es waren dies die 2000 selber herausgebrachten CD-R-EPs "complesso memento negativo", "sinusoidale desiderio informatico" und "triplice scansione temporale". "La Sindrome Di Stoccolma" (Eels For Fun, 2001) war eine CD-R, die teilweise mit Hilfe von Tommaso Clerico (p, vcl) entstand. Auch "La Vera Macchina D'Argento" (Afe, 2004) war eine Aufnahme, die unter seinem eigenen Namen erschien. Mit Fhievel (field recordings, objects) und Claudio Rocchetti (tt, perc, radio) nahm Sigurtà (cymbals, objects, toys) die CD "Pocket Progressive" (Creative Sources, 2005) auf. Als Acustronic Ensemble spielten Fhievel, Giuseppe Mariani, Sigurtà, Punck und Vito Maria Laforgia die CD-R "Free For(m) Rimbaud" (AFK, 2006) ein. "Live At Lab 12 - Part 1: Rev_enf" (Sine3pm, 2007) war eine DL-EP, die mit Fhievel und Hue als Co-Leader aufgenommen wurde. "Non Solo/Untitled" (Setola Di Maiale, 2008) war eine Split-CD-R, die sich Claudio Rocchetti, Luca Sigurtà und Fhievel mit Jean-Luc Guionnet teilten. Im Duo mit Fhievel entstand die CD "The Wheel" (Creative Sources, 2008). Mit Andy Ortmann wurde eine titelose Split-C21-Kassette (Tulip, 2011) veröffenticht. Die CD "Bliss" (Fratto9 Under The Sky, 2012) enthielt Solo-Aufnahmen. Mit Sergio Sorrentino g, objects) und Simone Telandro (tp, p-tp, flh, objcets) nahm Sigurtà die CD-R "Immersus Emergo" (Setola Di Maiale, 2012) auf. "Tape Crash#4" (Old Bycicle, 2012) war eine Split-Kassette, die sich das Duo Luca Sigurtà/Praying For Oblivion mit Torba teilte. "Sevigny" (Sincope, 2012) hiess eine gemeinsame C21-Kassette mit Claudio Recchetti. Keinen Titel hatte eine gemeinsame Kassetten-EP (Fragments, 2012) mit Sanair. Mit Francisco López entstand "Erm" (Fratto9, 2013). Darauf verwendeten die beiden Musiker das selbe Soundmaterial. Mit Panicsville teilte sich Sigurtà eine titellose, einseitig bespielte Split-Maxi (Kinky Gabber, 2013). Die nächsten Soloaufnahmen erschienen in Form der CD "Warm Glow" (Monotype, 2015) und auf der C30-Kassette "Tangle" (Dokura, 2015). Weitere eigene Full-Lenght-Aufnahmen hiessen "Grunge" (silken tofu, 2017), "West Of Eden" (Shimmering Moods, 2018) und "Goddess" (Glistening Examples, 2018). Mit Sergio Sorrentino nahm er "Naked Brunch" (Flag Day, 2018) auf. Dann folgten unter eigenem Namen "Propoli Kiss" (Suoni Possibili, 2022) und "Aloe Kiss" (Shimmering Moods, 2023). Ab 2002 hatte Luca Sigurtà eng mit dem Experimental-Filmer Manuele Cecconello zusammengearbeiet und für mehrere seiner Kurzfilme die Soundtracks eingespielt. Diese führte er auch bei seinen Liveauftritten auf. Einer dieser Soundtracks, das nur gerade vierminütige Werk "Terre" (Prospettiva Nevskij und Eels For Fun, 2002) erschien zusammen mit dem Bildmaterial auf einer Video-CD. Die VCD enthielt auch zwei weitere Audiotracks im Umfang von knapp 10 Minuten. Sigurtà war auch mit einem Track auf der 391-Track/7-Video-DL-Compilation "Breaking Down The Barriers 1995-2005, Ten Years Of Afe" (Afe, 2006) vertreten. Auf der selben Compilation bestand sich auch Material von Macaya, einem Duo von Sigurtà mit Patrizia Oliva. Mit Andrea Ferraris, Eugenio Maggi, Gianmaria Aprile und Luca Mauri realisierte Luca Sigurtà als Luminance Ratio einige Aufnahmen. Harshcore hiess ein Duo mit Tommaso Clerico, von dem ebenfalls mehrere Aufnahmen erschienen. Junkie Flamingos hiess ein Trio mit Alice Kundalini und Daniele Delogu, von dem "Lemegeton Party" (Helen Scarsdale Agency, 2019). Von Meerkat, einer losen Formation mit aal, Andrea Ferraris, Andrea Marutti, Fabio Selvafiorita, Fhievel, Laura Lovreglio, Matteo Uggeri, Paolo Ippoliti und Punck erschien die CD "Kapnos" (Afe, Grey Sparkle, Ctrl+Alt+Canc und Nighthawks Tapes, 2009). Ohne eigene Aufnahme war Macaya, ein Duo mit Patrizia Oliva. 06/23

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